Auf der laufenden Game Developers Conference 2023 in San Francisco präsentiert Epic Games derzeit die jüngsten Stärken der Unreal Engine 5. Mit dabei ist auch Senua’s Saga: Hellblade 2 von Entwickler Ninja Theory.
Im Fokus der Präsentation zum kommenden Action-Adventure stehen die Gesichtsanimationen, die mithilfe des sogenannten Metahuman-Tools erschaffen werden. In einem Video stellen die beiden Studios unter Beweis, wie detailreich die Gesichter mitsamt Mimik in Hellblade 2 aussehen werden.
Hellblade 2: So realistisch sieht Senua im Sequel aus
Wirkliche Gameplay-Szenen gibt es in dem Video zu Senua’s Saga: Hellblade 2 allerdings nicht zu sehen. Stattdessen steht die namensgebende Protagonistin Senua mit all ihren Gesichtsdetails im Fokus: Sichtbare Hautporen, kleine Falten, feine Härchen und jede noch so winzige Mundbewegung werden dargestellt – und das alles nahezu in Echtzeit.
Um das zu verdeutlichen sieht man am Ende Melina Juergens, die Darstellerin von Senua und Mitarbeiterin von Ninja Theory, mit einem speziellen Helm und einer Gesichtskamera ausgestattet. Diese haben ihre Bewegungen für das Video aufgenommen und entsprechend in der Unreal Engine 5 umgesetzt. Das beeindruckende Ergebnis seht ihr im Trailer:
Dass Ninja Theory mit Senua’s Saga: Hellblade 2 vor allem optisch beeindrucken möchte, hat das Team bereits bei den The Game Awards 2021 unter Beweis gestellt. Die bis dato einzige Gameplay-Präsentation stach seinerzeit schon mit ihrer Optik heraus. Einen Releasetermin für Hellblade 2, welches für PC und Xbox Series X | S erscheinen wird, gibt es aber noch nicht.
Daher wohl tatsächlich etwas unnötig sarkastisch, wenn der Nachfolger mit dem Paradebeispiel meiner Kritik wirbt. Prinzipiell aber ein game, das die Spielelandschafft bereichert. Daher, viel Spaß mit Teil 2.
Ich konnte mit dem Vorgänger nix anfangen und das Video schreckt mich noch mehr ab. Fand den ersten teil spielerisch völlig belanglos. Und professionelles „traurig gucken“ ist mir zu dünn um mich damit über ein ganzes Spiel zu beschäftigen.
Teil 1 fand ich schon relativ anstrengend. Technisch und spielerisch war es herausragend.
Andererseits lässt mich nordische Mythologie kalt... und ihre Erkrankung wird vermutlich auch eher schlimmer geworden sein. Ok, vielleicht ja noch größere, ekelhaftere Bosse. Das wäre zumindest potentiell interessant.
Grafisch sieht es schon verdammt gut aus, fällt aber auch irgendwie ins uncanny valley. Kann auch an übertriebener Darstellung liegen und vielleicht wird es in tatsächlichen Spielen dann besser. Wie sich Mundwinkel, Lippen usw. verzerren können....i dont know, sieht creepy aus.