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Probably Monsters: Branchen-Veteranen gründen Entwicklungs-Studio für Entwickler-Studios („Probably Monsters“)

Branchen-Veteranen gründen Entwicklungs-Studio für Entwickler-Studios („Probably Monsters“)

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Einige Branchen-Veteranen um Harold Ryan wollen der Industrie und der Kreativität bei Spielen frischen Wind verpassen: Das neue Unternehmen Probably Monsters aus Issaquah im US-Bundesstaat Washington hat es sich zum Ziel gesetzt, mehrere „AAA-Studios“ zu gründen und zu betreuen, welche ihren Mitarbeitern eine sichere Grundlage verschaffen und bei denen sie ihre kreativen Visionen verwirklichen können.

All zu extrem dürften die Spielmechanik-Experimente nicht ausfallen, denn die Pressemitteilung erwähnt schließlich die Begriffe „Hit-Unterhaltungsmarken“ und „AAA“ – es soll sich dabei aber um Genres handeln, für welche die Entwickler Leidenschaft empfinden.

Ryan war zuvor u.a. als CEO und Präsident bei Bungie tätig und hielt „Schlüsselrollen bei Microsoft, bei den Ensemble Studios sowie den FASA Studios“. Neben der Betreuung großer Marken wie Halo, Destiny, Age of Empires, and MechWarrior habe er auch Bungies strategischen Wechsel von Microsoft zu Activision verhandelt.

Außerdem dabei sind COO Lonnye Bower (ehemalige technische Leiterin bei Microsoft) sowie einige offenbar gut vernetzte Ex-Manager und Finanzexperten von Firmen wie Amazon. Erste gegründete Entwickler sind demnach die Cauldron Studios und die Firewalk Studios. Beide arbeiteten derzeit jeweils an einem noch unangekündigten AAA-Titel für einen großen Publisher. Nähere Infos zu diesen Teams sollen im Lauf der kommenden Monate folgen. Zur finanziellen Grundlage und dem vorhandenen Risikokapital („Series A Round“) erläutert die Pressemitteilung:

„ProbablyMonsters, located in scenic Issaquah, Washington, is committed to building a positive creative culture where game developers can thrive while creating and shipping original AAA games. In July 2019, ProbablyMonsters closed a private $18.8 million Series A round led by Jerry Jones, Owner/President/ General Manager of the Dallas Cowboys, and John Goff, Founder and Chairman of Crescent Real Estate and Goff Capital; Luther King Capital Management affiliates; gaming executive and venture capitalist David Oxford; among other private investors, to fund its ongoing growth.“

Philosophie_und_Spiel_Thales_von_Milet

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  1. Todesglubsch hat geschrieben: 15.10.2019 01:23 Lies die News noch einmal: Sie wollen keine fremden Klientel, sondern selbst AAA-Studios gründen ... und diese dann betreuen / beraten. Wieso auch immer.
    Stimmt. Dann ist es nichts anderes als ein Publisher für aufwändige Produktionen. Nimm EA, Ubisoft, Activision sowie Konsolenhersteller und wie sie alle heißen, die eigene Studios besitzen und diese in leitender Funktion führen. Vergleichbar mit First Party Studios, die Freiheiten genießen und "unabhängig" arbeiten können.

  2. greenelve hat geschrieben: 14.10.2019 17:40 Also im Grunde eine Beratungsfirma für andere Firmen. Das Klientel dürfte bei Triple A begrenzt sein
    Lies die News noch einmal: Sie wollen keine fremden Klientel, sondern selbst AAA-Studios gründen ... und diese dann betreuen / beraten. Wieso auch immer.

  3. Also im Grunde eine Beratungsfirma für andere Firmen. Das Klientel dürfte bei Triple A begrenzt sein, oder sie wollen auch kleinere Studios ansprechen, die Tipps auf dem Weg nach oben wollen. Dies gibt es bereits in allen möglichen Branchen, warum nicht auch für Entwickler. Ob man es braucht, steht auf einem anderen Papier. Wie immer gibt es auch im Internet nützliche Tipps für Vermarktung, bspw. erfolgreiches Crowdfunding.
    Für Triple A wird noch die Finanzierung eine Rolle spielen, wie man an Geldgeber gelangt.

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