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Sony: Nach 30 Jahren im Unternehmen – PlayStation-CEO Jim Ryan gibt Rücktritt bekannt – das ist der Grund

PlayStation-CEO und -Präsident Jim Ryan tritt nach 30 Jahren im Unternehmen zurück

© Sony / Sony

Wie das Unternehmen selbst bekannt gibt, tritt Jim Ryan, CEO und Präsident von Sony Interactive Entertainment, von seiner Position als Leiter des PlayStation-Geschäfts zurück.

Schon im März des kommenden Jahres soll es so weit sein, dann wird Ryan nach ganzen 30 Jahren, die er beim japanischen Konzern verbracht hat, seinen Hut nehmen. Die Gründe dafür, in den Ruhestand zu gehen, verrät er selbst.

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Sony: Jim Ryan gibt Rücktritt für März 2024 bekannt – Schwierigkeiten, die „richtige Balance“ zu finden


Noch am Mittwoch verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer, nachdem Bloomberg-Reporter Jason Schreier sie zuerst publik machte. Später folgte dann eine offizielle Pressemitteilung seitens Sony, in der man mitteilte, dass Jim Ryan im Frühjahr des kommenden Jahres seinen Posten bei Sony und PlayStation aufgeben wird.

Hiroki Totoki, seines Zeichens Präsident und Chief Operating Officer der Sony Group Corporation, wird Sony Interactive Entertainment demzufolge ab dem 1. April 2024 zunächst als Interims-CEO leiten. Als Grund für die Entscheidung, in den Ruhestand überzugehen, nannte Ryan Schwierigkeiten dabei, die „richtige Balance“ zwischen seinem Zuhause in Großbritannien und seinem Job in den Vereinigten Staaten zu finden.

„Ich fühle mich geehrt, dass ich die Gelegenheit hatte, ein Unternehmen zu leiten, dessen Produkte das Leben von Millionen von Menschen beeinflussen“, wie Ryan im Zuge seines Statements auf der PlayStation-Webseite verrät. „Von preisgekrönten Spielen bis hin zu den unglaublich beeindruckenden technischen Errungenschaften der PlayStation 5 bin ich unheimlich stolz auf das, was wir erreicht haben, und sehr optimistisch für die Zukunft von Sony Interactive Entertainment.

Mit der Übernahme von Sonys Spitzenposition in der PlayStation-Sparte des Unternehmens löste Jim Ryan im Jahr 2019 den vorherigen Präsidenten, John Kodera, ab. Letzterer füllte zunächst die Rolle des stellvertretenden Präsidenten aus, ehe er dem Konzern 2021 den Rücken kehrte. Schon 1994 trat Ryan seinen Dienst bei der europäischen Abteilung des Unternehmens an, die damals noch unter dem Namen Sony Computer Entertainment Europe agierte. Sonys CEO, Kenichiro Yoshida, beschreibt Ryan abschließend als „inspirierende Führungspersönlichkeit“ und mit dem PlayStation Remote Player folgt noch bis zum Ende des Jahres die Verwirklichung des letzten großen Projekts seiner Amtszeit.

  1. Leon-x hat geschrieben: 28.09.2023 12:10 Welch Freude:
    Spoiler
    Show
    Der Typ hat eh nur versucht Sony zu MS 2.0 zu machen. Fast alles nachgemacht worden was Xbox Sparte Früher aif Weg brachte. Exklusivtitel auf PC bringen (wie MS check), jede Menge GaaS, Abodienst ala GP (PS Plus Essential, Premium), doch Cross Gen Entwicklung (we belive in Generation), verstärkte Zeitexklusivität mit Third Party, gegen Cross Play ausgesprochen (MS zur 360 Zeit)....usw.
    Echt nicht schade drum da er wie im Video auch angesprochen Playstationmarke sehr "amerikanisiert" hat. Hauptsitzverlegung und Schließung der Japan Studios.
    Machs gut und hoffentlich macht es dein Nachfolger besser.^^
    Bin zufällig erst vor ein paar Tagen auf den Kanal gestoßen und hab auch relativ promt abonniert.
    Er hat in dem Video bzw. du in deinem Post gut zusammengefasst, warum der Typ auch mir zunehmend unsympathisch wurde.
    Klar muss man vorsichtig sein, alles negative einer Person zuzuschreiben aber mit Jim Ryan werde ich immer die Rückkehr zu einem PS3Launch-Level an Arroganz verbinden.

  2. Sony steht im Moment super da, aber es gab gelegentlich ein paar Meldungen für kommende Jahre, die mir Sorgen gemacht haben.. und ich weiß nicht wie viele der schlechten Meldungen auf Ryan's Kappe gehen.
    Der kommende Streaming Handheld könnte in ein paar seltenen Fällen extrem geil sein, aber die meiste Zeit und bei den meisten Leuten würde er einfach in der Ecke liegen.
    Ich hoffe, dass der nächste CEO die guten Ideen weiter führt und den ganzen Unsinn sein lässt, den man in der Spielelandschaft sieht.

  3. Jim Ryan hat einen großen Beitrag zur Branche geleistet und war eine starke Führungspersönlichkeit für PlayStation. Ich wünsche ihm das Beste für seinen nächsten Schritt. Vielen Dank für alles, was du in den letzten 30 Jahren für die Community getan hast, Jimmy.

  4. Geschmäcker und so.
    Habe bisher keinen Playstationkauf bereut, jede Gen hatte genügend Single (Non-GaaS) Spiele in optischer Qualiät und daran wird auch kein Destiny oder TloU Multiplayer was dran ändern.
    Nintendo hat mich nach der Wii verloren und Microsoft ist halt Microsoft, die 360 war noch in ordnung, aber danach gab es für mich auch keinen Grund mehr Microsoft zu supporten, fragwürdige und teilweise marktschädigende Entscheidungen und der Spieleoutput für meinen Geschmack war/ist auch sehr überschaubar.
    Sony bietet mir nachwievor das beste Rundum-Sorglos-Paket.

  5. Spannender Abgang. Mal schauen wie es wird, wenn die Entscheidungen, die auf seine Kappe gehen, komplett zu Tage treten. Der Mann hat wahrscheinlich jeden Morgen einen Dank gen Himmel gesendet, dass er in dieser gemütlichen Zeit den CEO machen durfte, nachdem ihm quasi der Erfolg vorgelegt wurde. Die Früchte seiner Arbeit wird wohl auch wieder der Nachfolger ernten "dürfen". Dieser Umbau nach GaaS ist so klassische Anzugträger-Logik. Das wird ein ziemlicher Irrweg für PlayStation als Marke. Das wird sicherlich zumindest interessant zu sehen wie sich das ausspielt. Ich hab da so n ganz komisches Gefühl. Das Gute ist, dass ich noch mit der PS4 abgesprungen bin.

    USERNAME_10000605 hat geschrieben: 28.09.2023 15:13 Da wird auch kein neues Gesicht etwas dran ändern die Zukunft heißt nun mal GAAS da könnt ihr rumnörgeln so viel wie ihr wollt.
    Gut, dass du es sagst. Du solltest schnell bei Square anrufen, damit sie Babylons Fail wieder aus der Kiste holen können. Ihnen war sicherlich nicht bewusst, dass sie da ihre Zukunft zu Grabe getragen haben.

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