Nachdem das Sci-Fi-Rollenspiel Starfield auf dem Xbox-Showcase am vergangenen Sonntag endlich der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, hat Todd Howard in einem Interview mit IGN weitere Details verraten.
Kein manuelles Landen auf Planeten
Zu den angesprochenen Details gehört unter anderem die Landung auf Planeten. Rund 1000 soll es davon im Spiel geben, aufgeteilt auf 100 Systeme. Der Hoffnung, dass es wie bei No Man’s Sky einen manuellen Anflug samt Landung geben würde, erteilte der Bethesda-Studios-Chef allerdings eine Absage.
Man habe sich bei Bethesda gegen diese technische Herausforderung entschieden, weil man nicht glaube, dass es für die Spielerfahrug wichtig genug sei. Stattdessen sei sehr früh klar gewesen, dass „im Weltraum“ und „auf der Oberfläche“ zwei grundlegend voneinander getrennte Dinge sein würden.
FTL:Faster Than Light trifft MechWarrior
Die Dogfights seien laut Todd Howard vor allem von Spielen wie MechWarrior inspiriert. Und das bedeutet: Die Kämpfe sind langsamer und taktischer. So wird man vor allem auf die Energieverteilung zwischen den Systemen wie Antrieb, Waffen und Schilden achten müssen.Die Auseinadersetzungen werden so eher zum abwägenden Schlagabtausch zwischen Raumschiffen, bei dem es eher darauf ankommt den Waffeneinsatz richtig zu planen und die eigenen Ressourcen entsprechend vorzubereiten. Das erinnert neben den genannten Mech-Gefechten natürlich auch an Faster Than Light – nicht zuletzt, weil man in Starfield ebenfalls seine eigene Crew zusammenstellen können wird.
Vier Städte in 40 Stunden
Laut Howard wird es in Starfield vier große Städte geben. Wenigstens eine davon, New Atlantis, sei größer als jede andere Stadt, die Bethesda jemals für ein Spiel entworfen habe. Passend dazu sei Starfield auch rund 20% größer als jedes andere Bethesda-Rollenspiel – wobei davon auszugehen ist, dass Daggerfall hier ausgenommen ist.Die Hauptstory könne in rund 30-40 Stunden absolviert werden. Hier folge man einer Gruppe namens The Constellation, den selbsternannten letzten Weltraum-Erkundern.
Der typische Bethesda-Moment
Zu Beginn des Spiels würde die Spieler zudem ein typischer Bethesda-Moment erwarten, wenn sich das Starfield-Universum erstmal öffne. Wie schon bei Fallout oder Skyrim, wenn sich aus dem Startbereich heraus die gesamte Größe der offenen Welt erstmalig präsentiert. Laut Todd Howard könne es sogar sein, dass es diesen Moment bei Starfield mehrfach geben wird – immerhin sei das Spiel nicht gerade klein.
ich habe noch ein video mit unter anderem dem lead designer von starfield gesehen, der einerseits von einem rpg spricht aber auch hervorhebt dass das spiel quasi auch eine simulation sein soll.
vielleicht haben die bei der präsentation wirklich vieles zurückgehalten, also zumindest das was ich an skizzen gesehen habe sah dann vom weltdesign deutlich besser aus als die vielen kargen planetenlandschaften in diesem video.^^
und falls ich das richtig verstanden habe war er auch einer der führungsleute bei der entwicklung von fallout 3.
naja, so ein hybridspiel wird trotzdem schwer zu realisieren sein, bin gespannt wie ihnen das gelingen wird, einfach wird es sicher nicht das alles unter einen hut zu bekommen.^^
BD selber ist Herstellern vermutlich egal. Musst bei einigen Spielen die über 100GB sind eh zusätzliche Inhalte aus dem Netz laden. Natürlich wollen Leute ihre Festplatte in der Konsole und Rechner auch nicht mit über 200GB vollschaufen. Schon bei manchem CoD ein Problem bzw steht in der Kritik.
Wenn man DirectStorage nutzt und somit NVMe als Grundvroaussetzung hätte bräuchte man auch manche Datein nicht doppelt und dreifach ablegen. Würde Speicherplatz sparen. Soweit sind wir halt am PC nicht. Dafür reicht auch 500-600 Megabyte/s SATA SSD nicht und braucht NVMe um wenigstens Series S als Basis zu nehmen und Projekte darauf zu entwickeln.
Der Techniksprung würde auch PC Gamer dann eher zum Aufrüsten bewegen. Nur muss man neben NVMe dann auch passendes Mainboard und GPU haben die es mit Windows 11 dann unterstützt. Kostenkette ist halt nicht nur ein Bauteil.