Das Schwule Museum Berlin rückt die „queere Geschichte von Videospielen“ in den Blickpunkt: Die Ausstellung „Rainbow Arcade“ in der Lützowstraße 73 (zur Website mit genauen Öffnungszeiten) zeigt noch bis zum 13. Mai 2019 Exponate aus gut 30 Jahren Mediengeschichte, darunter spielbare Titel, Konzeptzeichnungen, von Fans geschriebene Modifikationen und Dokumentationen von Online-Communities:
„»Rainbow Arcade« macht eine popkulturelle Bestandsaufnahme zu Fragen von Repräsentation, stereotyper und diskriminierender Erzählweisen in Unterhaltungsmedien und unserem kulturellen Gedächtnis. Erstmals werden dabei Exponate des LGBTQ Game Archives der Öffentlichkeit präsentiert.
Roter Faden der Ausstellung ist dabei der bemerkenswerte Umstand, dass Videospiele zwar ein selbstverständlicher Teil unserer Gegenwartskultur geworden sind, aber jeder neue Titel, der LSBTIQ* und ihre Lebensrealitäten nicht negativ darstellt, schnell als bahnbrechend gefeiert oder als ideologische Politisierung diffamiert wird. Und das, obwohl sich sensible Coming-Out Storylines und geöffnete Ehen bereits in Mainstream-Titeln der 1990er Jahre finden lassen. Die Ausstellung fragt nicht nur, wie sich gesellschaftliche Diskurse und Entwicklungen in Videospielen niedergeschlagen haben und welche Entwicklungen dabei zu beobachten sind, sondern auch, was es eigentlich über unser digitales Gedächtnis und die Archivierung unserer Gegenwartskultur aussagt, wenn mediale Zeitgeschichte so schnell in Vergessenheit gerät.
Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit internationalen Entwickler_innen, Künstler_innen und Wissenschaftler_innen begleitet. Ebenfalls wird es einen Katalog geben, für den im Sommer eine Crowdfunding-Kampagne stattfinden wird. Nähere Informationen, inklusive eines ausführlichen Pressepaketes, werden im Laufe des Jahres bekannt gegeben. Kuratiert wird »Rainbow Arcade« von einem international vernetzten Kurator_innenteam, bestehend aus Sarah Rudolph (herzteile.org), Jan Schnorrenberg (Schwules Museum) und Dr. Adrienne Shaw (Temple University, LGBTQ Game Archive). Für weitergehende Presseanfragen stellt die Presseabteilung des Schwulen Museums jederzeit gerne Kontakt mit den Kurator_innen her.
»Rainbow Arcade« ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Schwulen Museum, dem LGBTQ Game Archive, dem Computerspielemuseum Berlin und der Temple University in Philadelphia. Die Ausstellung ist zudem offizieller Partner & Programmbestandteil der gamesweekberlin 2019 (8. – 14. April 2019). Weitere Projektpartner sind Booster Space, BerlinGameScene.com und Jugend im Museum e.V. »Rainbow Arcade« wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.“
„»Rainbow Arcade« macht eine popkulturelle Bestandsaufnahme zu Fragen von Repräsentation, stereotyper und diskriminierender Erzählweisen in Unterhaltungsmedien und unserem kulturellen Gedächtnis. Erstmals werden dabei Exponate des LGBTQ Game Archives der Öffentlichkeit präsentiert.
Roter Faden der Ausstellung ist dabei der bemerkenswerte Umstand, dass Videospiele zwar ein selbstverständlicher Teil unserer Gegenwartskultur geworden sind, aber jeder neue Titel, der LSBTIQ* und ihre Lebensrealitäten nicht negativ darstellt, schnell als bahnbrechend gefeiert oder als ideologische Politisierung diffamiert wird. Und das, obwohl sich sensible Coming-Out Storylines und geöffnete Ehen bereits in Mainstream-Titeln der 1990er Jahre finden lassen. Die Ausstellung fragt nicht nur, wie sich gesellschaftliche Diskurse und Entwicklungen in Videospielen niedergeschlagen haben und welche Entwicklungen dabei zu beobachten sind, sondern auch, was es eigentlich über unser digitales Gedächtnis und die Archivierung unserer Gegenwartskultur aussagt, wenn mediale Zeitgeschichte so schnell in Vergessenheit gerät.
Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit internationalen Entwickler_innen, Künstler_innen und Wissenschaftler_innen begleitet. Ebenfalls wird es einen Katalog geben, für den im Sommer eine Crowdfunding-Kampagne stattfinden wird. Nähere Informationen, inklusive eines ausführlichen Pressepaketes, werden im Laufe des Jahres bekannt gegeben. Kuratiert wird »Rainbow Arcade« von einem international vernetzten Kurator_innenteam, bestehend aus Sarah Rudolph (herzteile.org), Jan Schnorrenberg (Schwules Museum) und Dr. Adrienne Shaw (Temple University, LGBTQ Game Archive). Für weitergehende Presseanfragen stellt die Presseabteilung des Schwulen Museums jederzeit gerne Kontakt mit den Kurator_innen her.
»Rainbow Arcade« ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Schwulen Museum, dem LGBTQ Game Archive, dem Computerspielemuseum Berlin und der Temple University in Philadelphia. Die Ausstellung ist zudem offizieller Partner & Programmbestandteil der gamesweekberlin 2019 (8. – 14. April 2019). Weitere Projektpartner sind Booster Space, BerlinGameScene.com und Jugend im Museum e.V. »Rainbow Arcade« wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.“
Das Gebiet der Identitätsbildung ist ein sehr komplexes, weil man sich als Mensch in einer abstrakten Metaebene betrachtet, bei dem Bezugssysteme fehlen, da man einzig sich selbst als innig erfährt und Kommunikation darüber nur Annäherung seiner eigenen Wahrheit sind. "Willenskraft" hat hiermit nichts zu tun, da Willenskraft Mühe erfordert und dies das Wohlbefinden i.d.R. entgegenwirkt, wodurch man sich mit...
Gibt so einige Nahrungsmittel die ich als Kind auf Teufel komm raus, nicht gegessen habe und jetzt als Erwachsener esse und manches davon sogar gern.
Wenn Du als heterosexueller Mann sagst: "Quatsch! Ich kann meine sexuelle Orientierung jederzeit ändern und einen Mann lieben, wenn ich will!", dann bist Du bisexuell, denn mir kann keiner erzählen, dass er seine sexuelle Orientierung einfach so ändern kann, das ist absurd.
Ganz blödes Beispiel: Wenn Dir Brokkoli auf Teufel komm raus einfach nicht schmeckt, dann kannst Du auch mit viel Willenskraft den nicht lecker finden.
Und kommt mir jetzt nicht mit: "Dann mach ich einfach viel Soße drüber."
Bin mir nicht sicher, aber ich glaub der Unterstrich fungiert als Platzhalter für was auch immer.
Was das generische Maskulin betrifft, stimm ich dir zu, eine Egalisierung sehe ich da zielführender als Strich- und Sternschrift. Zumal der Schrift- und Sprachfluss erhalten bliebe.
Das Argument, dass dadurch jemand ausgeschlossen würde, spricht eher gegen den Argumentierenden.
Wer meint wirklich, wenn er sagt "ich muss heut noch zum Arzt" nicht auch seinen mittlerweile überwiegend weiblichen Ärzteanteil?