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The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; „sehr positive“ Nutzer-Wertungen

Erste Staffel der Serie angelaufen; „sehr positive“ Nutzer-Wertungen

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Bei Netflix ist die erste Staffel der Serie „The Witcher“ angelaufen. Alle acht Folgen sind bereits verfügbar (Laufzeit: ca. 8 Stunden). Die Serie mit Henry Cavill als Geralt von Riva über Monster, Magie und Schicksal basiert auf den Fantasy-Romanen von Andrzej Sapkowski und nicht auf den Computer- und Videospielen von CD Projekt Red. Die ersten Bewertungen fallen sehr positiv aus. In der IMDB liegt die Bewertung aktuell bei 9,2 von 10 (‎18.041 Abstimmungsergebnisse). Bei den Kritikern ist das Ergebnis durchwachsener (Rottentomatoes).

Die Dreharbeiten für Staffel 2 beginnen im Frühjahr 2020 in London. Der geplante Start auf Netflix ist 2021. In den Hauptrollen kehren Henry Cavill als Geralt von Riva, Anya Chalotra als Yennefer und Freya Allan als Ciri für die zweite Staffel zurück. Acht Episoden sind geplant.

Finaler_Trailer

Finaler_Trailer

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„The Witcher basiert auf den Fantasy-Bestsellern der Hexer-Saga und erzählt eine epische Geschichte von Schicksal und Familie. Der einsame Monsterjäger Geralt von Riva versucht in einer Welt seinen Platz zu finden, in der Menschen oft grausamer sind als die wilden Kreaturen, die er jagt. Als ihn das Schicksal zu einer mächtigen Zauberin und einer jungen Prinzessin mit einem dunklen Geheimnis führt, müssen die drei schnell lernen, wie sie auf dem immer unbeständigeren Kontinent gemeinsam überleben können.“

„Henry Cavill spielt als Geralt von Riva die Hauptrolle in der Saga von The Witcher. In weiteren Hauptrollen spielen Anya Chalotra als Yennefer und Freya Allan als Ciri. Weitere Rollen: Jodhi May als Calanthe, Björn Hlynur Haraldsson als Eist, Adam Levy als Mousesack, MyAnna Buring als Tissaia, Mimi Ndiweni als Fringilla, Therica Wilson-Read als Sabrina und Emma Appleton als Renfri, Eamon Farren als Cahir, Joey Batey als Jaskier, Lars Mikkelsen als Stregobor, Royce Pierreson als Istredd, Maciej Musial als Sir Lazlo, Wilson Radjou-Pujalte als Dara und Anna Shaffer als Triss.“
  1. listrahtes hat geschrieben: 29.12.2019 01:06Diesen ideologischen Aspekt spüren Zuseher die auch freiere filmische Darstellungen aus älteren oder kleineren Produktionen gewohnt sind. Ich nenne da für die USA gerne "The Corner" oder "The Wire S1-4) , aus Europa auch unzählige Meisterwerke aber möchte hier nicht den Thread zuschreiben.
    Ich hab den Teil mal exemplarisch für deinen Beitrag genommen... und möchte sagen, daß man ältere odere kleinere Produktionen kennen und mögen kann, ohne dieses scheinbar Ideologische, was du in deinem Beitrag ausreichend schilderst, so zu sehen oder so zu empfinden.
    Mit anderen Worten: Erfahrung mit Filmen und Serien führt nicht unbedingt dazu, daß man die "Art planwirtschaftlicher Gleichschaltung und große kreative Armut" sieht, die du ansprichst. Es gehört mehr dazu, diese Dinge so zu sehen.

  2. @listrathes
    Und mir tut es leid dass du dies nicht kannst :)
    Viel Spaß aber bei den Kurzgeschichten, waren für mich eh deutlich stärker als die Romane

  3. Warum ist das denn gut so? Dass hier der Antagonist stirbt, wird nirgendwo als "gut so" dargestellt. Der Hexer trifft eine Entscheidung und gut ist die ganz und gar nicht, er opfert hier einen Menschen. Dass der Zuschauer das als "gut" empfindet liegt nicht an Geralt, sondern am Zuschauer selbst. Wenn man sich mal so Themen ansieht wie "Todesstrafe", gehen einem die Augen auf, wie stumpf ein Großteil der vermeintlich aufgeklärten Masse ist. Wenn also in so einer Show ein Protagonist jemanden sterben lässt, der etwas falsches getan hat und der Zuschauer findet das toll, sollte man nicht beim Protagonisten oder der Show die Ursache für dieses Empfinden suchen. Es gibt in der Serie jedenfalls keineswegs immer eine moralische Rechtfertigung für den Tod, die Striege ist da ein hervorragendes Beispiel.

  4. @raskir
    Der große Unterschied bei deinen Zitaten ist das diese "Taten" beim Hexer immer als moralisch gerechtfertigt dargestellt werden siehe Striege. Erst muss der Böse /Fehlgeleitete demaskiert werden dann darf er sterben und das ist dann auch gut so. Die Logik findet man ja auch permanent im neuen Star Wars. Bezüglich der Dorfszene gibts ja nun auch einen "Bösen" der später noch bezahlen wird.
    Wir haben gerade z.B. zusammen 2 Szenen in Folge 6 angeschaut. Werde nichts spoilern. Es war amüsant insofern das wir jeweils zu Beginn wussten wer als nächstes sterben wird (ohne das ein Kampf am Laufen war) und in einem Fall wer dafür verantwortlich sein wird. Rein über die Charakterzeichnung. Es ist wie in einem sehr simplen Kinderfilm. Das Tempo an sich ist halt auch ein Problem. Geralt leidet an tiefem seelischen Konflikt wegen Verlust und eine Sekunde später poppt er fröhlich vor sich her :-)
    Ich werde aber definitiv noch einmal die ersten beiden Bücher lesen. Wenn da wirklich auf die Art im Buch erzählt wird nehme ich das zurück. Und wie gesagt freut mich für ejden der die Serie genießen kann.

  5. Eher solltest du nochmals die serie sehen statt die Bücher lesen. Witcher ohne moralische Entscheidungen?

    Spoiler
    Show
    so wie in folge 3 wo er einen Mann gefesselt von der Striege aufschlitzen ließ? Folge 1, wo er zum Schlächter von blaviken wurde, fast identisch zur Buchvorlage (ja das Buch war da so platt)? Yen in Folge 4 wo sie alleine die Flucht ergriff, sie kam zwar wieder, die Flucht kostete aber Leben?
    Auch Bankett bei der Königin wurde ziemlich gut umgesetzt, die dortigen Dialoge stammen teils aus den Büchern, geralts Verhalten sogar fast 1:1. Soweit weg sind die geralt parts nicht von den entsprechenden Kurzgeschichten.
    Ich bin erst bei Folge 4, kann sein dass es schlechter wird. Bisher wurden aber moralische fragen nicht wirklich weniger behandelt als in den Büchern. Ein bisschen vielleicht, aber es ist jetzt nicht so, dass die Bücher davon überzogen waren, das war dort schon teilweise recht plump (siehe allein die Antagonisten und geralts Gegenspieler). Und es ist auch nicht so, dass die Serie eine Disney\marvel schiene fährt.
    Zu got
    Bei aller Liebe, da hat got aber auch eine bessere Vorlage. Die Hexer Buchreihe war gut, aber was Dialoge und Charaktere angeht ist das lied von eis und Feuer ein anderes Niveau. Und ich mag die hexer Bücher lieber als die eis und feuer Bücher :)

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