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State of Decay 2: Ungeschnitten und „ab 18 Jahren“ in Deutschland

Ungeschnitten und „ab 18 Jahren“ in Deutschland

© Undead Labs / Microsoft

Auch wenn noch kein Erscheinungstermin für State of Decay 2 für PC (Windows 10) und Xbox One feststeht, hat Microsoft bekannt gegeben, dass das Open-World-Survival-Abenteuer in Deutschland ungeschnitten und mit der USK-Altersfreigabe „ab 18 Jahren“ erscheinen wird. State of Decay 2 wird neben Crackdown 3 und Sea of Thieves auch im Xbox Game Pass enthalten sein.

Es gehört ebenfalls zum Xbox-Play-Anywhere-Aufgebot: „Beim Kauf eines digitalen Xbox Play Anywhere-Titels über den Xbox Store oder den Windows Store kannst du das Game auf Xbox One und Windows 10-PCs spielen – ohne zusätzliche Kosten. Für Xbox Play Anywhere müssen das Windows 10 Anniversary Edition-Update auf deinem PC und das neueste Update auf deiner Xbox One Konsole installiert sein. Melde dich dann einfach bei deinem Xbox Live-/Microsoft-Konto an. Deine Xbox Play Anywhere-Titel stehen zum Download bereit. Die Spiele werden auf Xbox One unter ‚Meine Spiele und Apps‘ im Abschnitt ‚Bereit zum Installieren‘ angezeigt. Auf deinem Windows 10-PC findest du Sie in der Bibliothek.“


In State of Decay 2 sind die Toten auferstanden und die Zivilisation liegt am Boden. Selbst das Militär konnte die Zombies nicht aufhalten. In dem Survival-Abenteuer ist man kooperativ mit bis zu vier Spielern unterwegs, kann sich aber jederzeit von der Gruppe lösen darf, um alleine weiterzuspielen. Direkte Auseinandersetzungen mit anderen Spielern (PvP) sind zwar nicht möglich, doch kann man sie trotzdem bewusst in Gefahr bringen, indem man z. B. durch Lärm eine Zombie-Meute anlockt und damit quasi auf andere Spieler hetzt. Im Umgang mit Nicht-Spieler-Charakteren (NPCs) ist ebenfalls Vorsicht geboten: Sollte man KI-Figuren töten, wird dies die Beziehungen zwischen Siedlungen beeinflussen und es kann durchaus passieren, dass Einwohner eines angegriffenen Ortes mit Gegenmaßnahmen reagieren und die Basis des Spielers attackieren. Die Spielwelt soll nach Angaben der Entwickler deutlich großer ausfallen als im Vorgänger.

Über die eigene Basis in State of Decay 2 schreibt Microsoft: „Deine Basis in ‚State of Decay 2‘ ist mehr als nur der Ort, an dem du und andere Überlebende über Nacht Unterschlupf finden. Es ist dein Zufluchtsort, der dir Schutz vor den hungrigen Toten bietet, die auf der anderen Seite lauern. Es ist deine Kommandozentrale, in der du an deiner Zombiebeseitigungsstrategie feilst. Und es ist vor allem die Manifestation deiner ganz eigenen Langzeitstrategien im Kampf ums Überleben mit deinen eigenen Konstruktionen und einfallsreichen Einrichtungen. Errichtest du einen Wachturm, oder legst du einen Garten an? Baust du ein Krankenhaus oder eine Werkstatt? Wie willst du zumindest einen kleinen Teil der Zivilisation vor der chaotischen Apokalypse retten?“

Features (laut Hersteller):

