Alte Hasen kennen das Prinzip, nachdem Respawns Action-Adventure aufgebaut ist, vermutlich aus Fallen Order, dem ersten Teil, schon zu Genüge. Und auch in Star Wars Jedi: Survivor reist ihr wieder von Planet zu Planet, um euch den intergalaktischen Herausforderungen der einzelnen Schauplätze zu stellen.
Wollt ihr auf keinen Fall im Vorfeld wissen, wohin die Reise dieses Mal geht und welche Planeten ihr konkret im zweiten Teil erkunden dürft, solltet ihr ab hier nicht mehr weiterlesen. Bei den folgenden Inhalten handelt es sich um softe Spoiler, vor denen wir euch an dieser Stelle noch einmal warnen wollen.
Star Wars Jedi: Survivor – Alle 6 Planeten und ihre Reihenfolge in der Übersicht
Zwar handelt es sich bei Star Wars Jedi: Survivor grundlegend um ein Spiel mit einem roten Faden, was seine Story anbelangt, allerdings ist diese nicht in einzelne Kapitel, sondern Abschnitte unterteilt, die ihr mit dem Besuch und der Erkundung des jeweiligen Planeten abschließen könnt. Davon gibt es gleich sechs im zweiten Teil zu entdecken:
- Coruscant
- Koboh
- Jedha
- Zerstörter Mond von Koboh
- Nova Garon
- Tanalorr
Während Coruscant, Kobohs zerstörter Mond oder Nova Garon noch recht linear gehalten sind, könnt ihr euch auf Koboh selbst und Jedha so richtig austoben. Dabei stellt Koboh den mit Abstand größten Planeten dar, den ihr in Star Wars Jedi: Survivor erkunden könnt. Hierhin kehrt ihr auch an verschiedenen Punkten im Spiel immer mal wieder zurück, während ihr euch durch die Hauptgeschichte schlagt.
Coruscant hingegen ist euer Startpunkt, von dem ihr Cals Abenteuer beginnt. Einmal auf Koboh angekommen, gestaltet sich die Welt immer offener, was auch bedeutet, dass ihr euch etwas von der Hauptstory abkapseln und Nebenaufgaben erledigen könnt, wenn euch der Sinn danach steht. Tanalorr stellt den kleinsten der sechs zu bereisenden Planeten dar, dafür erreicht ihr ihn jedoch erst relativ weit zum Ende der Storyline.
Die einzelnen Planeten vorgestellt
Werfen wir noch einmal einen etwas ausführlicheren Blick auf die sechs Planeten, die in Star Wars Jedi: Survivor auf euch warten.
Coruscant
Bei Coruscant handelt es sich, wie bereits durchschien, um den Startpunkt der Geschichte. Hier durchlauft ihr eine Art kurzes Tutorial, ehe der Rest des Spiels die Pforten öffnet. Als Hauptstadt des galaktischen Imperiums unter Palpatines Herrschaft trefft ihr hier vor allem auf Sturmtruppen und Droiden als Gegner.
Koboh
Koboh ist der Dreh- und Angelpunkt von Star Wars Jedi: Survivor. Hier trefft ihr unter anderem auf Greez und Pyloon’s Saloon. Der verlassene Planet stellt gleichzeitig den symbolischen Start des zweiten Aktes dar. Bekannt für seine dichten Wälder und sein furchteinflößendes Tierreich, beherbergt Koboh feindliche, außerirdische Spezien und monströse Kreaturen. Hinzu gesellen sich ungemütliche Banditen, die auf Jedi-Besuch gerne verzichten.
Jedha
Jedha ist ein verlassener Planet des Galaktischen Systems, der wenig bis gar keinen Funken Leben bietet. Nicht nur das raue Wetter, sondern auch die sandige Beschaffenheit seines Bodens machen Jedha nahezu unbewohnbar für die meisten Spezies. Der skrupellose Skorpion Skriton fühlt sich hier hingegen besonders wohl…
Kobohs zerstörter Mond
Dass es sich hier rein technisch gesehen nicht um einen Planeten, sondern einen Mond handelt, verrät schon der Name. Der „Shattered Moon“ von Koboh ist ein Exomond, auf dem einst ein Labor der Neuen Republik genutzt wurde. Ähnlich wie auf Jedha erfahrt ihr hier reichlich Informationen über die Geschichte der Neuen Republik.
Nova Garon
Ähnlich beschaffen wie Tanalorr, handelt es sich auch bei Nova Garon um einen vergleichsweise kleinen Planeten in Star Wars Jedi: Survivor. Hier befindet sich der Sitz des Imperialen Sicherheitsbüros, das auf dem kristallinen Asteroiden tagt. Ihr erkundet lediglich die Büroareale von Nova Garon, weswegen es sich um einen der kürzesten Abschnitte des Spiels handelt.
Tanalorr
Das gelobte Land, Tanalorr, ist ein exotischer Planet des Koboh Abgrunds, der bisher unberührt von der Außenwelt blieb. Er gilt als extrem schwer aufzuspüren und nicht gerade besonders zugänglich, weswegen das Imperium von einer Eroberung abgesehen hat. Tanalorr ist zugleich der letzte Planet, den ihr auf eurer Reise durch die Story von Star Wars Jedi: Survivor zu sehen bekommt.
Spielt ihr lediglich die Hauptgeschichte durch, so dürfte euch das Sternenkrieg-Soulslike gut und gerne etwa 20 Spielstunden lang fesseln. Mit allen Nebenmissionen kommen noch einmal mindestens satte zehn Stunden oben rauf. Was ihr sonst noch vor dem Spielen von Star Wars Jedi: Survivor wissen solltet, erklären wir an anderer Stelle.