Das Wall Street Journal berichtete kürzlich, dass führende Streamer bei Twitch über 50.000 Dollar pro Stunde verdienen können, sofern sie von bestimmten Publishern angeheuert werden, ein bestimmtes Spiel zu spielen. Das Online-Magazin Kotaku hat in dem Kontext ebenfalls mit „eigenen Branchenquellen“ gesprochen, die den Bericht weitgehend bestätigt haben und meinten, dass 50.000 Dollar pro Stunde längst nicht die Spitze des Eisbergs sein würde.
Im Wall-Street-Journal-Bericht ist die Rede davon, dass Publisher wie Activision Blizzard, Take-Two, Ubisoft und Electronic Arts regelmäßig große Summen an bekannte Twitch-Streamer zahlen würden, damit ihre Spiele vor großen „Live-Fangemeinden“ gespielt werden. In dem Artikel wird zum Beispiel auf Ben „DrLupo“ Lupo verweisen, dem 3,2 Mio. Leute auf Twitch folgen. „Wenn beliebte Streamer neue Spiele ausprobieren, ist es vielleicht nicht nur aus persönlichem Interesse; sie verdienen oft viel Geld damit“, wird in dem Bericht behauptet.
„Wir haben Angebote von weit über 50.000 Dollar pro Stunde sowie viele sechs- und siebenstellige Deals für längerfristige Engagements gesehen“, sagte Omeed Dariani, CEO der Online Performers Group, die Streamer wie Cohh Carnage und Professor Broman vertritt, gegenüber Kotaku. „Ich kann die Namen der Unternehmen nicht nennen, da die Zahlungskonditionen in der Regel vertraulich sind. Wir hatten ein Angebot von einem AAA-Publisher, der 60.000 Dollar pro Stunde für zwei Stunden betrug. Der Twitch-Broadcaster lehnte dieses Angebot ab. Aber der Publisher versuchte es mit einem Blankoscheck erneut, der ebenfalls abgelehnt wurde.“
„Dein Spiel bei Twitch ganz oben zu sehen, ist eine Menge wert“, sagte Adam Lieb, CEO der Marketingfirma Gamesight. Als Beispiel wird Apex Legends von Electronic Arts genannt. Mit traditionellen Anzeigen oder Werbespots hätte man längst nicht so viel Aufmerksamkeit erzeugt.
Livestreaming kann sich authentischer anfühlen als traditionelle Werbung – vor allem bei geschätzten Streamern, denen man vertraut. Die Unternehmen, die diese Streams kaufen oder sponsern, können im Regelfall einen gewissen Einfluss auf die Inhalte der Streamer ausüben. Laut Omeed Dariani und Adam Lieb ist es üblich, dass Publisher die Streamer bitten, Nicht-Diskriminierungsklauseln zu unterzeichnen. Dariani: „Verunglimpfung ist nicht dasselbe wie Kritik. Es ist etwas anderes, als ob man sagt, ‚dass die Entwickler dieses Spiels Idioten sind und alle gefeuert werden sollten‘ oder ‚dass das Kampfsystem in diesem Spiel noch einige Anpassungen vertragen könnte‘.“ Manchmal würden Publisher einen Streamer auch vorab bitten, sich das Spiel zuerst anzuschauen, um zu sehen, ob es ihm gefällt oder nicht.
Problematisch ist an dieser Stelle, dass solche Marketing-Aktivitäten nicht immer als „Werbung“, „bezahlte Promotion“ oder „gesponserte Inhalte“ gekennzeichnet werden, da mittlerweile die Influencer zu einem überaus wichtigen Element für das Marketing geworden sind. Die Transparenz bleibt oft, aber nicht immer auf der Strecke, schreibt Kotaku u. a. mit Verweis auf das Logo von „Apex Legends Partner“, das im Prinzip eine „bezahlte Promotion“ ankündigen sollte, jedoch nirgendwo explizit erklärt wurde.
Wir nehmen als Grundannahme Licht bewegt sich geradlinig durch den Raum.
Für die Hohlwelt wird genau dieses Grundannahme "abgelehnt".
Auch nach meinem Kenntnisstand funktioniert Hohlwelt mahematisch einwandfrei.
Da einfach nur "Inversion" auf bestehende Regeln angewendet wird.
..Widerlegt ist Hohlwelt allerdings dennoch.
..Hunger...^.^''
Und jetzt ab in die Küche mit dir, Du Natur-Omega.