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Take-Two Interactive – Strauss Zelnick: „Wir werden keinerlei Belästigung oder Diskriminierung tolerieren“

Strauss Zelnick: „Wir werden keinerlei Belästigung oder Diskriminierung tolerieren“

Nachdem eine Klage gegen Activision Blizzard und Vorwürfe über eine toxische Unternehmenskultur für viel Aufmerksamkeit sorgten, werden auch andere Hersteller auf das Thema angesprochen. Take-Two-CEO Strauss Zelnick etwa wurde laut pcgamesn.com bei einer kürzlichen „Earnings Call“-Konferenz von Investoren gefragt, wie sein Unternehmen mit Problemen in den Bereichen Diversität und Belästigung umgehe.

Take-Two werde keinerlei schlechtes Benehmen tolerieren – so die Hauptbotschaft Zelnicks, der seine Unternehmenskultur diesbezüglich folgendermaßen darstellte:

„Die Kultur der Firma ist wohlbekannt, und zwar intern wohlbekannt – und nach außen hin halbwegs wohlbekannt. Alles in allem können wir uns aber immer verbessern, und ich denke, wir sind bekannt als Leute, die sich immer verbessern wollen und sich niemals auf ihren Lorbeeren ausruhen.“

Eine angemessene Arbeitsumgebung zu pflegen, sei kein Thema vereinzelter Aktionen im Rahmen täglicher News, sondern ein konstanter Prozess der Introspektive und Verbesserung:

„Es gibt immer Wege, auf denen wir uns in der Industrie verbessern können. Wir hören unseren Kollegen zu und wir werden im Laufe der Zeit an dem Bereich arbeiten. Ich möchte aber sehr spezifisch werden, da Sie mir die Frage stellten, was wir hier unternehmen und was wir schon immer getan haben. Das erste ist – und ich sage es ihnen so schwarz auf weiß wie möglich – wir werden keinerlei Belästigung oder Diskriminierung oder schlechtes Benehmen jeglicher Art tolerieren. Das haben wir nie getan.“

Als Erläuterung dazu sprach Zelnick Take-Twos interne Belästigungs- und Inklusions-Grundsätze an. Neu angestellte Mitarbeiter durchliefen zu Beginn ein „Anti-Harassment-Training“. Es gebe multiple Wege, Belästigungen der Personalbateilung oder auch anonym zu melden. Des Weiteren habe man einen „Director of Diversity and Inclusion“ im Unternehmen – für die Entwicklung einer entsprechenden globalen Strategie.

Besonders gut sei die Lage im Unternehmen im Bereich der „Retention“, welcher den Prozentsatz der Mitarbeiter angibt, die über einen bestimmten Zeitraum bei einer Firma bleiben. Im Laufe der vergangenen 18 Monate etwa sei die Fluktuationsrate nur grob halb so hoch ausgefallen wie im Branchen-Durchschnitt – so Zelnick.

  1. Temeter  hat geschrieben: 03.08.2021 21:30 Unter Take Two, niemals :ugly:
    https://www.nbcnews.com/tech/tech-news/ ... flna122387
    And they described Team Bondi founder Brendan McNamara as a nightmare of a boss.
    One employee described McNamara as "the angriest person" he'd ever met. "It's one thing for him to be angry behind closed doors, but it was incredibly common for him to scream at whoever was pissing him off in the middle of the office."
    Ist 10 Jahre her und kommt von einem externen Studio. Cholerische Bosse sind keine Seltenheit (kennt noch jemand Steve Ballmer) und der Vergleich mit sexueller Belästigung hinkt.

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