Veröffentlicht inNews

Stellaris: Patch 2.1 „Niven“ und Story-Pack „Distant Stars“ veröffentlicht

Patch 2.1 „Niven“ und Story-Pack „Distant Stars“ veröffentlicht

© Paradox Development Studio / Tantalus Media / Paradox Interactive / Koch Media

Für Stellaris sind der (kostenlose) Patch 2.1 „Niven“ und das Story-Pack Stellaris: Distant Stars (Preis: 9,99 Euro) veröffentlicht worden. Mit dem Update 2.1 wird die Funktionsweise von Anomalien verändert. Die Erforschung von Anomalien kann fortan nicht mehr fehlschlagen. Die Änderung wird damit begründet, dass die Anomalien keine interessante Entscheidung geboten hätten, da man bloß längere Zeit warten musste, bis die Erfolgsaussichten maximiert waren. Fortan wird die Dauer der Erforschung der Anomalien von den Fähigkeiten des Wissenschaftlers und dem Niveau der Anomalie abhängt. Die Erforschung einer Anomalie der Stufe 2 mit einem Wissenschaftler der Stufe 2 wird eine vergleichsweise schnelle Angelegenheit sein. Eine Anomalie der Stufe 10 mit demselben Wissenschaftler zu erforschen, wird hingegen sehr lange Zeit dauern.

Außerdem wird die Art und Weise verändert, wie das Hyperlane-Netzwerk erzeugt wird. Anstatt einfach nur zu versuchen, Sterne mit benachbarten Sternen zu verbinden, haben die Entwickler einen neuen Algorithmus entwickelt, der Gruppen von Sternen (mit einem hohen Grad an interner Konnektivität) aufbaut und diese durch dünnere „Autobahnen“ miteinander verbindet. Dadurch werden sich automatisch „Flaschenhälse“ bilden. Leviathane und andere mächtige Weltraummonster sollen dort allerdings nicht platziert werden. Zugleich wird ein Nebel-des-Krieges eingeführt, der die Hyperlanes anfänglich versteckt. Des Weiteren werden Sternensysteme ins Spiel kommen, die mehrere Sternensysteme umfassen können (binäre und trinäre Sternensysteme). Auch mehrere Asteroidengürtel in einem System sollen möglich sein. Das vollständige Change-Log findet ihr hier.


Das Story-Pack Stellaris: Distant Worlds dreht sich um Erkundung/Erforschung und fügt neue Anomalien hinzu, wodurch die Gesamtanzahl um fast 50% erhöht wird. Hinzukommen weitere Leviathane, unerforschte (einzigartige) Sonnensysteme mit Technologien und Ressourcen sowie Spuren zu einem uralten Sternentornetzwerk.

  1. Wobei man auch sagen muss das sie auch "patchen" damit sie ihre DLCs reinbringen können. Fehlerbeseitigung sehe ich als keinen Service an sondern als Pflicht.
    Ich werde auch mir keins kaufen sondern ggf. auf einen MegaSale warten in dem alle dlcs mit 70% Rabatt rauskommen. Bei 10DLCs merkt man wenigstens das sich was getan hat.

  2. Jahrelange Patches sind doch Standard. Sehe da echt nichts besonderes bei Paradox, Spiele die länger gespielt werden, werden dauernd auch über lange Zeiten gepatcht und das ist schon sehr, sehr lange der Fall. Die Zeiten wo sowas noch etwas besonderes war dürften so langsam Jahrzehnte zurück liegen.

  3. Numrollen hat geschrieben: 22.05.2018 16:43 Für 10€ oder sogar 20€ ist mir der Umfang deutlich zu wenig immer. Die Bewertungen von DLCs auf Steam beziehen sich sogar fälschlicherweise auf den Patch und verzerren so die Meinung über die DLC Inhalte.
    Da ist aber Paradox selbst schuld, wenn sie immer auffällig einen großen Patch zusammen mit einem neuen DLC rausbringen.
    Ich hab übrigens keinen einzigen DLC gekauft. Ich bin generell kein Fan von DLCs und finde das nur akzeptabel, wenn das richtige "Addons" sind. Sowas wie Hellfire für Diablo definiere ich als ein vollwertiges Addon. Die Beschreibungen der Solaris-DLC fand ich nicht klar verständlich und darüber hinaus klangen mir die auch etwas "dünn". Mir ist nicht wirklich klar, was diese DLCs denn nun bringen. Mag ja schön sein, wenn ich mit DLC eine Dyson-Sphäre bauen kann, aber was bringt mir die spielerisch? Wie wirkt sich das aus?
    Erschwerend kommt dann eben noch hinzu, dass viele Änderungen eben Teil der kostenlosen Patches sind.
    Numrollen hat geschrieben: 22.05.2018 16:43 Die Patche hingegen sind ok, auch wenn ich das Gefühl habe das Stellaris nur noch von 3 Leuten erweitert und von Fehler beseitigt wird.
    Ich schätze, viel mehr Leute werden da auch nicht mehr daran arbeiten. Das Spiel kam vor 2 Jahren raus! Das es da heute noch derartige umfangreiche Änderungen gibt, ist schon aussergewöhnlich. Bei den meisten anderen Spielen kannst du froh sein, wenn nach 2 Jahren überhaupt mal noch ein Patch rauskommt, der mal einen ganz bösen Crash fixed, um Pflege und Balancing kümmert sich da doch sonst keiner mehr.

  4. Die Auswirkung eines DLCs auf das Spiel kann man nur erspielen. Und Utopia hat nunmal fast keine Auswirkung. Für 20€ erwarte ich eigentlich was bahnbrechend neues und nicht paar neue Grafiken in die man Mineralien versenken kann.

  5. Numrollen hat geschrieben: 22.05.2018 16:43 Für 10€ oder sogar 20€ ist mir der Umfang deutlich zu wenig immer. Die Bewertungen von DLCs auf Steam beziehen sich sogar fälschlicherweise auf den Patch und verzerren so die Meinung über die DLC Inhalte.
    Ich habe mir das erste "große" DLC gekauft und bin doch enttäuscht. Die Patche hingegen sind ok, auch wenn ich das Gefühl habe das Stellaris nur noch von 3 Leuten erweitert und von Fehler beseitigt wird.
    Wieso? Es steht bei jedem DLC klar auf der Seite was du bekommst...
    Und mal zur Bewertung:
    Momentan downvoten Chinesen alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist weils kein Chinesisch als Sprache gibt und verzerren so das Bild. (Nicht nur bei Paradox / Stellaris)
    Siehe 1. (richtigen) DLC Utopia.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1