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Tin Can – Gefangen in einer „Blechbüchse“ im schwerelosen All

Gefangen in einer „Blechbüchse“ im schwerelosen All

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Mit Tin Can startet in Kürze ein Surival-Titel in den Early Access auf Steam, der eine beängstigende Sitation simuliert: Gefangen in einer kleinen Rettungskapsel schwebt man schwerelos durchs All und muss die defekten Systeme der Blechdose so in Gang halten, dass man lange genug überlebt, bis Hilfe eintrifft.

Als Techniker verfügt man dabei über ein gewisses Grundverständnis der Hardware – kennt sich mit den spezifischen Anlagen der Kapsel aber nicht aus. Man beliest sich daher in dem jederzeit verfügbaren und auch als Download erhältlichen Handbuch, um die Geräte auseinanderzubauen, zu reparieren oder im Notfall gar abzuschalten. Immerhin sollen mehrere komplexe Systeme so miteinander verbunden sein, dass unterschiedliche Defekte sehr verschiedene Auswirkungen haben können.

Der hauptverantwortliche Entwickler Willliam Burke beschreibt sein Spiel als Simulation, weshalb er auch auf eine klassische Gesundheitsleiste verzichtet. Stattdessen erlebt man Symptome wie eine beschleunigte Atmung, eine verschwommene Sicht oder verlangsamte Bewegungen. Nicht zuletzt muss man außerdem mit den Folgen kosmischer Ereignisse wie der Hitze eines nahen Sterns klarkommen.

Erscheinen soll Tin Can am 30. Oktober und in den folgenden sechs Monaten mithilfe des Feedbacks der Spieler fertiggestellt werden. Die Early-Access-Version enthält dabei noch nicht alle Systeme, aber einige Szenarien sowie den Hardcore-Modus, in dem es nur darum geht so lange wie möglich zu überleben.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

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