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Stadia: Der Streaming-Dienst konnte laut Take-Two-Chef Strauss Zelnick seine Versprechen nicht halten

Der Streaming-Dienst konnte laut Take-Two-Chef Strauss Zelnick seine Versprechen nicht halten

© Google / Google

Take-Two-Chef Strauss Zelnick hat sich ernüchtert zu Googles Streaming-Service Stadia geäußert: „Der Start von Stadia lief wirklich langsam an“, so der CEO auf der „Bernstein Annual Strategic Decisions Conference“ (via gamespot.com), „ich denke da wurde in manchen Bereichen zu viel versprochen – zum Thema, was die Technologie abliefern konnte und die sich daraus ergebene Enttäuschung der Konsumenten“.

Zudem sei der Spieler-Pool kleiner als erwartet und habe sich bislang nicht „transformativ“ auf den Markt ausgewirkt. Er sei sich nicht mehr sicher, ob es viele Leute gebe, die bereit sind, für ihre interaktive Unterhaltung zu zahlen, aber keine Konsole besitzen wollen. Zelnicks Aussagen klingen vorerst aber nicht danach, als wolle der Publisher Stadia verlassen: Take-Two wolle weiterhin „qualitativ hochwertige Streaming-Services“ unterstützen, sofern das Geschäftsmodell Sinn ergebe, so Zelnick. Der Publisher hatte Stadia gleich zum Start mit drei Titeln beliefert (u.a. Borderlands 3 und NBA 2K20).

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. dermoritz hat geschrieben: 03.06.2020 17:10 Ich werde niemals nochmal Betrag X für ein Spiel bezahlen dass ich schon habe.
    Umgekehrt noch schlimmer. Wenn du das Spiel auf Stadia und sonst nirgendwo hast.
    Ich bevorzuge immer noch ein Spiel auf GOG statt auf Steam, EPIC oder so. Im Worst Case kann ich es auch ohne die Anbieter noch spielen.

  2. dermoritz hat geschrieben: 03.06.2020 17:10Ich werde niemals nochmal Betrag X für ein Spiel bezahlen dass ich schon habe.
    Genau. Das Vendor-Lock-in ist das Problem. Wer auf Stadia setzt, muss sich dem Dienst auch komplett verschreiben. Denn wer möchte dann noch bei z.B. Steam das Spiel erneut kaufen? Die Spielstände sind zudem ja auch nicht synchronisierbar. Als Alternative, um z.B. mal im Bett weiterzuspielen, ist Streaming ja gut, aber so als kompletter Ersatz fürs lokale Spielen finde ich das absolut nicht sinnvoll. So wie sie sich das gedacht haben, kann ich nur feststellen, dass das ziemlich größenwahnsinnig war. So nach dem Motto: "Bald wird nur noch gestreamt und alle gehen zu uns, weil unsere Technik so unerreichbar gut ist." Von wegen. Ein großer Blödsinn ist das, so wie Google das konzipiert hat.
    Solidus Snake hat geschrieben: 03.06.2020 17:22 Wird denke ich in 1 bis 2 Jahren verschwinden, so wie so oft bei Google Diensten die nicht performen.
    Aber was machen sie dann mit den gekauften Spielen? Sie können den Leuten ja nicht einfach ihre Spiel quasi wieder wegnehmen. Damit rennen die wirklich in eine Sackgasse. Hoffentlich endet das eher früher als später. Auch da ist GeForce Now im Vorteil. Niemand verliert bei einer Einstellung des Dienstes seine Spiele.

  3. Wird denke ich in 1 bis 2 Jahren verschwinden, so wie so oft bei Google Diensten die nicht performen. Durch Gamepass, PS Now & Co sehe ich für Stadia auch nicht so wirklich den Vorteil.

  4. Für mich wäre die einzige Option GeForce Now - ich bezahle die Dienstleistung (Rechenleistung), benutze aber mein vorhanden Spiele (sehr viele).
    Ich werde niemals nochmal Betrag X für ein Spiel bezahlen dass ich schon habe. Leider sehen das die Spielefirmen anscheinend anders - sie entziehen NVidia ja Reihenweise die Erlaubnis ihre Spiele anzubieten.

  5. Stadia wurde einfach zu früh released.
    Hatte tatsächlich einige Freunde die sich überlegt hatten Stadia zu holen, da sie eh schon die nötige Hardware besitzen (Chromcast Ultra, alter Controller). Die wurden aber alle nach dem Release und den schlechten Kritiken abgeschreckt. Hätte man sich mehr Zeit gelassen und ein ordentliches/fertiges Produkt auf den Markt gebracht, hätte man mMn zumindest eine Chance gehabt. So wurde es mehr und mehr zur Lachnummer.

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