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The Last of Us: Serie erzählt mehr vom Leben vor dem Ausbruch

Serie erzählt mehr vom Leben vor dem Ausbruch

© PlayStation Productions / PlayStation Productions, HBO

Nicht mehr lange, dann startet die von HBO produzierte Serie zu The Last of Us. Dabei orientieren sich die Macher sehr an der Spielvorlage, aber ein paar Änderungen wird es trotzdem geben. Eine davon verrieten die Seriendarsteller in einem Interview.

IGN konnte kurz vor Start mit dem Cast der kommenden Serie sprechen, darunter mit Pedro Pascal (Joel), Bella Ramsey (Ellie) und Gabriel Luna (Tommy). Während Erstere ein paar Einblicke in die Arbeiten hinter den Kulisen gewähren, plaudert Luna ein bisschen aus dem Story-Nähkästchen. Seinen Aussagen zufolge wird The Last of Us als Serie mehr über das Leben der Menschen vor dem Ausbruch erzählen.

The Last of Us: Wie war das Leben davor?



In den Spielen erfährt man nur relativ wenig über das Leben der Menschen, bevor es zu dem Ausbruch gekommen ist, der die Gesellschaft komplett auf den Kopf stellte. Zwar gibt es hier und dort Andeutungen und Erzählungen, aber in den Fokus rückt das Thema nicht. In der Serie wird es laut Luna ein Stück weit anders.

„Wir werden sehr viele Momente erkunden, die vor dem aufwühlenden

Ereignis stattgefunden haben… Wir werden für eine Weile sehen, wie sie als Familie gelebt haben“, so Luna, der in der Serie in die Rolle von Joels Bruder Tommy schlüpft. Diese Momente sollen laut Luna wichtig für die Story sein und zeigen, wie das Leben der Miller-Familie aussah, als man noch nicht um sein Leben kämpfen musste.

TeaserTrailer

TeaserTrailer

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Näher ins Detail wollte er an der Stelle aber nicht gehen. Vermutlich werden sich die Rückblicke zudem nicht nur auf Tommy und Joels Leben begrenzen, sondern womöglich gewähren die Macher auch einen Einblick in die Vergangenheit anderer Charaktere.

Abweichung von der Zeitlinie



Darüber hinaus erklären Neil Druckmann von Naughty Dog und Drehbuchautor Craig Mazin gegenüber TechRadar, dass es noch eine weitere Änderung gibt: Die Serie wird im Jahr 2023 spielen und nicht wie im Spiel 2033. Diese Änderung sei bewusst gewählt worden, damit sich die Serie „realer“ für die Zuschauer anfühlt.

Vor allem Mazin habe sich dafür früh ausgesprochen. „Ich habe das Gefühl, wenn ich eine Sendung im Jahr 2023 sehe und diese spielt im Jahr 2043, dann ist das ein bisschen weniger real. Auch wenn ich mir eine Serie 2023 ansehe und sie im Jahr 2016 spielt, fühlt sich das weniger real an“, so der Autor, der zuvor für HBO Chernobyl schrieb.

Welche Änderungen die Serie sonst noch macht und ob diese schwer ins Gewicht fallen, bleibt noch ein paar Tage lang abzuwarten. Am 16. Dezember startet The Last of Us als Serie bei HBO beziehungsweise in Deutschland bei Sky.
  1. Naimshakur hat geschrieben: 10.01.2023 16:07 Es wird woke werden.
    Meine Erwartungen sind gering, da die Ideologie, in der heutigen Zeit gegenüber einer unterhaltsamen Show priorisiert wird.
    Der Zuschauernde muss erzogen und belehrt werden.
    zweifelsohne, werde sicherlich gar nicht erst reinschauen

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