Der französische Software-Gigant strauchelt, neben unerfreulichen Quartalsergebnissen kommt die Verschiebung eines wichtigen Titels dazu – vier, sich in Entwicklung befindliche Spiele kommen nicht mehr.
Der erste Trailer von Avatar: Frontiers of Pandora hat bereits einen sehr guten Eindruck hinterlassen, pünktlich zum Kinostart von Avatar: The Way of Water im Dezember, sollte auch das passende Spiel den Weg in die Händlerregale finden. Daraus wird nun leider nichts.
Avatar verschiebt sich deutlich
Wie Ubisoft kürzlich mitteilte, wird sich Avatar: Frontiers of Pandora von dem eigentlich angepeilten Termin Ende 2022 auf das nächste Jahr verschieben, und soll nun zwischen März 2023 oder erst Anfang 2024 erscheinen.
Die Entwicklung des Spiels scheint auf jeden Fall keinen zufriedenstellenden Fortschritt zu machen. Vier weitere Spiele, die sich ebenfalls in der Mache befanden, wurden komplett gestrichen und erscheinen nun gar nicht mehr.
Alle Spieler, die sich auf einen Ausflug in Splinter Cell per VR-Brille gefreut haben, gucken stattdessen in die Röhre. Auch ein neues Ghost Recon wird erst vorerst nicht geben. Die zwei weiteren Spiele, die der Einsparungs-Maßnahme zum Opfer fallen, sind namentlich nicht bekannt.
Es ist erstaunlich und gleichzeitig bedauerlich, dass Ubisoft nun schon seit so vielen Jahren nichts mehr mit ihrer eigenen IP Splinter Cell anzufangen wissen. Die Ankündigung, es als VR zu bringen, empfand ich bereits zum Zeitpunkt der Ankündigung eher als heiße Luft.
Ich verstehe nicht, auch rein geschäftlich nicht, weshalb Ubisoft die IP Splinter Cell nicht schon längst mal an andere talentierte Leute und Studios ausgeliehen haben - es müsste nicht einmal an ein AAA-Studio sein.
Beim Namen Splinter Cell muss ich zwangsläufig auch an Metal Gear Solid denken, das seit Phantom Pain ein identisches Schicksal teilt (Survive existiert für mich nicht).
Ich begreif's nicht.
Mh, anscheinend kann's umgangssprachlich für Tausend sowie auch Million stehen, Tausend wenn man's auf den lateinischen Ursprung runterbricht.
Jedenfalls, 120.000.000 sind gemeint, nicht nur 120.000.