Wie Ubsioft meldet, hat man mit Ubisoft Sherbrooke ein neues Entwicklungsstudio gegründet. Nach den Ubi-Studios in Montreal, Quebec City und Saguenay ist es bereits der vierte Entwicklungs-Standort des französischen Publishers, den er in der flächenmäßig größten kanadischen Provinz (die übrigens ausschließlich Französisch als Amtssprache hat) aufbaut. Zusätzlich ist in Piedmont noch ein Special-Effects-Team in der Region ansässig.
In den 25 Jahren, in denen Ubisoft in Quebec umtriebig ist, u.a. entstehen in den dortigen Studios hauptverantwortlich Serien wie Assassin’s Creed oder Far Cry, hat man die Belegschaft dort auf etwa 5.000 Mitarbeiter aufgestockt – dies ist etwa ein Viertel aller weltweit bei dem Publisher Beschäftigen. Und es sollen noch weit mehr werden: Man möchte nicht nur etwa 12 Millionen Euro (17 Millionen CAD) in drei Fortbildungsprojekte investieren, um den Nachwuchs zu fördern. Gleichzeitig plant man eine langfristige Investion von fast 700 Millionen Euro (950 Millionen CAD), damit in den nächsten zehn Jahren bis zu 1.000 weitere Mitarbeiter angeheuert werden können.
Das Studio Sherbrooke wird von Nathalie Jasmin geleitet. Sie kam 2012 zu Ubisoft und war zuletzt seit 2019 für die Online-Serviceplattform „Harbour“ verantwortlich. Wie es in der Pressemitteilung heißt, werde Ubisoft Sherbrooke einige der wichtigsten Franchises der Gruppe mitentwickeln und zur Entwicklung der neuesten Innovationen in den Bereichen Unterhaltung und Technologie beitragen. Das Studio soll ein multidisziplinäres und vielseitiges Team zusammenbringen, das aus Fachleuten vieler Bereiche bestehe, insbesondere Produktionsmanagement, Programmierung, Grafikdesign, Modellierung, Animation und Spieldesign.
der pessimist in mir denkt nur, dass man entweder ein steuerloch dort gefunden hat, oder das arbeitsrecht ist flexibler als an anderen orten
ist das ein subjektives gefühl oder klingt immer alles nach sparmaßnahmen und woops neues Studio gegründet Geldwerf.
Klar ist das ein Investition in die Zukunft bestenfalls, aber GUTE games auch die man hätte vllt besser fördern können. ohne gleich ein neues Studio zu gründen.
Naja die Ansicht ist etwas Schwarz/Weiß betrachtet.
Irgendwie aber gerade stört es sowas zu sehen wärend andere einpacken dürfen.(klar das das nicht davon befreit das es vielleicht wirklich an qualität gemangelt hatte bei anderen studios.) aaaaber der bittere beigeschmack bleibt.
Es wirkt halt so... vorzeigemässig damit man was zum präsentieren hat," heyyyy bei uns tut sich was .." obwohl es eventuell nicht nötig wäre.