Etwa drei Monate nach dem ursprünglichen Release feiert Tiny Tina’s Wonderlands auf Steam sein Debüt. Zeitgleich kommt der brandneue Molten Mirrors-DLC für alle Plattformen.
Spieler, die sich Tiny Tina’s Wonderlands zwischen dem 23. Juni und dem 7. Juli kaufen, dürfen sich über einen besonderen Launch-Preis und das Golden Hero Armor Pack freuen. Habt ihr bereits die Epic Games Store-Version des „Borderlands„-Ablegers erworben, könnt ihr eure Spielstände ganz einfach bei Steam importieren.
Tiny Tina’s Wonderlands: Die Steam-Preise im Überblick
Gearbox empfiehlt euch allerdings, ein Backup vor dem Exportieren eurer Speicherstände zu erstellen. Ebenfalls kann es passieren, dass errungene Erfolge nicht direkt übernommen werden und ihr diese bei einem zweiten Durchlauf noch einmal freischaltet. Lediglich der Season Pass von Tiny Tina’s Wonderlands wird nicht aus dem Epic Games Store übernommen, weswegen ihr diesen bei einem Wechsel der Plattform erneut kaufen müsst.
Bei den Preisen der Steam-Version herrscht mittlerweile ebenfalls Klarheit. So wird es zwei verschiedene Varianten geben, die sich auch inhaltlich unterscheiden sollen. Steam-Spieler haben die Wahl zwischen der Standard Edition für 59,99 Euro und der Chaotic Great Edition für 79,99 Euro. Letztere enthält das Dragon Lord Pack, den Season Pass, der auch den kommenden DLC miteinschließt, das Arschgaul-Kosmetik-Paket sowie alle bisherigen Mirrors of Mystery-DLCs.
Darüber hinaus dürfen wir uns über eine Crossplay-Unterstützung zwischen Xbox, PlayStation, dem Epic Games Store und Steam freuen. Apropos: Epic Games gab jüngst bekannt, man wolle in Zukunft Crossplay zwischen der hauseigenen Plattform und Hauptkonkurrent Steam vermehrt unterstützen.
Molten Mirrors vorgestellt – Vierter DLC folgt noch in diesem Jahr
In der Spiegel-Schmelze, wie der Name des DLC im Deutschen lautet, treten wir gegen Fyodor, den Seelenwärter, der tief in seiner Bergfestung über ganze Scharen rastloser Seelen herrscht, an. Dabei kämpfen wir uns durch verschiedenste mörderische Mechaniken und finden nebenbei neue Waffen, Rüstungen und allerhand kosmetische Gegenstände.
Auch der vierte bislang angekündigte DLC soll noch in diesem Jahr erscheinen. Er bringt neben den üblichen Inhalten auch eine komplett neue Klasse: Den Pestrufer. Bei diesem handelt es sich um eine Art Elementarschamanen, der Geister und Stürme heraufbeschwört, während er mit Blitzen und Giften seinen Feinden zusetzt. Der Pestrufer ist bereits die siebente Klasse, die ihr in Tiny Tina’s Wonderlands auswählen könnt und bringt so noch mehr Möglichkeiten, mit dem Multiklassen-System des Spiels herumzuexperimentieren.
Auch ich habe die 90€ Edition preordered, türlich mit dem BL3 SeasonPass im Hinterkopf, der ja nur wirklich nicht mit Content geizte und (imho) sein Geld aber mal sowas von Wert war.
DAS hier ist einfach ne Frechheit für die Kohle, das bisschen Content schießen f2p Games nebenbei for free raus, echt lachhaft..
Dabei verfügt ja schon das Hauptgame gerade mal allerhöchsten 20% vom Inhalt der Borderlands 3 Kampagne zum Release.
Das war garantiert das letzte mal das ich von Gearbox & Co. vorbestelle
Borderlands 1 bis 3 habe ich gerne gezockt und sogar letztens noch mal wiederholt. Am liebsten Teil 1, ein Rohdiamant, der war am blutigsten (uncut) und hatte eher situativen Humor statt der Arsch-Furz-Kreisch Komik, die heute bestimmend ist. (Kann mal einer den "Komikern" sagen, dass Witze nicht besser werden, nur weil man sie herausschreit?)
Schon der Trailer mit dem Sound von The Heavy war unbezahlbar!
Tiny Tina hat mich nie gejuckt, die lila Farbgebung, das Gekreische der Protagonistin und der Hexenquatsch holt mich gar net ab. Wenn ich das nun lese, bin ich froh hier kein Geld gelassen zu haben.
Wenn sie so weitermachen, ist Borderlands tot. Oder zumindest das, was die Reihe mal ausgezeichnet hat. Schade, aber isso.
War auch nicht so angetan vom Spiel - und überraschenderweise lag das nicht am Gendern (was übrigens auf der Steam-Produktseite mal wieder vergessen wurde) - sondern eher am Spiel selbst. Kann aber nicht mit den Finger drauf zeigen. Es war im Grunde wie Borderlands 3. Nicht schlecht, aber irgendwie hat's einfach nicht mehr so gefluppt wie einst BL2 oder Tiny Tinas Drachenfeste.
Vielleicht gab's zu wenig neues. Vielleicht haben mich die Witze nicht mehr so angesprochen. Vielleicht finde ich Tina nur als Nebencharakter erträglich und nicht als durchgehend kreischende Erzählerin. Vielleicht fühlte es sich zu sehr als ein zum Vollpreistitel aufgeblasener DLC an. Ich weiß es einfach nicht. Vermutlich ne Mischung von allem.
Worauf ich jedoch den Finger zeigen kann ist, dass die Skilltrees etwas langweilig waren. Selbst mit Multiclassing hat man weniger Auswahl / Optionen als in BL3 (Nur ein Skilltree / Klasse, statt drei Skilltrees / Charakter). Wenn man dann noch addiert, dass die Hälfte der Skills einem grundsätzlich eh nicht zusprechen, bleibt nicht viel Freude beim Stufenaufstieg über.
Auf der Steam-Seite habe ich, ganz unten, gelesen: "Keine Rückerstattungen".
Heißt das, dass es dann bei diesem Spiel entgegen der sonstigen Möglichkeit, keinen Refund geben wird?
Ich persönlich hatte es ja auf der PS5, aber nach ein paar Spielstunden wieder verkauft.
Würde ich es für den PC haben wollen, dann würde ich, falls obiges stimmt, dann doch lieber bei Epic zugreifen und das Spiel erst mal antesten...
Bock hätte ich irgendwie schon, aber nach so viel Kritik im Netz wäre es vermutlich dumm jetzt zu kaufen. Der Preis wird spätestens zum Black Sale vermutlich abrutschen.