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Satisfactory: Update 3 mit Rohren, Pipelines und einer Generalüberholung wird getestet

Generalüberholung mit Rohren und Flüssigkeiten: Update 3 wird getestet

© Coffee Stain Studios / Coffee Stain Publishing

Das dritte große Early-Access-Update für Satisfactory kann seit wenigen Minuten im Epic Games Store getestet werden (Experimental-Version). Zugleich haben die Entwickler sämtliche Verbesserungen und Neuerungen angekündigt – wie schon erwartet, wird nahezu alles umgekrempelt, weswegen alte Speicherstände nicht mehr funktionieren dürften. Wann das Update für die „normale Version“ des Spiels erscheinen wird, ist noch unklar.

Die größte Neuerung ist die Einführung von Röhren oder Pipelines zum Transport von flüssigen Stoffen. Acht flüssige Ressourcen sind enthalten: Wasser, Rohöl, Schweröl (Rückstände), Kraftstoff, Turbokraftstoff, flüssiger Biokraftstoff, Aluminiumoxidlösung und Schwefelsäure. Pumpen, Flüssigkeitsspeicher, Flüssigkeitsbehälter für Züge und viele weitere Elemente, die in Verbindung mit dem Transport von Flüssigkeiten zu tun haben, werden eingebaut. Öl-Extraktor, Kraftstoff-Generator und Öl-Raffinerie benötigen fortan Flüssigkeiten zum Betrieb. Kohlekraftwerk und Kernkraftwerk benötigen Wasser zur Kühlung.

Der Transport von Flüssigkeiten soll komplexer als der Transport von regulären festen Ressourcen sein. Während sich die Förderbänder mit statischer Geschwindigkeit bewegen, schwankt der Flüssigkeitsstrom in den Rohren je nach der Eingangsmenge, vor allem wenn man die Flüssigkeiten nach oben befördern muss (Pumpen sind dann erforderlich). Pipeline-Segmente mit Durchflussindikatoren sollen für Klarheit sorgen, welche Flüssigkeitsmenge sich im Rohr befindet, wie hoch die Geschwindigkeit des Durchflusses ist und in welcher Richtung die Flüssigkeit fließt. Rohre sind schließlich bidirektional. Und neben den Röhren zum Transport von Flüssigkeiten wird es auch Transportröhren für die Mitarbeiter von Ficsit geben.

Darüber hinaus gibt es schräge Ecken für Fundamente, Fenster, gerüstähnliche Konstruktionen, Förderbandführungen an Wänden, ein kleines Fabrik-Fahrzeug, an Wänden platzierbare Stromleitungen und eine Art „Schredder“ (Resource Sink), der überflüssige Ressourcen vernichtet und daraus Coupons für einige der eben genannten Elemente erstellt. Überarbeitet werden außerdem die Wüstenregion, das komplette Ressourcensystem, die Belohnungen und weitere Teile der Karte. Die umfangreiche Liste mit allen Verbesserungen und Veränderungen findet ihr hier.

Außerdem ist die Steam-Version angekündigt worden. Sie soll „bald“ erhältlich sein. Am 19. März 2019 startete das Spiel von den Coffee Stain Studios in den Early Access im Epic Games Store und daher könnte am 19. März 2020 der Startschuss auf Steam erfolgen.

Update__3_Trailer

Update__3_Trailer

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  1. CyBexBerlin hat geschrieben: 17.02.2020 12:46 Nein, das sind nicht die selben. Coffiee Stain Studios ist für Satisfactory zuständig. Und Coffee Stain North (Ehemals Gone North Games) sind für Goat Simulator zuständig und Coffee Stain Publishing ist für das Veröffentlichen zuständig.
    Die Studios, die Publishing-Tocher und die alles zusammenfassende Holding sind nur formal getrennte Firmen, geführt werden sie von der gleichen Person, Anton Westbergh, einem der Coffee Stain-Gründer.

  2. Nein, das sind nicht die selben. Coffiee Stain Studios ist für Satisfactory zuständig. Und Coffee Stain North (Ehemals Gone North Games) sind für Goat Simulator zuständig und Coffee Stain Publishing ist für das Veröffentlichen zuständig.
    Das mit Steam ist übrigens genauso ein Running Gag wie mit den Pipes. Und beides kommt vermutlich ab März bzw können seit Update #3 getestet werden. Und als kleiner Entwickler kann man nun mal mehr anfangen mit den Epic Millionen als ein großer.

  3. Runebasher hat geschrieben: 14.02.2020 23:13
    James Dean hat geschrieben: 12.02.2020 23:25 Holt's euch nicht, die Entwickler sind ziemliche Lappen. Haben damals den Goat Simulator entwickelt, einen Haufen Geld damit gefahren und kürzlich noch in einem Live Q&A gemeint, was für ein Dreck Steam doch wäre und dass man da wahrscheinlich eh nur 10 Kopien verkaufen würde. Als sie das Game, das ja schon bei Steam erhältlich war, komplett von Steam entfernt haben (konnten die Käufer es eigentlich weiterspielen?), hieß es nur: Pech gehabt, deal with it.
    Hat mich irgendwie an Phil Fish erinnert.
    Bitte nicht den Entwickler mit dem Publisher verwechseln :!:
    Sind beide nicht in dem Falle ein und derselbe? Ist doch beides Coffee Stain oder nicht?

  4. James Dean hat geschrieben: 12.02.2020 23:25 Holt's euch nicht, die Entwickler sind ziemliche Lappen. Haben damals den Goat Simulator entwickelt, einen Haufen Geld damit gefahren und kürzlich noch in einem Live Q&A gemeint, was für ein Dreck Steam doch wäre und dass man da wahrscheinlich eh nur 10 Kopien verkaufen würde. Als sie das Game, das ja schon bei Steam erhältlich war, komplett von Steam entfernt haben (konnten die Käufer es eigentlich weiterspielen?), hieß es nur: Pech gehabt, deal with it.
    Hat mich irgendwie an Phil Fish erinnert.
    Bitte nicht den Entwickler mit dem Publisher verwechseln :!:

  5. Holt's euch nicht, die Entwickler sind ziemliche Lappen. Haben damals den Goat Simulator entwickelt, einen Haufen Geld damit gefahren und kürzlich noch in einem Live Q&A gemeint, was für ein Dreck Steam doch wäre und dass man da wahrscheinlich eh nur 10 Kopien verkaufen würde. Als sie das Game, das ja schon bei Steam erhältlich war, komplett von Steam entfernt haben (konnten die Käufer es eigentlich weiterspielen?), hieß es nur: Pech gehabt, deal with it.
    Hat mich irgendwie an Phil Fish erinnert.

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