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Resident Evil Village: Fünf Fakten: Was ihr vor dem Spielen wissen solltet

Fünf Fakten: Was ihr vor dem Spielen wissen solltet

2021 markiert ein wichtiges Jahr für Resident Evil: Der Survival Horror von Capcom, der als einer der Wegbereiter des Genres gilt und 1996 auf der PlayStation mit Zombies, knappen Ressourcen und dichter Atmosphäre erstmals für Gänsehaut sorgte, feiert nicht nur sein 25-jähriges Jubiläum. Gleichzeitig steht mit Resident Evil Village der mittlerweile achte Teil der Hauptreihe an, in dem man an den Erfolg des von vielen Kritikern und Spielern gefeierten Vorgänger anknüpfen möchte. Wir fassen in fünf Fakten zusammen, was euch am 7. Mai in dem Horrortrip erwartet – und auf was ihr verzichten müsst.

  • Die Handlung knüpft an die Geschehnisse aus Resident Evil 7: biohazard an, obwohl mittlerweile ein paar Jahre seit den Ereignissen im Baker-Anwesen vergangen sind. Erneut schlüpft man in die Rolle von Ethan Winters, der dieses Mal nicht seine Frau Mia, sondern die gemeinsame Tochter Rosemary aufspüren muss, die zuvor von einem Kommando verschleppt wurde. Brisant: Offenbar ist Chris Redfield in die Entführung des Kindes involviert und entpuppt sich während des Überfalls sogar als kaltblütiger Mörder. Wird der gefeierte Serienheld hier etwa zum Schurken? Oder wird es eine nachvollziehbare Erklärung für sein Verhalten geben? Entfernte sich Capcom bereits im Vorgänger inhaltlich weitestgehend von der üblichen Hintergrundgeschichte rund um Zombie-Invasionen und finstere Umbrella-Plänen für Biowaffen, wird das Szenario mit Werwolf-Gegnern und Vampiren noch etwas bizarrer und ungewöhnlicher für das Resident-Evil-Universum. Mit der knapp drei Meter großen Alcina Dimitrescu hat Capcom aber schon mal einen Volltreffer gelandet und das Internet in Extase versetzt. Die bluthungrige Dame, die zusammen mit ihren Töchtern die Burg bewohnt, hat offenbar eine kleine Fehde mit ihrem Bruder, dem Sonnenbrillen-Fan Karl Heisenberg, der das dazugehörige Dorf mit seinen Lykanern terrorisiert. Zusammen mit zwei weiteren Lords dienen beide der mysteriösen Mother Miranda, über deren Rolle und Absichten bisher noch nicht viel bekannt ist. Die Verbindung zu Ethan Winters und welche Bedeutung dessen Tochter für die Entführer hat, ist zusammen mit dem Verhalten von Chris Redfield und dem gezeigten Umbrella-Logo ebenfalls noch eines der vielen Rätsel zur Hintergrundgeschichte von Resident Evil Village.

  • Mit dem Duke feiert erstmals seit Resident Evil 4 der Händler sein Comeback in der Hauptreihe. Bei ihm erhält man gegen die Spielwährung Lei diverses Equipment wie Waffen, Upgrades, Ressourcen und sogar Rezepte für die erweiterte Crafting-Mechanik. Umgekehrt kann Ethan gefundene Gegenstände verkaufen und dadurch seinen Kontostand aufpeppen. Gleichzeitig schafft man dadurch wieder mehr Platz im beschränkten Inventar. Das Waffenarsenal umfasst neben der einfachen Pistole auch schwerere Kaliber wie die Schrotflinte oder ein Scharfschützengewehr. Von Bedeutung ist außerdem das Messer: Es eignet sich nicht nur für den Nahangriff, sondern auch die Zerstörung von Kisten, die nützliche Items enthalten können. In den Auseinandersetzung mit Gegnern wird nicht nur kräftig ausgeteilt, sondern auch die Verteidigung eine Rolle spielen. Ist z.B. der Munitionsvorrat erschöpft, kann Ethan auf Knopfdruck seine Arme schützend vor sein Gesicht halten, um mit dem Block den zugefügten Schaden zu minimieren. Für das Kurieren von Verletzungen greift man erneut auf altbewährte Kräutermischungen und Arztneien, aber auch neue Rezepte zurück. Neben dem Kampf setzt Capcom auf die beiden weiteren Säulen von Resident Evil, nämlich Erkundung und Rätsel. Zudem wird es die eine oder andere Verfolgungsjagd geben, in der Lady Dimitrescu in die Fußstapfen von Mr. X und Nemesis treten wird. Für einen Hauch von Nostalgie sorgt außerdem die Schreibmaschine an Speicherpunkten, selbst wenn man nicht länger Farbbänder zum Anlegen der Spielstände benötigt.

  • Neben der Kampagne findet man den Zusatzmodus Mercenaries, der in der Vergangenheit schon häufiger als Bonus vorhanden war. Dabei gilt es, sich unter Zeitdruck den Gegnerwellen zu stellen und Areale zu säubern. Die Action steht bei Mercenaries mit seinem Arcade-Ansatz eindeutig im Vordergrund. In einem Shop, der an das Händlersortiment im Hauptspiel angelehnt ist, investiert man die Belohnungen in weitere Wummen, Upgrades und Medizin. Neuerdings kann man seine Figur zudem mit speziellen Fähigkeiten ausstatten, um z.B. zusätzlich die Schadenswerte von Handfeuerwaffen oder das Bewegungstempo zu erhöhen und die Deckung zu verbessern. Außerdem erhalten alle Käufer von Resident Evil Village den neuen Mehrspieler-Ableger Re: Verse als kostenlose Beilage. In diesem Third-Person-Shooter im Comic-Look treten diverse Figuren aus dem Universum von Resident Evil in Arenen gegeneinander an. Beim bisher gezeigten Material hält sich die Begeisterung allerdings noch in Grenzen und man darf sich zurecht fragen, ob überhaupt jemand dazu bereit wäre, tatsächlich Geld für dieses billig anmutende Multiplayer-Gemetzel zu zahlen, das mittlerweile von Capcom auf den Sommer verschoben wurde.

