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Steam Summer Sale: 5 Soulslike-Empfehlungen für unter 10 Euro

5 Soulslike-Empfehlungen im Summer Sale für unter 10 Euro

© Valve Software / Valve Software

Falls euch die Außentemperaturen noch nicht genug zum Schwitzen bringen, dann tut es der Steam Summer Sale: Dort gibt es nämlich knackige Soulslikes, die sicherlich für Wasserfälle auf der Stirn sorgen könnten.

 

Wer seine Steam-Bibliothek mit ein paar düsteren Herausforderungen erweitern will, der spart im Summer Sale aktuell vor allem eine Menge Geld. Wir haben fünf Soulslikes gesammelt, die aufgrund deftiger Rabatte jeweils weniger als zehn Euro kosten und dank ihres Schwierigkeitsgrad so höchstens eurem Gesundheitszustand, nicht aber eurem Geldbeutel weh tun.

Death’s Door

Death’s Door wird dem Soulslike-Genre wortwörtlich gerecht, denn in dem kauzigen Abenteuer erntet ihr als Krähe die Seelen der Toten. Doch als euch eine besonders saftige Seele abhandenkommt, müsst ihr euren Job vorübergehend auf Eis legen und dem dreisten Dieb hinterherjagen, während ihr euch durch Horden von Gegnern schnetzelt.

Die isometrische Perspektive und die seichten Rätsel erinnern an die klassischen Zelda-Spiele, dafür liegt ein größerer Fokus auf den Gefechten, die ihr mit Schwertschlägen, Magiegeschossen und Ausweichrollen bestreitet. Die grandios inszenierten Bosskämpfe und die charmante Optik machen Death’s Door zu einem kleinen Genre-Juwel, das ihr euch im aktuellen Steam Summer Sale für weniger als acht Euro nicht entgehen lassen solltet.

Code Vein

Wenn man dem sonst so düsteren Soulslike-Genre eine Prise Anime verpasst, dann erhält man Code Vein: Das Action-Rollenspiel von Bandai Namco bietet statt der immer gleichen Ritterrüstungen eine Reihe an abwechslungsreichen Figuren im Cel-Shading-Stil und lässt euch wahlweise allein, mit einem KI-Partner oder einem zweiten Mitspieler durch postapokalyptische Trümmerlandschaften reisen, in denen euch zahllose Kreaturen der Unterwelt ans Leder wollen.

Um das zu verhindern, müsst ihr in einem äußerst umfangreichen Charakter-Editor zunächst euren ganz eigenen Wiedergänger kreieren und dann den effektiven Umgang mit den sogenannten Blutschleiern lernen, die euch mit individuellen Fähigkeiten ausstatten. Aus der Masse an Soulslikes sticht Code Vein vor allem durch seine Anime-Optik heraus und wer sich nicht an dem durchwachsenen Level-Design oder der undurchsichtigen Story stört, findet hier einen unterhaltsamen Soulslike-Ableger für (aktuell) kleines Geld.

White Lavender

Während der Großteil dieser Liste zumindest in der Souls-Community mittlerweile rege Aufmerksamkeit erhalten hat, dürfte White Lavender den meisten kein Begriff sein und zu genau darf man es mit der Genre-Zuordnung in diesem Fall auch nicht nehmen. Aber mit ein bisschen Fantasie lässt sich die kleine, unscheinbare Perle vom Sokpop Collective, das auf Steam mit insgesamt 100 Spielen im Indie-Bereich mittlerweile eine wahre Legende geworden ist, sicher als Soulslike bezeichnen.

Eine Ausdauerleiste, dicke Schwerter und spannende Bosskämpfe bringt der kleine Titel zumindest schon mal mit, genau wie die durch den Begriff „Fashion Souls“ geprägte Möglichkeit, sich in einzigartige Outfits zu kleiden. Kombiniert mit skurrilen Charakteren und einer minimalistisch-bezaubernden Optik ist White Lavender eine schmackhafte und vor allem sehr günstige Soulslike-Zwischenmahlzeit.

Mortal Shell

Auch Mortal Shell ist mit unter 5 Euro im Steam Summer Sale für wirklich kleines Geld zu haben und während viele Soulslikes Schwierigkeiten haben, eine eigene Identität abseits der beliebten Vorlagen zu bieten, kann der zwei Jahre alte Titel ein völlig neues Gameplay-Konzept vorweisen. Die titelgebende Hülle ist nämlich Teil eurer Kampffähigkeiten, lässt euch für kurze Zeit zu Stein werden und kann vielseitig eingesetzt werden.

Tödliche Angriffe verhindern oder bei der eigenen Offensive mitten im Schlag unverwundbar zu werden ist ziemlich praktisch, wenn hinter jeder Ecke eine neue Gefahr lauert. Verschiedene Hüllen bieten außerdem unterschiedliche Spielstile, womit das eher kurz ausfallende Soulslike zum Experimentieren oder einen zweiten Durchgang einlädt. Hinsichtlich der düsteren Welt und der kryptischen Geschichte bleibt man dann aber ganz den Ursprüngen treu.

