Mit Düsenantrieb gen Release: Die Veröffentlichung des Space-Schockers The Callisto Protocol am 2. Dezember können nun weder Asteroiden noch anderer Weltraum-Schrott aufhalten.
Der neueste Titel der Dead Space-Macher hat nämlich den Goldstatus erreicht, wie man auf Twitter mit einer feierlichen Ankündigung verriet. Das Spiel ist damit also offiziell fertig und geht in die Produktion. Bis Spieler Anfang Dezember das Black Iron Prison erkunden, hat man dann hoffentlich genügend Discs hergestellt.
The Callisto Protocol: Auf sicherem Kurs zum Launch
Die Nachricht zum Goldstatus von The Callisto Protocol war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Bereits letzte Woche bestätigte man, dass das Weltraumabenteuer nicht mehr verschoben wird, sondern zielsicher auf die geplante Veröffentlichung am 2. Dezember zusteuert.
We are thrilled to announce that #thecallistoprotocol has gone gold! On behalf of everyone at @sd_studios, thank you for your support and excitement. We can’t wait for you to face the horrors waiting in Black Iron Prison on December 2nd. pic.twitter.com/NfHSWexvyx
— The Callisto Protocol (@CallistoTheGame) October 21, 2022
Gleichzeitig verkündete man, dass The Callisto Protocol Konsolen-Spielern einen Performance-Modus mit 60 FPS bieten wird – und hob sich damit von der Konkurrenz wie Gotham Knights und A Plague Tale: Requiem ab. Beide Titel erreichen auch auf der aktuellen Konsolen-Generation nicht die magische Grenze, sehr zum Leidwesen der Spieler.
Crunch-Kontroverse rund um Studiochef
Denkt man an einen mittlerweile gelöschten Tweet von Glen Schofield, Leiter des verantwortlichen Entwicklerstudios Striking Distance Studios, zurück, kann das Erreichen des Goldstatus aber durchaus einen bitteren Nachgeschmack im Mund hinterlassen.
Schofield hatte Anfang September auf Twitter stolz verkündet, wie sehr sich das Team hinter The Callisto Protocol klemme, um den geplanten Release im Dezember Realität werden zu lassen. Dabei sprach er von Arbeitszeiten, bei denen die Mitarbeiter auf fast 100 Stunden pro Woche kamen.
Auch die Reduzierung des Lebens während der Entwicklung auf Essen, Schlafen und Arbeiten sorgte in Anbetracht der Crunch-Diskussionen in den vergangenen Jahren für Unverständnis. Schofield entschuldigte sich schließlich in einem weiteren Tweet, er habe nur die Leidenschaft zum Ausdruck bringen wollen, mit der er und sein Team an The Callisto Protocol arbeiten.