In einem Interview mit IGN hat Doug Cockle, die englische Stimme von Geralt von Riva in der Videospielreihe The Witcher, über kommende Projekte der Reihe wie auch den 2024 erscheinenden Netflix-Film The Witcher: Sirens of the Deep gesprochen.
In diesem Animationsfilm, der für Ende des kommenden Jahres angekündigt ist, spricht Cockle zum ersten Mal den ernsten und bisweilen mürrischen Hexer außerhalb der Videospiel-Reihe. Wenn es nach ihm ginge, würde er auch gerne in kommenden Projekten rund um The Witcher mitwirken.
The Witcher: Sirens of the Deep – „Ich bin einfach hingegangen und hab es gemacht“
Eines der Vorhaben, das sich bei Entwicklerstudio CD Projekt Red derzeit in der Pipeline befindet, ist das Remake zum ersten Teil von The Witcher. Hierfür wieder auf Cockle zurückzugreifen, wäre naheliegend. „Ich finde das sehr aufregend; ich habe die Stimme für The Witcher 1 in 2005 aufgenommen. Das ist fast 20 Jahre her“, erzählt der britische Synchronsprecher. „Aber seitdem hat sich die Technologie so stark verändert. Was mit Unreal Engine 5 jetzt möglich ist, ist wirklich spannend.“ Für den kommenden Animationsfilm The Witcher: Sirens of the Deep hat Cockle seine Arbeit erst einmal beendet.
„Sie baten mich, Geralt so zu sprechen, wie ich es immer tue, also bin ich einfach hingegangen und hab es gemacht. Interessant war, dass wir eine lineare Geschichte aufgenommen haben, während die Spiele nicht linear verlaufen und ich auf bei der Aufnahme dafür nie wusste, was ich an dem Tag spreche.“ Einer besonderen Herausforderung sah er sich mit einer ihm bis dahin unbekannten Sprache konfrontiert. „Wirklich faszinierend fand ich, mich mit der Sprache der Meermenschen vertraut zu machen. Und es war schwierig, weil sie in den Büchern als eine Art singender Tonfall beschrieben wird, und Geralt ist alles andere als das. Ich hatte damit zu kämpfen, diesen Singsang in Geralts ruppigen und etwas monotonen Ausdruck zu bringen.“
Auch auf die Fortsetzung der The Witcher-Reihe, die derzeit noch unter dem Projektnamen Polaris läuft, ist Cockle gespannt, auch wenn Geralt von Riva nicht im Fokus stehen wird. „Der beste Denkansatz, den ich gehört habe, ist, dass es um Ciris Abenteuer gehen soll – das würde Sinn ergeben“, schließt sich Cockle einigen Fan-Theorien an. „Ciri kann zwischen Dimensionen reisen, das ist eine ihrer Kräfte und das haben wir auch schon ein bisschen in The Witcher 3: Wild Hunt gesehen. Es wäre also für ein kommendes Spiel spannend, sich auf sie zu fokussieren. Aber ich weiß es wirklich nicht, ich freue mich darauf, es herauszufinden.“
The Witcher: Sirens of the Deep basiert auf der Kurzgeschichte Ein kleines Opfer. Als die Stimmen von Geralts Gefährten Yennefer von Vengerberg sowie Rittersporn sind Anya Chalotra und Joey Batey zu hören, die diese Charaktere auch in der Live Action-Serie von The Witcher verkörpern. Eine weitere wichtige Figur der Geschichte ist die Bardin Essi Daven, gesprochen von Christina Wren. Wie Fans die Rückkehr von Doug Cockle als Stimme von Geralt von Riva aufgenommen haben, könnt ihr hier lesen.
Sehr cooles Video da oben drüber! Ihr/Sie werden immer besser! Gefällt mir. 150 Mrd. Umsatz 2019! Schau an.
@topic. Es wird halt alles verwurstet was Witcher hergibt. Sollen sie machen. Ich schau mal rein. Mag keine oder kaum
Animationsfilme. Glaube die einzigen guten mMn waren SPACE PIRATE CAPTAIN HARLOCK, Akira und Ghost in the Shell. Auch die Resident Evil Dinger kannst du vergessen. Ach ja Oben und die Captain Future Serie waren auch noch gut...