Inmitten von Ankündigungen zu Valorant
So feuerte man insgesamt 46 Mitarbeiter, die vor allem in den Bereichen Rekrutierung und Publishing aktiv waren. Auch ein paar Angestellte aus den Abteilungen Unterstützung und eSport sind nicht länger für Riot Games tätig. Dabei handelt es sich um die erste öffentlich gemachte Entlassung des in Los Angeles ansässigen Unternehmens.
Riot Games: Strategische Umverteilung bedingte Entlassung
Wie ein offizieller Sprecher von Riot Games dem Jacob Wolf Report verriet, sei dies nichts ungewöhnliches: „Riot Games hat in einigen Teams strategische Umverteilungen implementiert, um unseren Fokus in einigen Bereichen zu verschärfen. Mit diesen Verlagerungen wurden einige Rollen eliminiert, was insgesamt 46 Riot-Mitarbeiter betroffen hat.“
„Das ist Teil unseres normalen Geschäftsverlaufs: Wir verändern regelmäßig unsere Strukturen und unsere Teams, basierend darauf, was wir glauben, dass es den Spielern die besten Inhalte und Erfahrungen bringt. Wir treffen diese Entscheidungen nicht leichtfertig und beginnen immer damit, Riot-Mitarbeiter behalten zu wollen […]. Auch wenn das nicht immer möglich ist, ist es unser vornehmliches Ziel.“
Entlassungen trotz 150 Stellenausschreibungen
Da Riot weltweit rund 4500 Mitarbeiter beschäftigt, machen die gefeuerten 46 natürlich weniger als ein Prozent der gesamten Belegschaft aus. Obwohl es die Anzahl in ein Verhältnis setzt, wird das den Betroffenen weder ein Trost sein noch für Verständnis sorgen – schließlich boomt die Videospielbranche und auch Riots Flaggschiff League of Legends
Damit das so bleibt, wolle man auch gar nicht die Menge der Arbeiter reduzieren, was unter anderem die Menge an Stellenausschreibungen bei Riot Games zeigen solle. Mehr als 150 Mitarbeiter sucht das kalifornische Unternehmen aktuell, um weiterhin der Genre-Platzhirsch zu bleiben und die hohen Ambitionen für League of Legends zu erfüllen, während Fans zuletzt wegen eines enttäuschenden Cinematic-Trailers daran zweifelten.
"Da Riot weltweit rund 4500 Mitarbeiter beschäftigt, machen die gefeuerten 46 natürlich weniger als ein Prozent der gesamten Belegschaft aus."
Der Satz fasst eigentlich perfekt zusammen, warum diese Meldung überflüssig wie ein Kropf ist.
Bei Bethesda ist es mir irgendwie unverständlich, da die erst seit kurzem bei Microsoft untergekommen sind. Die hatten bisher noch keine großen Tripple A Veröffentlichungen unter Microsoft zu bieten.
Da sieht es derzeit bei Microsoft etwas düsterer aus, an die 10.000 Stellenstreichungen stehen dort wohl an, darunter auch bei Bethesda, den Halo Entwicklern und dem Xbox Segment generell.
https://www.gamestar.de/artikel/microso ... 88944.html
Laut Jason Schreier sei das Einzelspieler-Kampagnen-Team bei 343 Industries besonders stark betroffen.
Also bei 4500 Angestellten sind 50 Entlassungen jetzt nicht weltbewegend.
Vorallem wenn es regionale Hürden gibt die eine Versetzung ausschliessen.
Ich glaube die meisten wären froh wenn ihre Unternehmen nur 1% der stellen abbauen würden.
Für irgend welche Aktienkurspushs sind solche Zahlen auch zu klein da will man am besten 10%+ sehen.