In den Reihen des polnischen Entwicklerstudios CD Projekt arbeitet derzeit ein Hauptteil der Belegschaft an Phantom Liberty, dem kommenden DLC für Cyberpunk 2077. Das soll sich aber demnächst ändern, denn mit dem neuen Teil der Witcher-Saga kündigt sich schon ein nächstes großes Game des Studios an.
Unter dem Arbeitstitel Polaris wird an dem Spiel gearbeitet, das den Auftakt zu einer neuen Witcher-Trilogie darstellen soll. In einem Quartalsbericht gab CD Projekt Einsicht, wer innerhalt des Entwicklerstudios woran arbeitet.
The Witcher: Großer Teil von Phantom Liberty wechselt ins Polaris-Team
Mit Stand Ende Juli 2023 waren demnach 300 Personen am letzten Schliff von Phantom Liberty beteiligt, rund 260 wiederum an der Entwicklung von Polaris. Das werde sich demnächst ändern, heißt es vonseiten CD Projekt. „Mit dem Release von Phantom Liberty werden wir einen großen Teil des Teams zu Polaris übertragen.“ Für Phantom Liberty wird es natürlich Personal geben, dass für Bugfixes, Support und Ähnliches zuständig ist.
Deutliche Anzeichen also, dass es mit großen Schritten zum nächsten Triple-A-Titel des polnischen Entwicklers geht. Dass es ein ehrgeiziges Projekt wird, wurde bereits vorher bekannt, immerhin ist wieder eine Witcher-Trilogie plant, die obendrein innerhalb von sechs Jahren erscheinen soll. Ob wir dort Geralt von Riva wiedersehen oder sich die Story auf andere bekannte oder noch nicht bekannte Charaktere konzentriert, ob die Katzenschule der Hexer eine große Rolle spielt oder das Medaillon im Teaser doch einen Luchs zeigt – darüber wird seit der Ankündigung vor eineinhalb Jahren wild gerätselt.
Auf jeden Fall soll eine neue Saga für das Franchise eingeläutet werden. Zunächst einmal dürfen sich Cyberpunk-Fans auf den DLC freuen: Phantom Liberty erscheint am 26. September und enthält neben neuen Missionen und einem neuen Stadtteil von Night City auch zahlreiche Gameplay-Updates. Warum Phantom Liberty der einzige DLC für Cyberpunk 2077 bleiben wird, könnt ihr hier lesen.
Ich dachte Jaskier wäre ein anderer Hexer, hab den aber mit Eskel verwechselt.
Ich bin mir grad nicht sicher, ob ich in Staffel 3 nicht auch mal Jaskier gehört habe und kurz nicht zuordnen konnte, aber mir dann egal war.
Afair Rittersporn. Bei der Serie könnte ich mir vorstellen, auf englisch war ihnen Löwenzahn zu abgedreht und Jaskier klingt als Name besser.
Jap, genau. Das ist wieder ein Beispiel für nen anderen Übersetzungsansatz, bei dem sich die jeweiligen Übersetzer scheinbar gedacht haben "Ne, das passt überhaupt nicht, da machen wir lieber was eigenes draus". Ich finde alle drei Namen eigentlich gut und passend, obwohl sie sowohl im Klang als auch der Bedeutung so unterschiedlich sind.
Aber um die Verwirrung komplett zu machen, heißt der Barde in der englischen Netflix-Serie ebenfalls wieder Jaskier (wie ist das im deutschen?). Deswegen bleib ich bei Gesprächen zu dem Thema im allgemeinen bei "Der Barde"
Jetzt lässt er es aber auch raushängen...