  • „Ein Abenteuer in einer offenen Welt: Du errichtest deine Basis, entwickelst deine Charaktere und verwaltest die Ressourcen, mit denen deine Gemeinschaft in dieser postapokalyptischen Zombie-Welt überlebt.
  • Charakter-Entwicklung wie im Rollenspiel: Indem du dich um die Entwicklung der Fähigkeiten der einzelnen Überlebenden kümmerst, stärkst du deine Gemeinschaft.
  • Koop im Multiplayer mit vier Spielern: Spiele im Einzelspieler oder mit bis zu drei Freunden im Team. In einer offenen Welt erwarten dich dynamische Zombies, feindlich gesinnte Menschen und wertvolle Ausrüstung, die du für das Überleben deiner Gemeinschaft benötigst.
  • Deine Entscheidungen wirken sich auf den Verlauf der Geschichte aus. In der Zombie-Apokalypse musst du deinen eigenen Moralkodex aufstellen. Jede Entscheidung hat langfristige Konsequenzen, denen du dich stellen musst. Deine Entscheidungen im Kampf ums Überleben werden dich selbst überraschen.“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Jazzdude hat geschrieben: 06.02.2018 23:07 Nachvollziehbare Punkte, bis auf den letzten Satz. Ich wüsste jetzt nicht wo sich jemand im Windows Store mehr Sicherheit einbildet. Oder war das auf das Betriebssystem allgemein bezogen?
    Wir uns nicht, aber es wird genug normale Nutzer geben, die sich damit nicht so weit auskennen und dann denken Software aus dem MS Store wären irgendwie sicherer. Darum "eingebildete Sicherheit", weil man es einfach nicht besser weiß.

  2. Balmung hat geschrieben: 06.02.2018 06:43 Das größte Problem am Windows Store ist die Motivation von Microsoft dahinter. Das hat jetzt die Ankündigung von Windows 10 Home S und 10 Pro S wieder bestätigt (die S Versionen sind Windows Versionen auf denen nur Store Inhalte laufen).
    Microsoft will schlicht damit den Usern immer mehr Freiheit innerhalb Windows weg nehmen und selbst immer mehr Kontrolle darüber gewinnen was für Software unter Windows läuft und welche nicht. Und ja, ich stehe auf Freiheit und lass mir diese nicht gerne weg nehmen.
    Wenn Microsoft so weiter macht, ist irgendwann die kritische Masse erreicht, dass Software Entwickler für den Windows Store programmieren müssen, wenn sie genug Gewinn machen wollen. Und spätestens dann haben wir den Salat und sind noch viel mehr von Microsofts Gnaden abhängig, denn sie bestimmten was in ihrem Store veröffentlicht wird uns was nicht.
    Und genau darum will ich den Windows Store nicht unterstützen. Aber ist ja nichts neues, dass viele nur zu Gern ihre Freiheit für mehr eingebildete Sicherheit aufgeben.
    Nachvollziehbare Punkte, bis auf den letzten Satz. Ich wüsste jetzt nicht wo sich jemand im Windows Store mehr Sicherheit einbildet. Oder war das auf das Betriebssystem allgemein bezogen?

  3. Balmung hat geschrieben: 06.02.2018 06:43 Das größte Problem am Windows Store ist die Motivation von Microsoft dahinter. Das hat jetzt die Ankündigung von Windows 10 Home S und 10 Pro S wieder bestätigt (die S Versionen sind Windows Versionen auf denen nur Store Inhalte laufen).
    Microsoft will schlicht damit den Usern immer mehr Freiheit innerhalb Windows den Usern weg nehmen und selbst immer mehr Kontrolle darüber gewinnen was für Software unter Windows läuft und welche nicht. Und ja, ich stehe auf Freiheit und lass mir diese nicht gerne weg nehmen.
    Wenn Microsoft so weiter macht, ist irgendwann die kritische Masse erreicht, dass Software Entwickler für den Windows Store programmieren müssen, wenn sie genug Gewinn machen wollen. Und spätestens dann haben wir den Salat und sind noch viel mehr von Microsofts Gnaden abhängig, denn sie bestimmten was in ihrem Store veröffentlicht wird uns was nicht.
    Und genau darum will ich den Windows Store nicht unterstützen. Aber ist ja nichts neues, dass viele nur zu Gern ihre Freiheit für mehr eingebildete Sicherheit aufgeben.
    Hier wiederrum, gehe ich mit dir vollkommen d'accord :Vaterschlumpf:

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