hat nach über vier Jahren die Early-Access-Phase auf Steam verlassen. Der Preis des Multiplayer-Survival-Sandkastens ist (wie angekündigt) auf 31,99 Euro angehoben worden. Zur Veröffentlichung von Version 1.0 haben die Entwickler noch an der Verbesserung der prozeduralen Generierung gearbeitet und die Grafik umfangreich überarbeitet. Eine ausführliche Liste mit Verbesserungen findet ihr hier.
Die Entwickler wollen Rust weiterhin regelmäßig mit Updates versorgen und erklärten bereits vor einigen Wochen, dass der „Launch-Zustand“ des Spiels nicht mit anderen, fertigen Spielen verglichen werden sollte: „Bitte versucht nicht, das Spiel mit irgendeinem anderen fertigen Spiel oder einer idealisierten Version in euren Köpfen zu vergleichen. Vergleicht das Spiel mit dem Zustand, den es bei unserem Start in den Early Access hatte. Das ist der Richtwert, der uns unserer Meinung nach dazu qualifiziert, den Early Access zu verlassen. Stellt euch dabei aber eher vor, dass wir die Prototyp-Phase verlassen und jetzt den Alpha-Status erreichen“.
Rust: Early Access nach über vier Jahren beendet; Update überarbeitet Grafik
Early Access nach über vier Jahren beendet; Update überarbeitet Grafik
Diese "klassischen" Open-World-Crafting-Survival Games haben aber immer das Problem, dass sie auf der einen Seite einen Fortschritt bieten wollen, sprich man findet/craftet mit der Zeit bessere Ausrüstung und meistens levelt man auch noch hoch, was diverse Stats des Characters verbessert, mehr Leben, mehr Ausdauer, etc. Wenn da jetzt PVP dazu kommt, hat man IMMER das Problem dass der neue Spieler dem bereits geleveltem und equiptem Gegner schonmal von den Grundlagen her haushoch unterlegen ist. Da es auf der anderen Seite aber OpenWorld sein muss, kann man schlecht dafür sorgen, dass sich Spieler in derart unterschiedlichen Spielstadien nicht begegnen können.
Im PVE spiele ich sowas sehr gerne, aber das klappt nur mit Leuten die ich wirklich kenne und mit denen ich mich darauf verlassen kann, dass sie auch vernünftig zusammen spielen, wir deaktivieren nämlich PVP deswegen idR nicht und/sondern haben sogar noch Friendly Fire aktiviert (so als kleine zusätzliche Herausforderung). Aber selbst in dieser Konstellation haben wir schon festgestellt, dass es selbst im Coop die Balance sehr schnell kippt, wenn die Spieler kein ähnliches Spielpensum haben. Also wenn ich z.B. jeden Tag zwei Stunden spiele, komme ich natürlich weiter. Der Kumpel, der aber nur jeden Samstag 4h spielen kann/will/darf ist dann ratz fatz abgehängt und verliert dann auch schnell an Motivation weiterzuspielen.
Also da gibts schon noch einiges an Optimierungspotential bei dieser Sorte Spiel.
Auf öffentlichen Servern kann ich mir gar nicht vorstellen zu spielen.
Am besten dann noch sowas wie man vor einiger Zeit von Conan (oder wars Ark?) gelesen hat, dass man sogar ausgeraubt werden kann, während man offline...
Also auf Severn mit unter 100 Spielern, am besten noch community server, bestehen oben genannte Probleme eigentlich nicht. Am meisten Spaß macht das Spiel aber trotzdem, wenn man mit Freunden zusammen spielt.
Die neue Grafik Engine gibt es übrigens schon länger und es kommt praktisch jede Woche ein neuer Patch mit neuem Content, der die Welt füllt. Ist meiner Meinung nach auf jeden Fall eins der besseren PvP-Survival-Spiele, die als DayZ-Klone gestartet sind, und wird von den Entwicklern stetig weiter entwickelt mit Auge auf das Community Feedback.
nur total unfair und sinnlos an. Würde ich auch nicht spielen wollen.
Womöglich wäre dann ein eigener PvE-Modus etwas, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
Ihr seid alle Weicheier.