Incineration Productions hat SpellPunk VR in den Early Access auf Steam und Viveport geschickt (Preis: 16,79 Euro). In der Multiplayer-Zauberduellarena für HTC Vive und Oculus Rift duellieren sich Magier und schleudern sich Zaubersprüche um die Ohren, die anhand von Handbewegungen in die Luft gezeichnet werden. Neben den Online-Duellen (inkl. Rangliste) gibt es auch einen Trainingsmodus gegen computergesteuerte Gegner.
Aktuell umfasst das Spiel den 1-gegen-1-Modus, acht Avatare, fünf Arenen und elf Zaubersprüche. Zusätzliche Funktionen und inhaltliche Aktualisierungen werden im Rahmen des Early Access veröffentlicht.
Die ersten Reaktionen der Spieler fallen ausschließlich negativ aus. Es wird kritisiert, dass das Spiel viel zu früh in den Early Access geschickt wurde und das zentrale Spielelement (Zaubersprüche in die Luft zeichnen) größtenteils nicht richtig funktionieren würde.
SpellPunk VR: Virtual-Reality-Duell der Magier
Virtual-Reality-Duell der Magier
Mein erster Gedanke: "Geil, endlich macht mal jemand einen echten Zauber-Simulator, wo man die Zauber tatsächlich durch Gesten auslösen muss, anstatt einfach nur einen Knopf zu drücken."
Eigentlich könnte man es so machen, das man die Zauber wirklich wirken muss. Wenn man dabei ungenau vorgeht, dann ist der Zauber weniger stark. Je genauer man den Zauber dreidimensional in die Luft zeichnet, desto wirkungsvoller wird er, und je länger die Variante ist, desto höher ist der Zauber in der Stufe (mit der Gefahr, dabei Fehler zu machen oder unterbrochen zu werden). Dabei kann man nicht nur eine Hand, sondern beide Hände und die Kopf als Eingabe benutzen, so dass man richtig den Körper benutzt.
Aber leider verwenden sie die Gesten tatsächlich wie damalige Browser-Addons nur zum Auslösen von Knöpfen. Man muss nur ein Dreieck in die Luft zeichnen, und dann kommt ein 0815-Feuerball bei raus. Und nochmal. Und nochmal. Wie langweilig.