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RollerCoaster Tycoon 3: Atari lässt Freizeitpark-Simulation wegen Rechtsstreit von Steam entfernen

Atari lässt Freizeitpark-Simulation wegen Rechtsstreit von Steam entfernen

© Frontier Development / Atari

Ohne Vorwarnung hat Atari seinen Freizeitpark-Simulator RollerCoaster Tycoon 3 von Steam entfernen lassen. Hintergrund für die Aktion ist nach Angaben von GameInformer der Rechtsstreit mit dem Entwicklerstudio Frontier Development, über den wir bereits Anfang 2017 berichtet hatten (siehe News).

Die Elite-Macher fordern weiterhin die Auszahlung von Tantiemen im Rahmen von 2.2 Millionen Dollar, die Atari damals vertraglich zugesagt hatte, aber offenbar nie geleistet hat – auch deshalb, weil das Unternehmen im Jahre 2013 Insolvenz angemeldet hatte. Mittlerweile ist Atari allerdings wieder gut im Geschäft, will sogar eine weitere Konsole auf den Markt bringen. Daher unternehmen die Elite-Macher jetzt einen neuen Anlauf, um mit rechtlichen Mitteln die Bonuszahlungen einzufordern. RollerCoaster Tycoon 3 wird bei Steam aktuell zwar weiterhin gelistet, aber ein Kauf ist nicht möglich.

Da man es nicht komplett entfernt hat, besteht allerdings noch Hoffnung, dass sich Atari und Frontier Development doch noch einigen und der Titel bald wieder zum Kauf angeboten wird.

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  1. Launebub hat geschrieben: 09.05.2018 22:48 Von Steam entfernt, liest sich immer, als wenn es komplett gelöscht worden ist, auch die Käufe.
    Bin momentan nicht zu Hause, aber wenn das so sein sollte, dann versuche ich mein Geld zurück zu holen :/
    Da hast du was falsch verstanden. Spiele die du gekauft hast werden nicht vom Account gelöscht wenn sie aus dem Store verschwinden.

  2. Von Steam entfernt, liest sich immer, als wenn es komplett gelöscht worden ist, auch die Käufe.
    Bin momentan nicht zu Hause, aber wenn das so sein sollte, dann versuche ich mein Geld zurück zu holen :/
    Aber das Atari den Bonus verweigert zu zahlen ist schon dreist. Die sind ja offiziell wieder zahlfähig.

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