  • Für das technische Grundgerüst verwendet Capcom einmal mehr seine hauseigene RE Engine, die erstmals bei Resident Evil 7: biohazard zum Einsatz kam und mittlerweile auch für andere Inhouse-Produktionen wie Monster Hunter Rise, Ghost’n Goblins Resurrection und die Next-Gen-Version von Devil May Cry 5 Special Edition verwendet wird. Keine große Sorge bereitete daher die überraschende Ankündigung, dass das Spiel neben PC und den neuen Konsolen auch noch für PS4 und Xbox One erscheint. Dort hat die Engine bereits gezeigt, dass sie grafische Pracht und Performance beeindruckend kombinieren kann. Trotzdem wird man insbesondere auf der PlayStation 5 diverse Vorteile in puncto Technik erleben: Neben üblichen Next-Gen-Features wie flotten Ladezeiten und DualSense-Unterstützung soll vor allem das Audio-Design von der Tempest-Engine der Konsole profitieren und einen detaillierten Raumklang mit Gänsehaut-Garantie liefern. Auf eine Sache wird man allerdings verzichten müssen: Während Resident Evil 7: biohazard immer noch als eines der Vorzeige-Großproduktionen für VR gilt, zeigt Capcom der Technologie im Nachfolger die kalte Schulter und spendiert stattdessen lieber dem Oldie Resident Evil 4 eine Wiederauferstehung in VR in Zusammenarbeit mit Oculus. Dabei hätte sich auch Village für eine VR-Adaption geeignet, denn wie im Vorgänger erlebt man den Survival Horror einmal mehr aus der Ego-Perspektive.

  • Capcom hat zwar noch keine konkreten Angaben zur Spielzeit gemacht, doch zumindest deutete Produzent Peter Fabiano in einem Interview bereits an, dass der Ausflug in Resident Evil Village kein Kurztrip werden wird. Versprochen wird, dass der Umfang höher ausfallen soll als beim Vorgänger. Zur Orientierung: Dort verbrachten Spieler durchschnittlich zwischen zehn und 15 Stunden, bis der Abspann samt Cliffhanger über den Bildschirm flimmerte. Inhaltlich fällt auf, dass Capcom offenbar eine Mischung aus dem actionreicheren Resident Evil 4 und dem eher auf Horror getrimmten Resident Evil 7 anstrebt. Man wird also sowohl spannungsgeladene Momente mit Taschenlampe in düsteren Korridoren als auch Terror in Form von Gegnerhorden erleben, bei denen man sich verbarrikadieren oder ständig in Bewegung bleiben muss.

Prolog

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  1. Khorneblume hat geschrieben: 06.05.2021 15:52 Sonnenlicht und Vampire? Du willst mich wohl verkohlen.
    Nicht wenn der Vampir aus der Twilight-Saga entstiegen ist, dann leider nicht...
    hre Haut ist makellos und strukturiert mit einer marmorähnlichen Substanz, die viel härter und fester ist als Granit. Aufgrund der kristallinen Eigenschaften ihrer Zellen, wenn ein Vampir dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, wird sein Körper wie Diamanten funkeln.
    Quelle: https://twilight.fandom.com/de/wiki/Vampir#Geschichte

  2. Nearx hat geschrieben: 05.05.2021 16:19
    Genau Zombies , Licker , Trolle , Loch Ness Seemonster , Monster Haie , Matrix Wresker , Chris der Felsblöcke mit seiner Faust zerkleinert , Monster Spinnen , Schlangen und Hunde , quasi jedes Monster was man sich vorstellen kann aber Vampire und Werwölfe hier ziehen wir die rote Linie oder was ?
    Erstmal ist suspension of disbelief natürlich völlig subjektiv - du kannst deine Linie da also an ganz anderen Punkten ziehen als ich - und das ist völlig normal so. Zweitens ist es halt die Assoziation zum Setting... ich kann "The Walking Dead" durchaus im Rahmen seines Settings "realistisch" wahrnehmen und kann in dessen Folge - trotz Zombies - einen "unrealistischen" Bruch erkennen, wenn dort jetzt plötzlich Feen umherflattern würden, obwohl Feen vom Setting losgelöst vermutlich nicht "unrealistischer" sind als Zombies. Ich kann "Alien" als "realistisch" wahrnehmen, wenn da jetzt aber ein sprechendes Erdmännchen auf Ripleys Schultern sitzen würde, das durchgehend Comichelden zitiert, würde das - für mich - einen Bruch im "Realismus" darstellen. Auch das ist völlig normal so, selbst dann noch, wenn dir das sprechende Erdmännchen da überhaupt nicht "deplatziert" vorkäme.
    Abseits davon zieh ich da überhaupt keine Linie, weil ich ziemlich sicher bin, dass das ganze irgendwie wieder im weitesten Rahmen mit einem Virus erklärt wird. Und das ist - zumindest für mich - dann auch völlig okay so. Und natürlich hat niemand behauptet, dass das der erste "Bruch" in der Serie wäre... ist es absolut nicht. Aber das ändert ja nichts daran, dass ein Bruch halt nichts Gutes ist.

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