Es wird jede Menge gezockt in Deutschland. Aber womit hat sich über die Jahre verändert. Mittlerweile zeigt der Trend seit einiger Zeit klar in Richtung Mobile – so haben sich Smartphones erneut an die Spitze gesetzt.
Das geht jetzt aus einer neuen Mitteilung von game hervor, dem Verband der deutschen Gaming-Branche. In Zusammenarbeit mit den Marktforschungsunternehmen GfK und data.ai hat man jetzt Zahlen für 2021 veröffentlicht. Aus ihnen geht hervor, dass insgesamt 23,5 Millionen Menschen in Deutschland auf ihren Smartphones spielt – das sind 900.000 mehr als im Jahr davor. Das reicht wieder einmal für den ersten Platz. Schon 2017 landeten sie erstmals auf der Pole Position.
Hinter Smartphones: Zuwachs auch für Tablets und Konsolen
Dass das mobile Spielen besonders populär ist, unterstreicht auch das Nutzungswachstum bei den Tablets: 800.000 neue Spieler sind für diese Plattform hinzugekommen. Zusammen mit den Smartphones kommt das Zocken unterwegs auf insgesamt 27,3 Millionen Nutzer.
Dafür gibt es auch eindeutige Gründe, wie game erwähnt. Die dafür notwendige Technologie ist leicht zugänglich, beziehungsweise besitzen viele sie bereits. Es gibt eine große Auswahl an Titeln, von denen viele kostenlos sind, und durch die Allgegenwart des Handys im Alltag würde sich Gaming als Beschäftigung ganz nebenher ergeben.
Einen Aufschwung kann aber auch das Konsolensegment auf dem zweiten Platz verzeichnen: Mit 17,8 Millionen Menschen kamen 2021 ganze 800.000 neue Personen dazu. 2020 überholte es den PC-Markt. Und wer weiß, vielleicht werden es bald noch mehr, sofern die Verfügbarkeit von PS5 und Xbox Series X|S steigt.
Rückgang beim PC, Chipkrise erschwerender Faktor
Aktuell übersteigt nämlich die Nachfrage das Angebot an Konsolen. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Die Corona-Pandemie sorgte insbesondere beim Launch der neuen Konsolengeneration für starke Lieferengpässe, die bis heute anhalten.
Zudem kommt es deswegen und auch wegen anderer Vorkommnisse wie dem Ukraine-Krieg zu einer Krise in der weltweiten Chipherstellung. Geräte können also nicht so schnell und zahlreich produziert und anschließend ausgeliefert werden.
Verlierer in der statistischen Auswertung sind zum wiederholten Mal die PCs. 900.000 aktive Spieler verlor die Plattform, insgesamt sollen jetzt „nur“ noch 14,3 Millionen Menschen auf dem klassischen Desktop-Computer daddeln. Neben bereits genannten Problemen bei Herstellung und Logistik schrecken zusätzlich auch steigende Preise unter anderem von Grafikkarten die Kundschaft ab.
Trotz Herausforderungen: Deutsche Games-Wirtschaft weiter im Aufschwung
Insgesamt steht die deutsche Spieleindustrie so gut wie noch nie da: Nachdem bereits 2020 ein Rekordwachstum bescherte, konnte man 2021 ein weiteres Umsatzplus von 17 Prozent verbuchen – 9,8 Milliarden Euro setzte das Geschäft mit Hard- und Software sowie mit Gebühren für Online-Dienste um.
Allein bei den Spielen betrug das Wachstum 19 Prozent mit rund 5,4 Milliarden Euro dank gestiegener In-Game- und In-App-Käufe. Der Hardware-Bereich steig um 18 Prozent auf rund 3,6 Milliarden Euro, befeuert durch den Konsolen- und Zubehörverkauf.
Internet und Videospiele waren für ihn eh "Teufelszeug" aka er hat es einfach nicht verstanden.
Aber im Gegensatzt zu uns war er aber eine ganz andere Generation.
Wir mit dem Hobby als Videosspieler sollten doch eigentlich wesentlich offener sein, grade wenn man bedenkt das Videospiele noch nicht all zu lange im Mainstream angekommen sind.
Kann's kaum erwarten, die gleichen bekloppten Nachrichten wie 2008/2009 zu lesen: Der PC stirbt! Niemand wird mehr für den PC Spiele veröffentlichen, weil alle zur Konsole wechseln! Die Leute haben keine Lust, alle 6 Monate 5.000 Euro an neuer Hardware zu installieren, damit Candy Crush auf einem Android Emulator läuft!!1 Der PC stirbt, dieses Mal ganz bestimmt, ehrlich!
F in den Chat, sussy hier sammelt die Ls, weil er die drips der no-cap games nicht am fühlen is. ByrdcallAlles nach der Entdeckung des Feuers ist doch eh neumodischer Schnick-Schnack