Am 14. Mai 2020 hat Bethesda Softworks den bereits für iOS und Android erhältlichen Dungeon Crawler The Elder Scrolls: Blades auch für Nintendo Switch veröffentlicht und den Early Access mit Update 1.7 offiziell beendet. Der Free-to-play-Titel kann kostenlos via eShop heruntergeladen werden. Weiter heißt es vom Hersteller: „Dank des konstruktiven Feedbacks der Community konnte Blades mit jedem neuen Update wachsen und hat neben einer PvP-Arena auch Gilden, Loadouts, neue Quests, Truhen ohne Timer und vieles mehr erhalten.
Dank plattformübergreifender Features können Spieler auf der Switch genau da weitermachen, wo sie auf ihrem Smartphone oder Tablet aufgehört haben. Lediglich das Bethesda.net-Konto muss verknüpft sein. Dank dieser Features ist es auch möglich, mit Gildenmitgliedern zu chatten und gegen Spieler in Arenen anzutreten, unabhängig davon, auf welchem Gerät gespielt wird. Im Nintendo eShop gibt es zudem die Schnellstart-Edition: Damit können sich Spieler einmalig ein Paket mit 30.000 Gold, 2.000 Edelsteinen, Baumaterialien, dem exklusiven Waldbrunnen und Ausrüstung sichern, die einst der König von Blutfall sein Eigen nannte.“
Zu den Neuerungen von Update 1.7 schreibt Bethesda:
- Herausforderung des Großchampions und eine brandneuen Questreihe – Das Update führt sechs brandneue Quests ein, darunter eine, die sich ähnlich wie der PvP-Arena-Modus spielt: Spieler treten in der Arena gegen immer stärkere Gegner an, bis sie sich dem Großchampion stellen können.
- Arena-Belohnungen und Gilden-Ranglisten – Update 1.7 setzt die PvP-Rangliste zurück und Spieler erhalten – je nach erreichter Arena-Stufe – Edelsteine, Heiltränke und Truhen. Die besten Spieler dürfen sich zudem über einen einzigartigen Helm freuen.
- Nicht länger im Early Access? Das feiern wir mit einem Geschenk! – Wir möchten uns bei allen Early-Access-Teilnehmern mit einer neuen kostenlosen Dekoration bedanken. Einfach anmelden und abholen!
Naja, ob man sich wirklich einen Gefallen damit tut, Blades auf einer Plattform zu veröffentlichen, bei der auch der direkte Vergleich mit Skyrim möglich ist, sei mal dahin gestellt.
Ich könnte kotzen, dass quasi jeder Hersteller auf den F2P-Zug springt und eine Spielereihe nach der anderen dieser Abzocke zum Opfer fällt. Und das nur, weil inzwischen jede Mutti Farmville zockt, und die Kids es gar nicht mehr anders kennen... verdammte Idioten.
Wenn es wenigstens auf Mobile-Games beschränkt bliebe, aber die Soße schwappt ja inzwischen auch auf Konsole und PC über.
Und natürlich sind wieder PVP-Elemente drin, dadurch wird das Spiel zwangsläufig zu einem Pay2Win. Was haben die bloß aus unserem schönen Hobby gemacht?
Habt ihr das eigentlich mal getestet?
Warte auf PS4 ;,o(