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Subnautica: Entwickler wurde nach kontroversen Tweets gefeuert

Entwickler wurde nach kontroversen Tweets gefeuert

© Unknown Worlds Entertainment / Grip Games / Panic Button / Unknown Worlds Entertainment / Gearbox Publishing

Im stimmungsvollen Survival-Spiel Subnautica sorgte Sound-Designer Simon Chylinski für Töne, die fast allen Spielern gefallen haben dürften. Auf seinem Twitter-Auftritt sieht das etwas anders aus, denn einige kontroverse Tweets sorgten laut Kotaku.com dafür, dass er gefeuert wurde. Game-Director Charlie Cleveland vom Entwickler Unknown Worlds Entertainment erläuterte dem Magazin in einem Statement:

„Im Laufe des Wochenendes haben wir entdeckt, dass eines unserer Team-Mitglieder online hasserfüllte Äußerungen getätigt hat, die den Werten unserer Firma widersprechen. Nachdem wir die Angelegenheit mit ihm diskutiert haben, haben wir uns sofort dafür entschieden, nicht weiter mit ihm zusammenzuarbeiten.“

Chylinski bestätigte die Entlassung am Montag auf Twitter: „Nun. Ich wurde gerade gefeuert… :(“ Startpunkt der Kontroverse war laut Gamesindustry.biz eine Umfrage im Jahr 2016, die vor kurzem erneut für Aufregung sorgte. Bei der Abstimmung befragte Game-Director Cleveland die Spieler des Early-Access-Titels, ob sie lieber die Möglichkeit hätten, dass die Entwickler eine Frau als spielbaren Charakter einbauen oder stattdessen am Kern des Spielablaufs feilen sollten.

Cleveland entfernte die Umfrage seinerzeit nach einigen Beschwerden wieder und entschuldigte sich für den „schrecklich formulierten Tweet“. Da die Hauptfigur von Anfang an männlich konzipiert war, hätte eine solche Änderung einigen Arbeitsaufwand bedeutet, erläuterte Cleveland laut Gamesindusty.biz später – trotzdem sei ihm die Repräsentation von Frauen im Team und in seinen Spielen sehr wichtig.

Für mehr Ärger sorgte seinerzeit allerdings eine Antwort von Sound-Designer Chylinski auf die Umfrage. In seinem Retweet habe er geschrieben: „Wir brauchen in den Optionen einen ‚Diversity‘-Slider. Er wird den Charakter progressiv dunkler, femininer und weniger sexy machen.“ In den vergangenen Tagen suchten einige Nutzer nach weiteren kontroversen Aussagen des Sound-Designers und nahmen an zwei weiteren Tweets Anstoß. In einem davon spielte Chylinski auf ein Meme zu Gender-Diskussionen an und postete, dass er sich als „Kampfhubschrauber“ identifiziere. In einem weiteren Tweet äußerte er sich abfällig über den Einfluss von Kriminalitätsraten und IQs „wahllos importierter“ Migranten aus Drittweltländern:



Der Beitrag war eine Antwort auf eine Diskussion um „No-Go-Zones“ in Schweden – und ob oder in welcher Weise diese in den Massenmedien besprochen würden. Nach kritischen Kommentaren an der Entlassung nahm Chylinski seinen alten Arbeitgeber mittlerweile auf Twitter in Schutz:

„Sie sind gute Leute. Nur ideologisch ganz anders als ich. (…) Hört bitte auf, die Subnautica-Entwickler zu attackieren.. Falls ihr denkt, dass ich unfairerweise meinen Job verloren habe, könnt ihr mir helfen, indem ihr herumfragt, ob coole Spielentwickler einen Soundguy brauchen. Die Jungs bei @UWEDev [also dem Subnautica-Studio Unknown Worlds Entertainment] sind nach wie vor meine Freunde.“

Video-Fazit

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  1. Wo liest du da aus dem zittiertem "Vetternwirtschaft" raus ?
    Vor allem, warum nimmst du das "Vettern" wörtlich ?
    Oder dürfen Juden nur mit Juden befreundet sein in deiner Welt ?
    Vitamin B kann bei Juden nur von Juden kommen ?
    Fremdwort gelernt was unbedingt genutzt werden will ?
    Ich hoffe du kannst mir folgen - sollte aber nicht allzu schwer sein

  2. Naja, ihr unterstellt die Nobelpreisvergabe basiere hauptsächlich auf Vetternwirtschaft und der Dominanz der universitären Strukturen in den USA (was auch immer das genau heissen mag. Bestechen die das Nobelpreiskomitee?). Nepotismus wird bei uns eigentlich als Verschwörung angesehen.

  3. Sind wir jetzt schon bei der jüdischen Weltverschwörung angelangt oder eher "wieder", hab nicht jede Seite im Thread gelesen, ich glaube das wäre ungesund für die Psyche.^^

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