Paradox Interactive und Haemimont Games haben die Erweiterung Surviving Mars: Green Planet, das DLC-Paket Project Laika und das Armstrong-Update für das Hauptspiel auf PC, Mac, Linux, PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht.
Green Planet ist die zweite große Erweiterung für Surviving Mars und ermöglicht es den Spielern, den Roten Planeten „grün“ werden zu lassen und durch Einführung von Terraforming-Parametern die Kuppeln zu öffnen. Dabei werden sie ergänzt von neuen Gebäuden, besonderen Projekten und Vegetation auf der Planetenoberfläche, mit dem Ziel, menschliches Leben auf dem Mars zu ermöglichen. Der Rote Planet präsentiert sich zudem tierfreundlich, denn das Laika Project Animal-Pack fügt der außerirdischen Welt mehrere Heim- und Nutztiere hinzu.
Das Armstrong-Update überarbeitet die Forschungs-Benutzeroberfläche, fügt neue Events sowie Projekte hinzu und bringt Landschaftsbau-Tools, die es den Spielern ermöglichen, die Topologie der Planetenoberfläche den eigenen Bedürfnissen anzupassen.
Spieler können Surviving Mars: Green Planet und Project Laika zum Preis von 19,99 Euro respektive 5,99 Euro oder beides zusammen im Green-Planet-Plus-Bundle zum Preis von 23,90 Euro erwerben. Beide Erweiterungen sind auch im Season Pass enthalten.
Armstrong-Update:
- 5 Landschaftsbau-Tools und Gebäude: Gemäß den Bedürfnissen der Kolonie können Anstiege errichtet, Gelände abgeflacht, Oberflächenstrukturen verändert und Felsformationen erstellt werden. Landschaftsbau erfordert keinerlei Forschung und ist mit dem Start des Spiels verfügbar. Bei der Landschaftsgestaltung des Planeten sollten die Ressourcen jedoch gut überwacht werden, denn das abgetragene Gestein und die Erde müssen irgendwohin gebracht werden.
- 3 spezielle Projekte: Meteore können erfasst und High-Speed-Kommunikations- sowie SETI-Satelliten gestartet werden. Diese speziellen Projekte sind verfügbar sobald die ersten planetarischen Anomalien ohne vorhergehende Forschung entdeckt wurden.
- 2 neue Anlagen: Die Spieler können einen großen Abladeplatz und eine Raketenbauanlage für ihre Kolonie erstellen. Der Abladeplatz ist ab sofort verfügbar und nimmt überschüssiges Gesteinsmaterial auf. Die Raketenbauanlage ermöglicht die Erstellung von Raketen nachdem in der fortgeschrittenen Raketentechnik geforscht wurde.
- 20 neue Events: Diese Events bringen mehr Vielfalt in den Anfangsbereich des Spiels.
Neues Forschungs-UI: Bringt ein aufpoliertes Forschungs-Interface.
Surviving Mars: Green Planet:
- Terraforming: Der Mars lässt sich terraformieren, um den feindseligen Planeten für die Menschheit bewohnbar zu machen. Jede Entscheidung, die in der Kolonie getroffen wird, um den Roten Planeten lebenswerter zu machen, kann die Parameter Atmosphäre, Temperatur, Wasser oder Vegetation beeinflussen. Via „Planetary Overview UI“ können die Spieler ihren Fortschritt auf einer planetarischen Skala überprüfen. Sobald Atmosphäre zum Atmen erzeugt wurde, können sie ihre Kolonisten frische marsianische Luft einatmen lassen.
- Grüner Mars: Die Spieler können die Oberfläche des Mars mit verschiedenen Flechten, Gräsern, Sträuchern oder Bäumen versehen und beobachten, wie der Rote Planet zunehmend grüner wird. Leicht zu pflegende Pflanzen können die Bodenqualität verbessern, um komplexere Pflanzen wachsen zu lassen, während Bäume hohe Samenerträge für die Ernte der Kolonie liefern. Bodengüte sowie Gesundheit und Wachstum der Pflanzen sollten dabei stets überprüft werden.
