Mit Stellar Blade auf dem Markt schwingt Protagonistin Eve nun bei zahlreichen Playstation-Spielern ihre todbringende Klinge und ihren langen Pferdeschwanz. Das postapokalyptische Action-Adventure besticht durch eine optische beeindruckende Welt und ein in Fleisch und Blut übergehendes Kampfsystem.
Immer wieder ist aber auch das Äußere der attraktiven Heldin Thema der Berichterstattung – auch bei uns. Hautenge Kampfanzüge und verführerisch wackelnde Köperproportionen werfen oft die Frage auf, ob das in diesem Maße sein müsse. Dabei hat sich Entwickler Shift Up schon im Vorgängerwerk – dem Mobile Game Goddess of Victory: Nikke – auf die Fahnen geschrieben, die weibliche Kehrseite häufig in den Fokus zu rücken. Eine Kooperation der beiden Spiele wäre daher nicht weit hergeholt.
Stellar Blade: Schwingt Eve bald ihren Hintern auf eure Mobilgeräte?
Und tatsächlich hat Kim Hyung-tae, CEO und Character Designer bei Shift Up, schon angekündigt, dass er ein Crossover von Stellar Blade mit dem Free-to-play-Gacha-Game plant. „Absolut“, heißt es in einem Video von GamerBraves, „wenn die Zeit reif ist, werden wir eine qualitativ hochwertige Kollaboration zwischen diesen beiden Spielen präsentieren. Es wird auf jeden Fall etwas, worauf man sich freuen kann.“
An welchen Maßstäben sich diese hohe Qualität orientiert, darf hingegen kritisch hinterfragt werden. Der Gacha-Shooter Goddess of Victory: Nikke konzentriert sich weitestgehend darauf, dass die Protagonistinnen euch im Schützengefecht ihren – für gewöhnlich nur teilweise bedeckten – Po entgegenstrecken und ihre Körper im Takt des Trommelfeuers wackeln lassen. Dagegen wirkt Stellar Blade – auch wenn die üppige Figur Eves häufig im Zentrum der Kameraeinstellung steht und die Outfits oft genug mehr preiszugeben scheinen als sie verdecken – fast wie ein züchtiges Kinderspiel.
Erst im Herbst letzten Jahres hatte Goddess of Victory: Nikke übrigens ein einmonatiges Crossover mit NieR: Automata. Von diesem ließ sich Kim für Stellar Blade zumindest in puncto Prämisse und Worldbuilding inspirieren. Dieses wiederum lobte NieR-Schöpfer Yoko Taro bei einem Treffen