Schon seit Jahren ist ein Remake zu System Shock in Entwicklung und musste bereits mehrfach verschoben werden. Nun steht aber der Release fast vor der digitalen Tür.
Nachdem bereits auf der Steam-Produktseite als Releasezeitraum März 2023 angegeben wurde, bestätigte dies mittlerweile auch Entwickler Nightdive Studios auf der Kickstarter-Webseite. Über die Crowdfunding-Plattform wurde die Neuauflage des Klassikers einst angeschoben.
System Shock: Monat steht, der Tag noch nicht
Wenn in den nächsten Wochen der Entwicklung nichts mehr schief geht, dann soll System Shock im März 2023 für PC, PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One und Xbox Series X | S erscheinen. Auf einen Tag wollen sich die Entwickler aber noch nicht festlegen. Man befindet sich dennoch in der finalen Phase der Entwicklung.
Zeitgleich entschuldigt man sich in dem Statement dafür, dass man in der Vergangenheit Releasezeiträume nannte, die man letztendlich nicht einhalten konnte. Allerdings habe sich in der Zeit viel verändert, vor allem der „Umfang und die Größe des Projekts haben sich dramatisch entwickelt“. Nachdem man Prime Matter als Publisher an Bord holte, konnte man sich zudem auf Detailverbesserungen, Bug Fixing und die Übersetzung in verschiedene Sprachen konzentrieren.
Darüber hinaus verbesserte man in der Zwischenzeit verschiedene Aspekte des Spiels, die „zusätzliches Polishing benötigt haben“. Unter anderem konnte man neue Gegnertypen einbauen, die in späteren Leveln eine zusätzliche Herausforderung darstellen sollen, Effekte für Waffen überarbeiten und jedem Gegner ein eigenes Verstümmelungsmodell zuweisen.
Das Frühjahr der Remakes
Wenn System Shock im März erscheint, dann ist es nicht die einzige Neuauflage in den ersten Monaten von 2023. Bereits im Januar, genauer gesagt am 27. Januar, erscheint das Dead Space Remake, welches seit Dezember fertiggestellt ist.
Am 24. März 2023 soll dann außerdem das Resident Evil 4 Remake folgen, welches bereits in unserer Vorschau einen sehr guten Eindruck hinterließ. Die Rückkehr von Leon S. Kennedys Horroreinsatz dürfte aller Voraussicht nach ebenfalls ein frühes Highlight im noch jungen Jahr werden.