In Echoes of Wisdom kann Zelda insgesamt mehr als 120 Echos finden, mit deren Hilfe sie ihr Abenteuer besteht. Viele davon waren einstmals ihre Feinde, denn auch besiegte Monster können in das Echo-Inventar aufgenommen werden, um fortan als hilfreiche Gefährten beschworen zu werden.
Dabei gibt es für verschiedene Anlässe die richtigen Gegner – Moblins und Schattengarden sind schlagkräftig und daher oft eine gute Wahl, manche Monster greifen aus der Luft an, andere mit Feuer- oder Eisattacken. Ein Gigant unter den Unholden stellt sie jedoch alle in den Schatten: Der Leune.
Echoes of Wisdom: So bekommt ihr das stärkste Monster-Echo
Viele denken mit Grauen an das riesige Ungeheuer aus Breath of the Wild zurück. Das Wesen mit dem Körper eines Pferdes, dem Torso eines Mannes und dem Kopf eines Löwen patrouillierte an so mancher Stelle durch Hyrule und war in puncto Angriffs- und Abwehrkraft stets einer der anspruchsvollsten Gegner. Schon im allerersten The Legend of Zelda war der Leune – damals noch unter seinem Originalnamen Lynel – einer von Links Gegnern und eines der stärksten Monster auf der Oberwelt.
Auch in The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom ist der Löwen-Zentaur wieder dabei, allerdings gut versteckt. Das hat auch seine Gründe: Auch vom Leunen könnt ihr ein Echo erschaffen – und das ist mit Abstand das stärkste im Spiel. Leicht wird euch das Monster den Kampf aber nicht machen; je nachdem, wie weit ihr selbst vorangeschritten seid. Bereitet euch sicherheitshalber mit ein paar kräftigen Smoothies vor und lasst euch von ein paar starken Echos – wie Schattengarde Level 3, Morgenstern-Ritter oder Pyromagus – flankieren, wenn ihr in den Kampf tretet. Selbst wenn sie nicht so viel Schaden anrichten sollten, so lenken sie den Leunen zumindest ab.
Zufällig werdet ihr wahrscheinlich nicht auf den Leunen stoßen. Einen ersten Hinweis gibt euch der Priester in der Nordkirche: Im Wald der Vorzeit soll ein schreckliches Monster hausen, das nur wenige bisher zu Gesicht bekommen haben. Und tatsächlich: Wenn ihr aufmerksam durch den Wald streift, entdeckt ihr merkwürdige Hufabdrücke auf dem Boden. Folgt ihr dieser Spur – die runden Seiten der Hufe geben dabei die Richtung vor, in die ihr euch begeben solltet – gelangt ihr auf eine Lichtung im Nordosten des Waldes, auf der der Leune seine Runden dreht.
Geheimnisvolles Versteck im Wald
Seine Schläge mit dem Breitschwert sind heftig und ziehen euch eine ganze Menge Energie ab. Eine zweite Reihe Herzen solltet ihr also mindestens angefangen haben, wenn ihr euch ihm in dem Weg stellt. Regelmäßige Treffer im Schwertkämpfermodus, während ihr gleichzeitig seinen Schlägen ausweicht, sind unerlässlich. Wenn das Schwert auf Level 2 oder sogar 3 verbessert ist – umso schneller geht es. Übrigens könnt ihr nicht einfach so auf die Lichtung gehen, ohne den Fußspuren dorthin zu folgen – dann bleibt sie nämlich leer.
Der Leune ist der stärkste reguläre Gegner in Echoes of Wisdom, logischerweise damit aber auch das stärkste Echo, das euch so manchen Kampf erheblich erleichtern wird. Theoretisch könnt ihr das Löwen-Monster schon relativ zu Beginn des Spiels bekämpfen, sobald ihr euch in Hyrule frei bewegen könnt. Allerdings benötigt das Echo des Leunen auch fünf bis sechs Tri-Fragmente – bis euer feenhafter Begleiter überhaupt so viel erschaffen kann, ist schon etwas Spielzeit ins Land gezogen.
Bis dahin heißt es, fleißig Herzteile zu sammeln, damit ihr dem Leunen gestärkt gegenüberstehen könnt. Für einen kompletten Spieletest zu The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom könnt ihr einmal hier vorbeischauen.
Quellen: eigene Recherche