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Next-Generation-Umfrage: Erschwinglicher Preis ist am wichtigsten, exklusive Spiele hingegen kaum

Next-Generation-Umfrage: Erschwinglicher Preis ist am wichtigsten, exklusive Spiele hingegen kaum

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Ed Boon, Miterfinder von Mortal Kombat und Creative Director der NetherRealm Studios, ist recht aktiv auf Twitter und hat dort eine Umfrage zu den Next-Generation-Konsolen gestartet. Er fragte die Twitter-Nutzer, welche Aspekte ihnen bei PlayStation 5 und Xbox Series X am wichtigsten wären. Vier Antwortmöglichkeiten standen zur Auswahl: erschwinglicher Preis, bessere Grafik, exklusive Spiele und Abwärtskompatibilität zur „alten“ Konsolen-Generation. Es konnte nur eine Option gewählt werden.

Über 50.000 Personen beteiligten sich an der Umfrage und das Endergebnis überraschte Ed Boon. Mit 37,5 Prozent wurde ein „erschwinglicher Preis“ als wichtigstes Feature genannt, gefolgt von der Abwärtskompatibilität mit aktuellen Systemen (30 Prozent). 19,2 Prozent entschieden sich für bessere Grafik und nur 13,2 Prozent wählten exklusive Spiele als Antwort. Gerade das schlechte Abschneiden der exklusiven Spiele überraschte Ed Boon ziemlich.


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  1. Zeigt mir weiterhin nur dass es keine Exklusivität benötigt um 85%+ oder gar 90%+ zu erreichen.
    Bei einem Markt wo es keine klare Qualitätskontrolle gibt ist es doch nur logisch dass unter Thirds wesentlich mehr schwarze Scharfe sind als wenn versucht über Qualität zu gehen. Trotzdem ist der Output pro Plattform halt höher bei Multiplatt weil eine Firma allein nicht unendlich hauseigene Studios betreiben kann. Wenn ich z.B. in 2 Jahren z.B. 8x 87%+ Titel am PC Multiplatt finde aber Sony "nur" 4-5 Exklusivtitel raushauen kann bin habe ich bei Ersterer Plattform dennoch insgesamt mehr. Völlig egal ob der Rest nur 50% an Bewertungen erhalten habe. Wobei Prozentbewertungen eh immer Unsinn bei der Subjektivität ist. Als ob ein 91% Jedem besser gefällt als ein 88% Game.
    Ich sehe immer noch nicht den Zusammenhang wo Spiele nachträglich an Qualität verloren haben die nach 1, 2 oder 3 Jahren von ihrer Exklusivität dann Multiplatt gegangen sind. Siehe Detoit Become Human oder später Death Stranding.
    Wenn Sony jetzt tatsächlich Horizon zum PC bringt fällt es auch aus der Liste der Exklusivität aber ändert sich ja dadurch nicht am Inhalt.
    Es liegt also an jedem Entwickler und Publisher selber ob er gewillt ist Qualität abzuliefern.
    Option durch Zeitexklusivität Hardware zu fördern bleibt immer noch wo man 2 oder 3 Jahre später dann Ports macht um Leute zu erreichen die keine mehreren Plattformen wollen.
    Wer seine Spiele über PS Now und Co per Streaming anbietet hat eh die reine Hardwareexklusivität aufgegeben.
    Ändert es bisher was am Inhalt der Spiele?

  2. Panikradio hat geschrieben: 23.02.2020 13:52
    Ich behaupte mal, dass proportional bereinigt die Qualität exklusiver IPs höher liegt als die der Multiplattformer. Und Qualität ist doch immer ein wichtiger Kaufgrund. Sich als Studio oder aber Hersteller eine Bibliothek qualitativer Exklusiv-IPs aufzubauen und darüber zu verfügen, ist, wenn nicht mehr, wenigstens ein großartiger Vorteil, den, Stand heute, 1.) kein Hersteller missen möchte (wenn er darüber bereits verfügt) oder aber 2.) enorm bemüht ist, diesen Status aufzubauen (siehe Microsoft).
    Muss man nicht lange behaupten. Eigentlich einfach. Von ungefähr 2000 PS4 Spielen sind 80 exklusiv. Verhältnis 1:25. Auf MC sind 30 Titel mit 90 oder höher bewertet. 7 davon sind exklusiv. Um aufs selbe Niveau zu kommen, müssten non-exklusive 170 an der Zahl sein. Geht man runter auf 85+ sind es insgesamt knapp 150. Davon 15 exklusiv. Dem Verhältnis nach müssten nicht-exklusive Spiele bei +350 stehen.
    Bei Nintendo ergibt sich ein ähnliches Bild.
    An und für sich ein klarer Fall, der keine weitere Diskussion bedarf. Aber dem Anschein nach liegen bei einigen die Prioritäten anders. Jedenfalls nicht bei Qualität und ausgezeichneten Spielen.

  3. yopparai hat geschrieben: 23.02.2020 15:48
    Alking hat geschrieben: 22.02.2020 10:46 Immer erstmal schauen wer diese Umfrage gestartet hat. Ein YouTuber der Mortal Kombat streamt.
    Ed Boon ist „ein Youtuber, der Mortal Kombat streamt“? :Kratz:
    In seiner Welt schon. :) Vom grünen Lager zum blauen Glauben konvertiert. Seine Linie bleibt dennoch die gleiche.

  4. dx1 hat geschrieben: 23.02.2020 15:15 Dann wähle doch nicht erst ein Paradebeispiel für einen Multiplattformtitel, der nur aus Gründen zeitversetzt veröffentlicht wurde.
    Aber nachdem Du die Moderatorenkarte gespielt hast, weiß ich bescheid.

    Auch ein GTA3 in meinem von dir zitierten Post hält den Zusammenhang aufrecht, den ich eingangs ziehen wollte. In Nachbetrachtung, eben weil er nur zeitexklusiv war und später deiner Meinung nach lediglich zusammengekloppt wurde, vielleicht sogar noch besser als ursprünglich von mir gedacht.
    Aus welchen mir unschlüssigen Gründen du jedoch in deinem Antwortpost einen offensichtlich sarkastischen & unhöflichen Ton anschlägst, verstand ich nicht. Gerade, weil nach etwas Überlegung dein Hinweis zu GTA3 noch besser dafür steht, was ich ursprünglich ausdrücken wollte.
    Dass so etwas meiner Meinung nach ziemlich ungeschickt für einen Nutzer mit deeskalierender Moderator-Eigenschaft ist, kannst du meinetwegen daher gerne als offen gespielte Karte verstehen.
    Deiner Fantasie, worüber Du jetzt angeblich Bescheid wüsstest, möchte ich allerdings keine Grenzen setzen.

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