Paradox Interactive gibt bekannt, dass man am 24. Oktober das
Lithoids-Species-Pack für Stellaris bei Steam und GOG zum Preis von 7,99 veröffentlichen wird. Dabei handelt es um eine große, langlebige Steinspezies, die sich von Minderalien ernährt und nahezu jede Umgebung besiedeln kann. Die Lithoids-Imperien sollen über einzigartige Spielmechaniker verfügen. Darüber hinaus gibt es u.a. ein neues Voice-Pack und weitere Schiffsmodelle, die auf Mineralien basieren.
Ebenfalls noch in diesem Jahr soll die Erweiterung namens Förderationen erscheinen, bei denen mit einer Vielzahl an neuen Optionen zur Beeinflussung, Manipulation und Dominierung die Diplomatie in den Mittelpunkt gerückt werden soll.
Zu den Features der Expansion heißt es in der Pressemitteilung:
- Erweiterte Föderationen: Mit umfangreichen diplomatischen Fähigkeiten können Spieler die innere Geschlossenheit ihrer Föderationen aufbauen und mächtige Belohnungen für alle Mitglieder freischalten. Ganz gleich, ob sie der Trade League, Martial Alliance oder Hegemony beigetreten sind, die Mitgliedschaft kann sehr vorteilhaft für sie sein.
- Galaktische Gemeinschaft: Spieler führen die Weltall-Imperien durch einen galaktischen Senat zusammen, der ein breites Spektrum an Resolutionen verabschieden und eine Rechtsetzungsagenda vorantreiben kann. So können Spieler einen Beschluss erlassen, um die Verpflichtungen der gemeinsamen Verteidigung zu verstärken oder Profit gegenüber wohlhabenden Eliten zu generieren. Außerdem können Mitglieder jene sanktionieren, die sich der Gemeinschaft widersetzen und einen galaktischen Schwerpunkt verordnen. Sie beeinflussen den Senat, um sich selbst als Oberhaupt zu positionieren oder Handels-Gefälligkeiten und Manöver zu erzielen. Eben alles, was es braucht, um Einfluss unter Intriganten zu erzielen.
- Origins: Jedes Imperium besitzt eine Geschichte, die ihre Vergangenheit geprägt hat. Durch das neue System verleihen Spieler ihrer Zivilisation tiefere Wurzeln. In dem sie eine Herkunft wählen, können sie den Hintergrund ihres Imperiums konkretisieren und ihre Ausgangsbedingungen modifizieren. Egal, ob als Void Dwellers, die ihre Heimat aufgegeben haben, um im Orbit zu leben, oder gar als Gesellschaft, die den mächtigen Tree of Life verehren und beschützen, die Spieler können die Grundlage für ihr Imperium weise legen.
- Neue Konstruktionen: Spieler können neue glorreiche Projekte für das Imperium erschaffen. Darunter etwa Juggernaut, eine massive mobile Starbase, die eine bewegliche Reparaturbasis sogar im gegnerischen Gebiet ermöglicht. Oder Mega Shipyard, eine neue Megastruktur, die Flotten in rasanter Geschwindigkeit ausstoßen kann. Beides sind ohne Zweifel sehr brauchbare Assets für jedes Weltall-Imperium.
Naja, nach ca. 800 Stunden in Stellaris komme ich vielleicht mit diesem DLC dazu mal ne große Runde durchzuspielen.
Gaaaanz bestimmt!
Mittlerweile habe ich bei Stellaris rund 1400 Stunden auf dem Konto, alleine von der Spielzeit her hat sich daher bislang jedes DLC-Paket gelohnt. Zumal ich aber einige davon auch in einem Bundle erworben habe. Einige davon fand ich super, andere wie Mega Corp hingegen etwas dürftig.
Segen und Fluch des Spiels zugleich sind eher die Mods. Einige davon sind nämlich so gut, dass sie locker das offizielle Pendant von Paradox in den Schatten stellen. Andererseits kann man sich die Balance auch so ein wenig kaputtmachen. Oder – wie nach dem jüngsten Update – sind die meisten Mods für eine unbestimmte Zeit vollkommen inkompatibel und man muss zum "Grundspiel" zurückkehren.
Die Federations-Erweiterung begrüße ich. KI und Diplomatie sind imo die einzigen Baustellen, an denen Stellaris noch zu knabbern hat.
Außerdem ist gerade aktuell bei Steam eine Paradox-Aktion am laufen, du kannst also jetzt gerade das gesamte Stellaris-Paket inkl. den DLCs für weniger bekommen, als das Basisspiel sonst kostet.
Wer also unbedingt Stellaris spielen will, der kann auch.