- Spezielle Projekte: An sieben speziellen, herausfordernden Projekten können die Spieler teilnehmen – darunter: Abschmelzen der Polarkappen, Erfassen von Eis-Asteroiden, Realisierung eines Weltraumspiegels und mehr. Doch Vorsicht! Alle diese Projekte haben eine nachhaltige Auswirkung auf den Planeten, die Naturkatastrophen auslösen können.
- 7 neue Terraforming-Anlagen: Die Spieler können sieben neue Anlagen erbauen, die zur Terraformierung des Planeten beitragen und die Veränderungen kapitalisieren. Durch eine THG-Anlage lassen sich die Treibhausgasemissionen in die Atmosphäre abführen, das Aufforstungswerk erhöht das Wachstum der Vegetation, die Wasserpumpe ergibt einen Natursee und vieles mehr.
- Klimakatastrophen: Die Terraformierung des Mars kann unerwartete Konsequenzen nach sich ziehen. Sollte zu viel Treibhausgas in die Atmosphäre gelassen werden, kann dies etwa zu saurem Regen führen, der die Bodenqualität negativ beeinflusst. Oder wenn ein Asteroid auf dem Planeten einschlägt, kann ein mögliches Marsbeben die Produktion der Kolonie erheblich stören.
Project Laika umfasst:
- Tierfarm: Die Spieler können bis zu acht verschiedene Nutztiere züchten. Auf den Weiden des Mars finden sich Kühe, Hühner, Schweine und mehr. Nutztiere können auf den neuen Indome- oder Outside-Farmen bis zur Schlachtung aufgezogen werden.
- Bester Freund der Marsianer: Das Tierpaket umfasst 25 verschiedene Haustiere, darunter gewöhnliche Tiere wie Katze, Hund oder Hase, aber auch ungewöhnliche Kandidaten wie Lama, Pinguin oder Schnabeltier. Sobald der Planet ausreichend terraformiert wurde, gehen die Haustiere nach draußen, um nahe gelegene Büsche und Bäume zu erkunden.
Habe mittlerweile 73 Stunden auf dem Zähler (bin seit Space Race dabei) und habe noch lange nicht genug bzw. alles gesehen. Habe noch etliche Storylines zu spielen, von den verschiedenen Sponsoren mal zu schweigen.
Und das neue DLC bringt auch noch mal einen ganzen Batzen Input rein.
Und es sieht einfach verdammt gut aus!
Das Spiel hat zwar seine Macken, aber was in dem Spiel nicht sichtbar oder nachvollziehbar sein soll, verstehe ich nicht.
Man spielt sich an dem Spiel schnell satt, weil man ziemlich schnell ins Endgame kommt. Da gehts dann einfach nur noch darum, seine Kolonie zu vergrößern und zu optimieren, oder ggf. noch eine Ereigniskette zu beenden (je nachdem, welche man halt spielt). Man hat aber relativ flott alles erforscht und alles freigespielt. Dann geht halt einfach nur noch um "noch größer bauen". Die eigene Bevölkerung balancen, damit die nicht unerwartet explodiert, oder man mittendrin unerwartet ohne Nachwuchs da steht. Sobald man mal 100-150 Kolonisten auf dem Mars hat, spielt es sich vom Grundprinzip her nicht viel anders als z.B. Banished. Wen so "kontrolliertes wachsen lassen" langweilt, für den ist das Spiel allerdings nichts.
Habs auch beim letzten Kosenlosen Wochenende einige Stunden gespielt und hatte danach das gefühl: "Ja bin Satt gespielt".
Aber auch nicht so richtig, hab zwischendurch immer mal wieder zum Spiel geschielt und gedacht "Ach ne kleine Runde wäre doch ganz nett". So viel alternative Spiele im Aufbaustrategie Genre gibt es ja leider nicht. Darum hab ich es mir jetzt für 10 Euro mal gekauft und werde es unabhängig von diesem Wochenende noch mal in Ruhe spielen.
Bei Steam kann man es dieses Wochenende wieder kostenlos zocken, hab es beim letzten mal ausprobiert und bin da auch nicht mit warm geworden.
Cities Skylines gespielt? Wie siehst du dort die Transparenz/Nachvollziehbarkeit im Vergleich zu Surviving Mars?