Veröffentlicht inNews

Skull & Bones: Verschiebung auf das Geschäftsjahr 2022

Verschiebung auf das Geschäftsjahr 2022

©

Das auf Multiplayer ausgerichtete Piratenspiel Skull & Bones soll jetzt erst im Geschäftsjahr 2022 erscheinen, das einen Zeitraum vom 1. April 2021 bis zum 31. März 2022 abdeckt. Das geht nach Angaben von Bloomberg ebenfalls aus dem jüngsten Geschäftsbericht von Ubisoft hervor. Damit fügt sich der Titel in eine ganze Reihe von Spielen ein, deren Verschiebung der französische Publisher im Rahmen des Berichts verkündete (siehe News).

Schon im Mai hatte Ubisoft eingeräumt, den anvisierten Releasetermin von Skull & Bones in diesem Jahr nicht mehr halten zu können. Mittlerweile kann man davon ausgehen, dass das Spiel neben dem PC nicht länger für die aktuelle Konsolengeneration entwickelt wird, sondern bereits auf der PlayStation 5 und Xbox Scarlett die Segel setzen dürfte.

Angekündigt wurde das Spiel auf der E3 im Jahr 2017 und wurde in diesem Jahr nicht auf der Messe gezeigt.

The_Hunting_Grounds_E3-Gameplay-Trailer

The_Hunting_Grounds_E3-Gameplay-Trailer

The_Hunting_Grounds_E3-Gameplay-Trailer

  1. Ubisoft hat von dem Debakel mit Ghost Recon ordentlich was dazu gelernt - zumindest sieht es danach aus.
    Vielleicht kriegen die das Ruder wieder rumgerissen - wie damals mit der AC Reihe

  2. Arkatrex hat geschrieben: 25.10.2019 23:12 Aber irgendwie trifft das nur Ubisoft so. Activision macht munter weiter ^^.
    Und leider zieht das Konzept CoD immer noch.
    Das letzte CoD lief deutlich unter den Erwartungen. Die Konzepte werden nicht so einfach über den Haufen geworfen. Ein CoD ist drei Jahre in Entwicklung, gravierende Änderungen wirst du nicht von heute auf morgen erleben. Wenn das letzte CoD ein Fehler war, ist das aktuelle CoD bereits zwei Drittel in der Entwicklung durch. Auch schafft es selbst ein schwaches CoD noch die Kosten einzuspielen. Für Aktionäre und Investoren ist das natürlich zu wenig, um ein Konzept einzustampfen reicht das allerdings noch nicht. Da musst du schon eher zu EA und Mass Effect: Andromeda schauen.
    Aber, und da wird es wirtschaftlich, die CEOs der Welt schauen auf zukünftige Marktentwicklungen. Fifa sinkt beim Geld und daraus kann ein Trend werden, der sich nicht so einfach stoppen lässt. Und dann beginnen Probleme. Ein Flopp ist verkraftbar, ein zweiter vielleicht auch nocht, nur irgendwann wird es selbst für die großen Firmen mit ihren Milliardeneinnahmen kritisch. Denn bleiben diese weg, schwinden die Investoren.
    Das muss nicht bedeuten, dass aus Spielersicht alles super wird. Der Markt reguliert sich letztlich selbst. Käufer und Verkäufer werden sich treffen. Wo sie sich nicht treffen, wird es Verluste geben. Und das betrifft je nach Fall die eine oder andere Seite.
    Aber ich hab auch gerade keine romantische Brille auf, wonach Konzepte erfolgreich sein sollen, die mir gefallen und das alles ad hoc passieren möge, als Bestätigung meiner Wohlfühlzone. Es muss auch alles gar nicht nach meinem Gusto laufen. in der realen Welt darf es Konzepte geben, die mir nicht gefallen und die ich als kritisch bis gefährlich errachte. Dafür ist es die reale Welt und andere können sich daran orientieren und ein Profil verschaffen. Beispiel rosarote Brille Devolver Digital oder CDP: Wie sollen die sich ein sympathisches Image verschaffen,...

  3. greenelve hat geschrieben: 25.10.2019 23:03
    Arkatrex hat geschrieben: 25.10.2019 23:00 Hoffe ich auch, aber irgendwie hab ich das Gefühl das die Unternehmen immer die falschen Rückschlüsse ziehen.
    Meistens lenken die nur bei einem Shitstorm ein, und selbst da häufig nicht.
    Geld. Es geht ans Geld. Ghost Recon Breakpoint war finanziell alles andere als gut. Und das ist nicht der einzige große Titel der Major Publisher in letzter Zeit, dem es so erging.
    Stimmt, und eigentlich bin ich froh darum das die mal damit auf die Schnauze fallen.
    Aber irgendwie trifft das nur Ubisoft so. Activision macht munter weiter ^^.
    Und leider zieht das Konzept CoD immer noch.

  4. Arkatrex hat geschrieben: 25.10.2019 23:00 Hoffe ich auch, aber irgendwie hab ich das Gefühl das die Unternehmen immer die falschen Rückschlüsse ziehen.
    Meistens lenken die nur bei einem Shitstorm ein, und selbst da häufig nicht.
    Geld. Es geht ans Geld. Ghost Recon Breakpoint war finanziell alles andere als gut. Und das ist nicht der einzige große Titel der Major Publisher in letzter Zeit, dem es so erging.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1