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Suicide Squad: Kill the Justice League – Ausführliches Gameplay und Online-Zwang bestätigt

Gameplay-Präsentation, Online-Zwang und Battle Pass bestätigt

© Rocksteady / Warner Bros. Interactive Entertainment

Wie zuvor angekündigt, gab es während der PlayStation State of Play erstmals eine ausführliche Gameplay-Demonstration zu Suicide Squad: Kill the Justice League. In dieser schießen sich Harley Quinn und ihre Begleiter durch Metropolis.

Anders als die Batman Arkham-Spiele der Vergangenheit von Entwickler Rocksteady wird Suicide Squad ein Third-Person-Shooter, welcher sich auch anderen modernen Systemen verschreibt: Gear Score, Battle Pass und ein dauerhafter Online-Zwang sind mit an Bord.

Suicide Squad: Koop-Shooter mit Geschwindigkeitsboost



Die Gameplay-Präsentation anlässlich der State of Play setzt dort an, wo bereits die Trailer in der Vergangenheit hinführten: Brainiac hat die Mitglieder der Justice League einer Gehirnwäsche unterzogen und will die Erde vernichten. Nun muss ausgerechnet die Antihelden-Truppe um Harley Quinn, Deadshot, King Shark und Captain Boomerang eingreifen und im Namen von Amanda Waller, Superhelden wie Flash oder Superman aufhalten.

Im Gameplay-Video geht es jedoch noch nicht direkt in den Kampf mit Flash, stattdessen versucht das Suicide Squad Lex Luthor zu befreien. Dafür müssen zu Beginn einige Anhänger Brainiacs aus dem Weg geschafft werden, weshalb sich die Antihelden-Truppe mit verschiedenen Schusswaffen und teils sehr übernatürlichen Fortbewegungsmöglichkeiten durch die Gegner kämpft. Logischerweise dürfen auch ein paar Spezialfähigkeiten nicht fehlen, wenn es darum geht, verschiedene Schwachpunkte in Brainiacs Verteidigungsanlagen auszuschalten:



Am Ende der Gameplay-Sequenz gibt es dann noch eine Story-Szene, die an und für sich nicht allzu überraschend kommt: Harley Quinn und ihre Kollegen können eigentlich nichts gegen Superhelden wie Flash ausrichten. Allerdings hat Brainiac nicht jedes Justice League-Mitglied erwischt, weshalb Wonder Woman eingreift – und erfährt, dass sie ihre einstigen Kameraden töten muss, um die Erde zu retten.

Online-Zwang – selbst im Singleplayer



In einem weiteren Video geht Entwickler Rocksteady noch ein Stück näher auf Suicide Squad: Kill the Justice League ein, dessen Story rund fünf Jahre nach den Ereignissen von

Batman: Arkham Knight

spielt. Neben Infos zu den Stärken der einzelnen Charaktere,

bestätigen die Macher dabei auch einen Leak von Anfang Januar

.

Suice Squad: Kill the Justice League wird ein Live-Service-Spiel, bei dem der Abspann nicht das Ende der Fahnenstange sein wird. Stattdessen versprechen die Entwickler regelmäßige Inhaltsupdates, die neue Missionen, Waffen und auch spielbare Charaktere umfassen sollen. Darüber hinaus könnt ihr verschiedene Skins freischalten und auch einen Battle Pass erwerben. Letzterer soll jedoch ausschließlich kosmetische Belohnungen enthalten und keine spielerischen Vorteile gewähren.



Im FAQ auf der Spielwebseite gibt es dann noch einen Hinweis, der vor allem Solo-Spieler betrifft:

Ähnlich wie Redfall

wird Suicide Squad: Kill the Justice League nur mit einer bestehenden Internetverbindung spielbar sein. Zwar könnt ihr auch im Singleplayer die Story erleben, aber um den Online-Zwang kommt ihr nicht drumherum.

Wer trotzdem Lust bekommen hat, darf sich den 26. Mai 2023 im Kalender markieren. Dann erscheint Suicide Squad: Kill the Justice League nämlich für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X | S.