Ashen

Zusammen ist man weniger allein, das gilt auch in Videospielen. Genau wie Code Vein gibt euch deshalb auch Ashen einen Begleiter an die Hand, der wahlweise von einem Kumpel im echten Leben oder von der KI gesteuert wird. Gemeinsam erkundet ihr dann die weite Welt des Soulslikes, das einige der längsten Dungeons des Genres zu bieten hat, in denen das Gefühl von Isolation und Einsamkeit trotz des Gefährten so richtig zur Geltung kommt.

Während ihr in der Story voranschreitet, zimmern die von euch getroffenen NPCs außerdem langsam, aber sicher ein Dorf zusammen, das bei jeder Rückkehr ein bisschen größer und einladender für Ruhepausen zwischen den anstrengenden Ausflügen wird. Zusammen mit dem ungewöhnlichen Stil, der detaillierte Umgebungen mit gesichtslosen Charakteren kombiniert, erwartet euch bei Ashen definitiv eine ungewöhnliche Erfahrung.

  1. Todesglubsch hat geschrieben: 18.07.2023 15:22
    Solon25 hat geschrieben: 07.07.2023 16:41 "Code Vein" hatte ich neulich nochmal gestartet. Bin etwas fortgeschritten dort. Als ich wo nicht weiter kam und auf ein ähnliches Thema stiess schrieb da wer als Antwort für den Ersteller das es eher darauf ausgelegt ist es im Co-Op zu spielen.
    Das stimmt übrigens nicht. Code Vein war als Einzelspieler-Titel (mit KI-Gefährten) konzipiert gewesen. Der Coop wurde erst nachträglich reingebrechstangt, weil das von der Souls-Community erwartet wurde.
    Das Beste am Spiel war aber die Charaktererschaffung.
    Und das schlechteste an Code Vein ist der Season Pass.
    Rate dringend davon ab, für die DLCs Geld auszugeben, es lohnt sich wirklich null.

  2. Solon25 hat geschrieben: 07.07.2023 16:41 "Code Vein" hatte ich neulich nochmal gestartet. Bin etwas fortgeschritten dort. Als ich wo nicht weiter kam und auf ein ähnliches Thema stiess schrieb da wer als Antwort für den Ersteller das es eher darauf ausgelegt ist es im Co-Op zu spielen.
    Das stimmt übrigens nicht. Code Vein war als Einzelspieler-Titel (mit KI-Gefährten) konzipiert gewesen. Der Coop wurde erst nachträglich reingebrechstangt, weil das von der Souls-Community erwartet wurde.
    Das Beste am Spiel war aber die Charaktererschaffung.

  3. mcRebe hat geschrieben: 09.07.2023 14:22
    Hast du mal das DLC "The Virtuous Cycle" getestet? Das bietet durch die zufallsgenerierten Bereiche (bzw. Gegnerplatzierungen) und den freispielbaren Upgrades neue Herausforderungen. Fand ich eigentlich nicht verkehrt.
    Nee, ich habs im Gamepass gespielt und im Gamepass kommen die Titel so gut wie immer ohne die DLCs, weil man die noch extra dazu kaufen soll.. :D
    Kant ist tot! hat geschrieben: 09.07.2023 18:39
    Persönlich haben wir noch diese Soulslikes ganz gut gefallen: Salt and Sanctuary, The Surge 2, Nioh 2.
    Ich fand Surge 1 & 2 beide gut.
    Besonders das Setting im ersten Teil hat mir gut gefallen und generell das Rüstungs-System mit den verschiedenen Teilen zum kombinieren gefällt mir.

  4. Von den Dingern habe ich nur Code Vein und Death's Door gespielt. Code Vein wurde ganz schnell wieder refunded, das hat sich einfach nur billig angefühlt. Und Death's Door fand ich ganz gut, würde es persönlich aber nicht unbedingt als Soulslike einordnen.
    Persönlich haben wir noch diese Soulslikes ganz gut gefallen: Salt and Sanctuary, The Surge 2, Nioh 2.
    Mortal Shell würde ich evtl. mal ne Chance geben, aber so richtig zieht mich das Spiel auch nicht an, obwohl es sogar stark reduziert ist im Moment. Wahrscheinlich spare ich es mir und schaue dann lieber mal in Armored Core 6 oder Remnant 2 rein. Ach ja, Remnant 1 fand ich auch nicht verkehrt. Also kein supertolles Spiel oder so aber mit einer recht soliden Basis, auf der sich wahrscheinlich gut aufbauen lässt.

  5. VR_360 hat geschrieben: 09.07.2023 09:49 Insgesamt ein netter kleiner Soulslike-Snack für Zwischendurch
    Hast du mal das DLC "The Virtuous Cycle" getestet? Das bietet durch die zufallsgenerierten Bereiche (bzw. Gegnerplatzierungen) und den freispielbaren Upgrades neue Herausforderungen. Fand ich eigentlich nicht verkehrt.
    Ansonsten ja; es ist ein Snack. Kam aber zeitlich super platziert zwischen den letzten DS3_DLC und EldenRing raus. D.h. zu der Zeit konkurrenzlos - da waren bestimmt auch die Tester ausgehungert und haben daher direkt ein paar Punkte höher gewertet. :lol:

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