wird drei Schwierigkeitsgrade sowie ein „Neues Spiel+“ in zwei Varianten bieten. Zu Spielbeginn wählt ihr einen von drei Schwierigkeitsgraden: Einsteiger, Überleben oder Albtraum.
Einsteiger: „Für alle, die einfach nur die Geschichte ohne große Probleme erleben wollen. Du findest mehr Gegenstände und kannst mehr Treffer einstecken, bevor du stirbst.“
Entwickler (Tango Gameworks) erklären: „Die Schwierigkeit von Survival-Horror-Spielen kann auf einige Leute abschreckend wirken. Den Einsteiger-Modus haben wir auf Spieler abgestimmt, die Sebastian auf seiner Reise begleiten wollen, ohne dabei viel Stress mit Inventar-Management und Gegnern zu haben. Die Flaschenbrecher-Fähigkeit ist hier von Anfang an freigeschaltet, damit ihr dem Griff eines Gegners entkommen könnt, solange ihr eine Flasche im Inventar habt. Es gibt generell mehr Gegenstände und die Gegner halten nicht so viel aus. Falls euch das Anvisieren der Gegner mit den Analog-Sticks Probleme bereitet, könnt ihr auch die Zielhilfe aktivieren.“
Überleben: „Für alle, die ein richtig schönes Survival-Horror-Erlebnis haben wollen. Behalte deine Ressourcen im Auge, nähere dich allen Situationen mit Vorsicht und sei niemals zu selbstsicher.“
Entwickler (Tango Gameworks): „Ihr seid ein ziemlich regelmäßiger Spieler, der aber mit den Besonderheiten von Survival Horror nicht sonderlich vertraut ist? Oder ein Fan des Genres, der keine Lust auf ein knallhartes Erlebnis verspürt? Dann liegt ihr bei diesem Schwierigkeitsgrad wohl richtig. Ihr müsst euer Inventar zwar nicht perfekt mikromanagen, aber wer allzu sorglos mit den Ressourcen umgeht, bekommt das zu spüren. Es gibt eine Menge Gegner und ihr habt wahrscheinlich nicht genug Munition, um sie alle abzuknallen. Also nichts überstürzen und vorsichtig spielen. Nach und nach macht ihr Sebastian stärker, damit er seinen nächsten Herausforderungen gewachsen ist. Die optionale Zielhilfe könnt ihr auch in diesem Modus aktivieren.“
Albtraum: „Für alle, die eine gute Herausforderung lieben oder bereits über Erfahrung in Sachen Survival-Horror verfügen. Ressourcen sind begrenzt und Gegner verursachen deutlich mehr Schaden. Der sorgfältige Umgang mit Gegenständen und strategisches Vorgehen sind unabdingbar, wenn du überleben willst. Empfohlen für Spieler, denen die Schwierigkeit des vorherigen Titels gefallen hat.“
Entwickler (Tango Gameworks): „Das erste The Evil Within war ein richtig hartes Spiel, das wollen wir gar nicht bestreiten. Für einige Spieler besteht der Reiz des Genres gerade in dieser Herausforderung und deshalb haben wir den Albtraum-Modus von Anfang an freigeschaltet. Wer den Schwierigkeitsgrad des ersten Spiels mochte, hat hier seinen Spaß daran, jeden Schritt sorgfältig zu planen. Wir haben das Gefühl, dass der Anspruch etwa zwischen dem Überleben- und dem Albtraum-Modus des Vorgängers liegt. Bei The Evil Within 2 könnt ihr Albtraum auch für euren ersten Durchgang wählen, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, um hier zu überleben. Ihr werdet nur selten Munition finden und müsst sie meistens selber herstellen – es liegt also ganz an euch, wie ihr mit dem Inventar auskommt. Es gibt generell weniger Gegenstände, aber in vielen Situationen mehr Gegner, die auch zäher sind. In diesem Modus gibt es keine Zielhilfe. Es wird hart, aber richtig spannend!“
Wenn ihr The Evil Within 2 durchspielt, schaltet ihr weitere Features frei, zum Beispiel neue Outfits und Ausrüstung für Sebastian. Der gewählte Schwierigkeitsgrad wirkt sich darauf aus, was ihr bei Neues Spiel+ bekommt:
Entwickler (Tango Gameworks): „Welche Waffen ihr mit dem Durchspielen von The Evil Within 2 freischaltet, hängt davon ab, auf welchem Schwierigkeitsgrad ihr das Spiel beendet habt. Beim nächsten Spieldurchgang könnt ihr dann mehr grünes Gel und Waffenteile finden. Das hilft euch dabei, Sebastian zu verbessern und vielleicht die letzten verbliebenen Unterlagen und Leichenschrankschlüssel zu finden, die in Union versteckt sind. Und wer weiß … vielleicht sieht Sebastian beim zweiten Mal ein wenig anders aus, je nachdem, was ihr beim ersten Spieldurchgang gemacht hat.“
Wenn ihr The Evil Within 2 durchgespielt habt, wird außerdem eine weiterer Modus freigeschaltet: der „klassische Modus“.
Entwickler (Tango Gameworks): „Der Klassische Modus gibt der Schwierigkeit eine ganz besondere Note. Spielerisch ist dieser Modus mit Albtraum identisch, aber … Das Spiel wird nicht automatisch gespeichert. Wenn ihr sterbt, landet ihr wieder beim Titelbildschirm. Das manuelle Speichern ist stark eingeschränkt, ihr könnt euren Fortschritt nur siebenmal im gesamten Spiel sichern. Plant eure Route sorgfältig und speichert nur dann, wenn es absolut notwendig ist. Sebastian kann weder seine Waffen noch seine Fähigkeiten verbessern. Ihr müsst es mit seinen Ausgangswerten bis zum Ende des Spiels schaffen und jede Waffe und jeden Gegenstand effektiv nutzen, um zu überleben.“
Unser Test befindet sich bereits in Arbeit. The Evil Within 2 wird morgen für PC, PS4 und Xbox One erscheinen (Details).
The Evil Within 2: Neues Spiel+ und die Schwierigkeitsgrade im Überblick
Neues Spiel+ und die Schwierigkeitsgrade im Überblick
Bin sehr froh, dass es mehrere Schwierigkeitsgrade gibt. Ich habe zwar Dark Souls 3 und Bloodborne geschafft aber ich möchte mittlerweile einfach gerne und entspannt, mit etwas Herausforderung, zocken. Wenn Frust aufkommt, ist das für mein Hobby doch eher schlecht - gerade nach einem Arbeitstag... Bin gespannt, wie der Test ausfällt und hoffentlich wird die Lenkung zugänglicher sein...