Die neue Konsolengeneration stellt Spieler immer wieder vor die Wahl, ob sie einen Quality-Modus mit 30 FPS oder einen Performance-Modus mit Grafikeinbußen und 60 FPS genießen wollen.
Aktuell gibt es aber ein paar Ausreißer: Gotham Knights beispielsweise wird trotz Next-Gen-Exklusivität auf Konsolen nur in 30 FPS spielbar sein und auch das gerade erschienene A Plague Tale: Requiem (unser Test) schafft es nicht auf stabile 60 Bilder pro Sekunde. Der kommende Horror-Schocker The Callisto Protocol kennt hier jedoch keine Kompromisse.
The Callisto Protocol: Flüssiges Spielerlebnis für Horror-Fans
Durch die Ankündigung eines fehlenden Performance-Modus in Gotham Knights entbrannte erneut die Debatte, wieso einige Titel auf der aktuellen Hardware nicht die 60 FPS-Marke erreichen können, an die sich viele Spieler mittlerweile gewöhnt haben. The Callisto Protocol sprang nun auf den Diskussionszug mit auf.
Auf Twitter verkündete man offiziell, dass das Weltraum-Baby der Dead Space-Macher einen Performance-Modus mit 60 Bildern pro Sekunde bieten wird. Wer sich also nicht daran stört, dass die dunklen Gänge der verlassenen Raumstation ein bisschen weniger detailreich wirken, darf sich auf eine flüssige Horror-Show freuen.
We would love to inform you all that we will be shipping globally on December 2nd. And yes, we’ll have a 60 FPS performance mode.
— The Callisto Protocol (@CallistoTheGame) October 18, 2022
Auch sonst scheinen die Entwickler ihre Vision durchsetzen zu können: Ende September hatte die USK ihr Urteil abgegeben und The Callisto Protocol den Ab-18-Stempel verpasst, das Spiel darf bei uns daher vollkommen ungeschnitten erscheinen. Entsprechend werden explodierende Köpfe und abgehackte Gliedmaßen also in voller Pracht ihr Blut im Weltraum verteilen.
Trotz gegensätzlichen Gerüchten: Keine Verschiebung von The Callisto Protocol geplant
Zusammen mit der Ankündigung des Performance-Modus dementierte man außerdem aktuelle Gerüchte um eine mögliche Verschiebung von The Callisto Protokol und versicherte, dass dem Release am 2. Dezember 2022 nichts mehr im Wege stehe. Dann erscheint das gruselige Abenteuer für die PlayStation 4 und 5, die Xbox One, Xbox Series X | S und den PC.
Erst im Juli durfte unser Redakteur Boris übrigens Chris Stone, dem Chief Creative Officer von Striking Distance Studios, in einem Interview zu The Callisto Protocol befragen. Stone kam dabei auf die neuen technischen Möglichkeiten zu sprechen, die noch brutalere Animationen ermöglichen und verriet, warum er die Kreaturen des Weltraum-Horrors besonders gruselig findet.
Leider vermisse ich immer noch diesen deutlichen Next-Gen-Sprung. 2 Jahre seit Release der neuen Konsolen sind vergangen und bisher scheinen lediglich Indie-Titel die Perfomancekapazitäten der älteren Konsolengeneration zu übersteigen (Hardspace: Shipbreaker, M&B 2: Bannerlord). Und womit brüsten sich die großen Entwickler/Publisher? Rückwärtskompatibilität, Crossgen-Editionen und "Remakes"/Remasters...
Das Gotham Spiel dagegen interessiert mich nicht. Das sieht iwie ziemlich trashig und langweilig aus und versucht einen auf Servicegame zu machen. Das kann ich nicht gebrauchen xD