SEGA und Creative Assembly haben den „Aufzeichnungsmodus“ (Records Mode) aus Total War: Three Kingdoms näher vorgestellt. Der Aufzeichnungsmodus soll auf dem Erbe der History-Titel der Total-War-Serie aufbauen und bei den Schlachten auf einem eher „realistischen“ Grundgerüst fußen. Der Aufzeichnungsmodus ist das Gegenstück zum Geschichtsmodus, der Nacherzählung der Geschichte um die drei Königreiche, mit übermächtigen Helden und ihren übermenschlichen Fähigkeiten. Der Verlauf der Kampagne ist in beiden Modi nahezu gleich, nur die Echtzeit-Schlachten sollen sich in beiden Modi stark voneinander unterscheiden.
„Beispielsweise werden einigen Generälen im Geschichtsmodus übermenschliche Fähigkeiten zuteil – einige sind sogar in der Lage gegnerische Truppen zu Tode brüllen zu können. Im Aufzeichnungsmodus sind diese Generäle ganz reguläre Menschen, die sich den Gefahren einer Verwundung oder eines verfrühten Todes aussetzen. Der Sieg hängt viel mehr von den taktischen Anweisungen der Spieler ab – ein einziger Fehler könnte bereits die Loyalität der eigenen Truppen aufs Spiel setzen“, erklären die Entwickler. „Interne Tests haben ergeben, dass Schlachten im Aufzeichnungsmodus dadurch bis zu 30% mehr Spielzeit bieten, indem sie vielmehr ein Spielen mit den taktischen Ansätzen eines Schachspiels ermöglichen statt dem Einsatz aller Einheiten zugleich auf dem Schlachtfeld. Dies wird dadurch offensichtlich, dass Einheiten schneller ermüden und dadurch weniger Schaden verursachen. Daraus resultiert ein wesentlich höherer Druck auf den Spieler bei der Entscheidungsfindung, welche Einheiten eingesetzt werden, wieviel Energie investiert wird und wie man sich einen Vorteil erspielt.“
Der „Aufzeichnungsmodus“ wird im folgenden Video illustriert. In der gezeigten Schlacht tritt Gonsuan Zan (der Kriegsherr mit der Eisenfaust) gegen Ma Chao (loyaler Thronfolger von Ma Teng) an.
Das Strategiespiel wird nun am 23. Mai 2019 erscheinen.