Gameplay_Trailer_Flash_and_Burn

Gameplay_Trailer_Flash_and_Burn

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  1. NoBoJoe hat geschrieben: 28.02.2023 07:33Folge dem Geld.
    Eben darum erkenn ich den Sinn und Zweck darin nicht.
    Es sind so irre viele Live Service Games in letzter Zeit gescheitert, Anthem, Godfall, Babylon's Fall, Marvel's Avengers, Final Fantasy VII First Soldier, Chocobo GP, Rumbleverse, Apex Legends Mobile, Battlefield Mobile, Hyperscape, CrossfireX, Knockout City, Elyon, Bless, Bless Unleashed, das sind nur ein paar, die mir in der Schnelle einfielen. Viele davon wurden nicht einmal ein Jahr alt, ehe die Hiobsbotschaft von der Serverabschaltung eintrudelte.
    Die Leute sind übersättigt, die können nicht dutzende Live Service Games simultan zocken, vielleicht sind nur 1% überhaupt erfolgreich, während sich die restlichen 99 um Brotkrumen kloppen dürfen. Nach ner guten Investition sieht mir das nicht aus.

  2. LeKwas hat geschrieben: 26.02.2023 19:30 Keine Ahnung, was dieser Live Service Looter Shooter Blödsinn soll.
    Folge dem Geld.
    Fortnite, CoD und wie sie alle heißen. Da werden sogar Farben von Munition verkauft. Mit Erfolg, wenn ich mich nicht irre.
    Da will jeder was von dem Kuchen.
    Ich habe längst gelernt, diese Art von "Spiel" zu ignorieren. DLC in gewissen Formen lasse ich mir noch gefallen. Aber sobald diese MTA Grütze drin ist, bin ich raus.
    Ist manchmal hart für mich. Wie gerne hätte ich ein gutes Marvelspiel mit all den coolen Charakteren gehabt. Aber dann ist das so. Ich werfe dieser Maschinerie nicht noch Geld in den Rachen. No Sir.
    Und noch finde ich genug Spiele, die auf solchen Blödsinn verzichten.
    Davon ab, selbst wenn dieser ganze Skin und Farbenkram so erspielbar wäre, das Spiel hat für mich kein bisschen Superhelden(villain)-vibes. Sieht für mich wie Borderlands in schlecht aus.
    Statt so einem Kram hätte ich mir coole Moves und Finisher gewünscht. Viele! Um sich coole verschiedene (!) Builds basteln zu können. Aber Farben und Attachments für Waffen und Kleidung sind ja so viel einfacher...
    Hard pass.

  3. Dabei sehen Charaktermodelle und Animationen etwa in den Cutscenes richtig gut aus, so als Singleplayer Story Spiel wie etwa God of War oder die Arkham Games oder auch Sonys Spiderman wär das sicherlich eingeschlagen wie ne Bombe.
    Keine Ahnung, was dieser Live Service Looter Shooter Blödsinn soll.

  4. Und plötzlich klingt Gotham Knights gleich viel besser... ich wüsste gern, was in Rocksteady gefahren ist, mit einem solchen Franchise solch einen Erfolg gehabt zu haben, dann innerhalb dieses Franchises sogar noch deutlich in die Breite zu gehen, sich aber gleichzeitig zu denken "joah, nee, lasst mal... wir machen jetzt mal einfach was ganz anderes" und dann auf die Idee zu kommen, ein Kind aus Agents Of Mayhem und Destiny zusammen mit aufgeklatschten DC Skins als Live-Service-Game wäre das, worauf Fans von ihnen nach der Arkham-Reihe gewartet haben. Ich mein, wie viel Lack ist da in der Führungsetage bei dieser Konzepterstellung bitte verschnüffelt worden?

  5. diggaloo hat geschrieben: 24.02.2023 14:04 Selbst für mich als riesiger DC-Fan schon jetzt die Enttäuschung des Jahres! Und dabei sollte es mein Spiel des Jahres werden. Rocksteady hat also all die Jahre an einem Mix aus Destiny, Fortnite und Avengers gearbeitet? Einem Live Service Bullshit? Alter Vadda, auf sowas musste nach Avengers erstmal kommen.
    Genau das! Unfassbar, dass das Studio, welches die Arkham Spiele gemacht hat an diesem Dead on Arrival Titel arbeitet.
    Suiced squad - der Name ist Programm

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