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The Thin Silence – Adventure über das Bewältigen von Depression und anderen Hindernissen

Adventure über das Bewältigen von Depression und anderen Hindernissen

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Ezra Westmark kämpft mit einer Depression und versucht einen Weg zurück ans Licht zu finden: The Thin Silence blickt auf Symptome psychischer Krankheiten, u.a. das Hochstapler-Syndrom, und will damit vor allem einen Weg zuück ans Licht aufzeigen. Vier bis fünf Stunden soll die Geschichte um Ezra dauern, an „atemberaubenden Kulissen“ entlang führen und von einem bewegenden Soundtrack getragen werden.

Der für das Spiel- und Leveldesign verantwortliche Ricky James sowie Programmierer und Grafiker Ben Follington haben als einzige Entwickler eigene Erfahrungen in die Erzählung eingebracht. In einem kurzen Video umreißt James seine Arbeit, wobei er betont, dass die Entwicklung des Spiels seine Krankheit nicht geheilt hat. Er wolle Betroffene allerdings dazu ermuntern, sich mit ihren Problemen nicht zu verstecken.

Pro verkauftes Spiel will Two PM Studios zehn Cent an die wohltätige Organisation CheckPoint spenden, deren Ziel es ist psychische Probleme zu thematisieren und Betroffenen, vor allem Spielern und Entwicklern von Videospielen, zu helfen.

Fünf Jahre haben James und Follington an The Thin Silence gearbeitet – am 27. April soll ihr Adventure auf Steam und itch schließlich veröffentlicht werden.

Ankündigung

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  1. Ich bin ja selbst erkrankt, wenn auch nicht direkt an Depression, sondern an Bipolarer Störung (aka Manisch-Depressiv), die Episoden der Depression machen aber einen grossen Teil davon aus. Das Projekt klingt nett und es ist top, wenn ein Teil der Einnahmen gespendet wird. Aber: Das ist jetzt nur meine Meinung, aber man kann diese Krankheiten wie Depression, Schizophrenie usw. nicht wirklich in einem Computerspiel rüberbringen. Natürlich kann man die Geschichte eines depressiven Charakters erzählen und so, aber wie sich das wirklich anfühlt für die Betroffenen, das kann man nicht wirklich rüberbringen.
    Eben wenn ich mir Titel wie Hellblade und so anschaue, man kann zwar ein Art-Design danach entwerfen und es sehr gut inszenieren, aber nunja, wenn man mit Betroffenen die an Schizophrenie leiden redet, das hat wenig zu tun mit dem, wie es in Medien bzw Games dargestellt wird. Das subjektive, reale Erleben ist halt wie bei vielen, vielen anderen Dingen nicht möglich, nachzustellen in einem Spiel.
    Aber eben, schön wenn der Macher sich daran macht und es ist sicher ein Projekt, das ihn auch selbst voranbringen kann und eben, wie gesagt es ist sehr nett wenn ein Teil des Geldes gespendet wird. Ich werde es im Auge behalten, auch wenn es nicht direkt mein Genre ist.

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