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Sony-Geschäftsbericht (Q3/19): Rückläufige Konsolen- und Spiele-Verkäufe, aber mehr PS-Plus-Abonnenten

Geschäftsbericht: Rückläufige Konsolen- und Spiele-Verkäufe, aber mehr PS-Plus-Abonnenten

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Sony hat den Geschäftsbericht für das „Weihnachtsquartal“ (Oktober bis Dezember 2019) vorgelegt. In dem Zeitraum wurden 6,1 Mio. PS4-Konsolen verkauft. Ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (8,1 Millionen). Sony möchte im vollständigen Geschäftsjahr (April 2019 bis März 2020) insgesamt 13,5 Mio. PS4-Konsolen verkaufen. Seit der Markteinführung sind 108,9 Mio. PS4 weltweit ausgeliefert worden (Stand: 31. Dezember 2019). Zahlen für PS3 und PS Vita wurden nicht genannt. PlayStation VR wurde ebenso nicht erwähnt, aber Anfang Januar sprach Sony von fünf Millionen Verkäufen.

Am 31. Dezember 2019 wurden 38,8 Mio. PlayStation-Plus-Abonnenten verzeichnet – ein Anstieg von 2,5 Mio. gegenüber den 36,3 Millionen Abonnenten im gleichen Zeitraum des vorangegangenen Geschäftsjahres. Die Software-Verkäufe belaufen sich auf 81,1 Millionen (Vorjahr: 87,2 Millionen). 49 Prozent dieser Verkäufe waren digitale Downloads von Vollversionen (keine Add-ons) im Vergleich zu 37 Prozent im Vorjahr (Quelle).

Das in der Sparte „Game & Network Services“ verortete PlayStation-Geschäft setzte im besagten Zeitraum 632,1 Mrd. Yen um (ca. 5,24 Mrd. Euro). Im Vorjahr standen noch 790,6 Mrd. Yen unter dem Strich. Auch der operative Gewinn ging von 73,1 Mrd. Yen auf 53,5 Mrd. Yen zurück (ca. 443 Mio. Euro). Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres wurden weniger PS4-Konsolen verkauft und auch der Absatz von Drittanbieter-Spielen, also von Spielen, die nicht von Sony entwickelt und vertrieben wurden, ging zurück. Negative Wechselkurseffekte belasteten die Einnahmen ebenfalls. Die nächste Konsolen-Generation wirft ihre Schatten klar voraus. Gestiegen sind aber die Einnahmen aus den PlayStation-Plus-Abos.

Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr ist derweil nach unten korrigiert worden. Der Umsatz soll 50 Mrd. Yen (ca. 415 Mio. Euro) niedriger ausfallen, hauptsächlich aufgrund der schwächeren Software-Verkäufe von Third-Party-Titeln. Auch der operative Gewinn soll von 240 Mrd. Yen auf 235 Mrd. Yen (ca. 1,95 Mrd. Euro) sinken, obgleich das Unternehmen einige Kosteneinsparungen erwartet.

Sony als Gesamtunternehmen setzte von Oktober bis Dezember 2019 2,463 Mrd. Yen (+ 61,4 Mrd. Yen) um. Der operative Gewinn sank von 377 Mrd. Yen auf 300 Mrd. Yen.


  1. ChrisJumper hat geschrieben: 04.02.2020 23:42 Vielleicht kommt ja auch für die Switch noch ein neues Metroid, aber das wurde ja nicht mal angekündigt. - Ah ich hab auch noch das letzte Jedi-EA Game. Irgendwie hangel ich mich schon durch. Es fühlt sich halt noch leer an zu 2018 und 2019.
    Ich tippe für 2020 auf jeden Fall auf ein Metroid auf der Switch, das nicht Metroid Prime 4 sein wird. Zum Beispiel die Prime Trilogy Remastered.
    Zu deiner angedeuteten Durststrecke: Zockst du nur neue Titel? Ich habe in dem Jahr auch nicht die Riesenzahl an Titeln, die ich definitiv zocken will (Spelunky 2, TLOU2, Cyberpunk, Dying Light 2 fallen mir spontan ein), aber mit meinem Backlog oder auch anderen interessanten alten Titeln, könnte ich wahrscheinlich Jahre füllen. Zumal zwischendurch immer wieder überraschende kleine Titel kommen, die auch sehr interessant sind. Also keine Panik! :Häschen:

  2. TheoFleury hat geschrieben: 05.02.2020 09:12 Sony macht mit jeder verkauften PS4 etwas Verlust. Sony kompensiert es mit den Exklusivtiteln (Die auch preislich tuerer sind als ZB PC Spiele) und PS Plus (Ohne kann man ja gar nicht online spielen)
    Finde das ist ein akzeptables Geschäftsmodell. PS5 wird wohl nicht überteuert sein Ende 2020.
    Sollte ich falsch liegen: Habe die Info aus einem Youtube Video (Bitte nicht steinigen)
    Mit den 399 Euro machte Sony Pro Konsole knapp 13 Euro Gewinn.

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