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Sony: Patent für „PlayStation Cartridges“ entdeckt

Patent für „PlayStation Cartridges“ entdeckt

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Ein PlayStation-Cartridge-Patent ist vor einiger Zeit von Sony Interactive Entertainment beim Instituto Nacional da Propriedade Industrial (INPI) in Brasilien angemeldet worden. Die niederländische Website LetsGoDigital via Wccftech ist auf die Patentanmeldung gestoßen. Das Design des Steckmoduls stammt von Yujin Morisawa, Senior Art Director im Corporate Design Center von Sony Interactive Entertainment. Morisawa ist verantwortlich für alle Produkte rund um die PlayStation-Marke und diverse andere Produkte des Unternehmens. Auch sämtliche Patente, die mit der PlayStation 5 in Zusammenhang stehen, wurden von Morisawa entworfen – und ebenfalls von LetsGoDigital auf gleichem Weg entdeckt.

Es ist allerdings ziemlich unwahrscheinlich, dass die PlayStation-Cartridges in Verbindung mit der PlayStation 5 stehen, denn Sony hat bereits bestätigt, dass die nächste TV-Konsole mit einem Blu-ray-Laufwerk für Disks mit drei Schichten (bis zu 100 GB) ausgestattet ist.

Die letzten Cartridges nutzte Sony bei der PS Vita. Ob das Patent der erste Hinweis auf eine PS Vita 2 oder eine andere Art von tragbarer Spielkonsole sein könnte, bleibt abzuwarten. Sony hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, keine neue Handheld-Konsole entwickeln zu wollen, weil die PS Vita hinter den Erwartungen zurückblieb und die Beliebtheit des Mobile-Gamings auf Smartphones und Tablets enorm angestiegen war. Diese Ansicht stammte jedenfalls aus der Zeit vor dem Erfolg von Nintendo mit der Switch.

Die Patent-Anmeldung des PlayStation-Steckmoduls bedeutet nicht, dass Sony dieses Konzept tatsächlich realisieren wird, aber die Möglichkeit würde bestehen.

  1. Sollte Sony eine neue Art gefunden haben um SSDs anzusprechen und dies nur mit speziellen SSD Platten möglich ist, finde ich es nachvollziehbar dass man dafür sorgt, dass der Kunde auch die richtige Hardware hat. Also verpackt man die SSD in eine eigene Hülle und verkauft diese für viel Geld. Dafür sollte man aber auch einen echten Vorteil haben.
    Wenn Spiel XY auf der PS5 zwei Sekunden Ladezeit hat und auf der Scarlett fünf, dann sehe ich da keinen Mehrwert. Sollten die Unterschiede aber frappant sein und die Ladezeiten erheblich kürzer, ja evtl. sogar ganz weg, dann werden die Kunden auch bereit sein dafür zu bezahlen.
    Auch wenn ich - auch bei der kommenden Xbox - lieber eine HD nach Wunsch einbauen möchte, kann ich diesen Schritt verstehen, wenn es wirklich Sinn macht. Da beide Konsolen wohl technisch bzw. mit der Grafik und CPU Power auf dem selben Level liegen, versucht sich Sony hier wohl abzugrenzen, was ein ganz kluger Schachzug sein könnte, auch wenn sich einige zu Beginn dann beschweren ab den teuren Zusatz-SSD's.

  2. Cartridges...Evtl. ein Tor das den direkten Kredit-Karten-Slot öffnet damit Mann / Frau zum Vollpreisspiel einfacher DLC's / Mikrotransaktionen bezahlen kann. Würde sich auch "verbindlicher" und "Mehr in Fan Nähe" anfühlen :D
    Aber Spaß beiseite. Könnte mir persönlich nicht vorstellen wie das aussehen und funktionieren sollte und welcher wahrer Sinn dahintersteckt. Dachte wir schreiben das Jahr 2019.....Cartridges....omg..... :lol:

  3. MadMax1803 hat geschrieben: 15.11.2019 10:10
    yopparai hat geschrieben: 13.11.2019 09:04
    MadMax1803 hat geschrieben: 13.11.2019 08:50 mmh, aber dass die so eine Art Speicherkarte wie bei der PS1 machen glaube ich auch nicht, naja, warten wir mal ab.
    Das Problem ist, wir haben zu der Zeichnung keinen Größenbezug. Du hast Recht, das Teil sieht wirklich am ehesten aus wie eine Memorycard, und das können wir wohl sicher ausschließen. Mein Punkt war nur: Wie eine Handheld-Cartridge sieht das ebenfalls nicht aus. Wenn man sich die gängigen Formate seit dem DS anschaut haben die alle ihre Kontakte offen liegen, ähnlich wie SD-Karten. Das passt nicht zum Bild. Und das passt auch nicht zu der Information, dass das ein beschreibbares Medium ist.
    Daher meine Vermutung, dass das am ehesten noch ein proprietäres SSD-Format ist. Die wird Sony ja auf jeden Fall wechselbar gestalten müssen, denn mehr als ein TB in der Grundversion würde den Konsolenpreis sehr stark nach oben treiben und wäre angesichts heutiger Spielegrößen längerfristig trotzdem zu klein, zumal ja inzwischen alles installiert werden muss.
    Vorausgesetzt natürlich, das ist am Ende nicht sowieso irgendetwas, das den Markt gar nicht erreicht.

    ich könnte mir am ehesten noch vorstellen das sie an einem Prototypen arbeiten dass die Spiele statt auf CD auf sowas ausgeliefert werden, so eine Art Mini SSD, aber das ist halt auch ziemlich weit hergeholt

    Das hätte keinen Sinn und Zweck.
    Die angesprochenen, immer größer werdenden Datenmengen wären Anlass, das Problem von teuerem, schnell gefülltem Speicherplatz zu überdenken. Eine Lösung wäre, den Speicher einfach wechsel- und erweiterbar zu machen. Eine PS5 Grundversion mit 500GB Platte. Geht der Speicherplatz schnell zu Neige, wird z.B. 1TB gekauft, aber nicht um die 500GB zu ersetzen.

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