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Teardown: Raubüberfälle in einer komplett zerstörbaren Voxelwelt begeistern im Early Access

Raubüberfälle in einer komplett zerstörbaren Voxelwelt begeistern im Early Access

Am 29. Oktober 2020 hat Dennis Gustafsson alias Tuxedo Labs seine voxel-basierten Abriss-Raubzüge in Teardown im Early Access für PC veröffentlicht, wo sie mindestens ein Jahr zusammen mit der Community weiterentwickelt werden sollen. Der Download via Steam kostet 19,99 Euro. Eine Anhebung des Preises bis zur finalen Veröffentlichung ist derzeit nicht geplant.

In Teardown geht es darum, auf möglichst kreative Weise Raubüberfälle in einer komplett zerstörbaren Voxel-Welt vorzubereiten, durchzuführen und anschließend erfolgreich zu flüchten. Die Umgebungen können mit Fahrzeugen und anderen Utensilien wie Vorschlaghämmern, Schusswaffen und Sprengstoffen manipuliert werden. Neben einer Story-Kampagne ist auch ein Sandbox-Modus enthalten. Bei den Steam-Usern kommt die Voxel-Action richtig gut an – bereits am ersten Tag sind die Nutzerreviews „äußerst positiv“ (aktuell sind 96 Prozent von 1.529 Reviews positiv).

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.



  1. Ich verfolge das Spiel seit ein paar Monaten und werd's wohl kaufen sobald mein Computer da steht wo ich neuerdings wohne. Auch wenn Early-Access eigentlich nichts für mich ist will ich schonmal reinschauen und warte dann bis es fertig ist.
    Wenn ich die Anzahl der Bewertungen auf Steam nach der ca.-50-fach-Formel hochrechne müssten das mindestens eine Million Euro Brutto-Einnahmen sein. Freut mich für den Entwickler und freut mich als Kunden, dass er ohne finanzielle Zwänge seine Idee umsetzen kann.

    PfeiltastenZocker hat geschrieben: 30.10.2020 13:54 [...] unmengen an Posts lamentieren darüber wie man nicht viel lieber ein großes Sandbox Open-World Spiel machen soll, ein Open-World Spiel sie zu knechten, noch größer und beeindruckender als alles davor, weil die Engine alles so viel besser machen würde, zudem würde man mit dem Grad der Zerstörung Ego-Shooter erschaffen können die alles dagewesene übertreffen. Also im Prinzip denkt man wieder nur an das Naheliegende und iteriert nur den selben kreativlosen Schund durch, der schon seit dem letzten Jahrzehnt besteht.
    Hätte ich die Leute gefragt, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde.
    - Henry Ford (unbestätigt)
    Ich stimme Dir zwar zu, aber in der Vehemenz klingt das doch etwas kulturpessimistisch. Sofern die Engine von großen Anbietern lizensiert und nicht gekauft wird, müssen große langweilige Spiele ja auch den kleinen spannenden Spielen nicht im Weg stehen.

  2. Eigentlich isses von der Engine her nix anderes als Minecraft mit Structural Integrity und das die Voxel kleiner sind.
    Grafikfetischisten werden es aber auch mit kleineren Voxeln nicht spielen wollen, ist halt immernoch arg "voxelig". ;)
    Die Grafik erinnert an alte Voxelspiele, z.B. Comanche (1992) oder Terra Nova (1996). Die Renderauflösung ist heute natürlich höher, aber die Voxel scheinen ähnlich groß zu sein. Und natürlich war die Voxelwelt in den alten Spielen statisch.
    Und ich stimme PfeiltastenZocker auch zu.

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