Ubisoft hat den persönlichen Gaming-Assistenten „Sam“ angekündigt, der das „Spielerlebnis verbessern soll“. Sam soll die Informationen des Spielerprofils, der Spielebibliothek, der Freunde, der Community und der Ubisoft-Dienste nutzen, um Tipps und Informationen zu liefern. Der Dienst befindet sich aktuell in der Open Beta und kann über die kostenlose Ubisoft-Club-App (Apple App Store und Google Play) genutzt werden. Aktuell ist Sam nur auf Englisch und in Kanada verfügbar – mit dem Plan, die Open Beta in den kommenden Monaten auf weitere Märkte zu erweitern.
„Wenn die Spieler ein Veröffentlichungsdatum in Erfahrung bringen wollen, einen Trailer schauen möchten, Easter-Eggs in einem Spiel suchen oder wünschen, mit Sam über den besten Assassinen der Serie zu diskutieren, wird er die Spieler zu der entsprechenden Stelle auf der Ubisoft-Website oder zu einer anderen Seite im Web weiterleiten. Über Sams Chatbot Q&A-Funktion können die Spieler Sam mittels Sprach- oder Textchat alles über Ubisoft-Spiele und -dienste fragen. Sam ist direkt mit dem Ubisoft-Konto des Spielers verbunden, wodurch es ihm möglich ist, die letzten Kämpfe der Spieler zu analysieren und maßgeschneiderte Hinweise und Tipps zu liefern, die er über die Daily-Login-Funktion, die aus Rainbow Six Siege bekannt ist, bezieht. Sam kann analysieren, warum ein Spieler Schwierigkeiten in einem Kampf hat und daraufhin Videotipps aus der Community schicken. Sam befindet sich noch in der Beta, doch sind bereits zusätzliche Funktionen in den kommenden Monaten geplant, um den angebotenen Dienst für Ubisoft-Spieler zu verbessern.“
„Sam nutzt die Dialogflow Enterprise Edition, eine End-zu-End Entwickler-Suite, die natürliche Sprachverarbeitung nutzt, um dialogorientierte Schnittstellen zu erstellen. Diese Technologie wird dem Entwicklerteam weiterhin dabei helfen, Fragen der Nutzer zu interpretieren und zu beantworten sowie häufig gestellte Fragen hervorzuheben und schneller in Sams Datenbank zu integrieren.“
„Unser Ziel mit Sam ist es, einen innovativen und hilfreichen Dienst für Spieler zu schaffen, der sie kennt und ihnen dabei hilft, mehr aus ihrem Spielererlebnis zu machen. Sam bietet eine wesentlich personalisierte Erfahrung für unsere Fans und gibt ihnen schneller, was sie brauchen, sodass sie weniger Zeit mit der Suche und mehr Zeit mit dem Spielen verbringen können“, sagte Stephanie Perotti, Vice President der Online Services bei Ubisoft. „Die Integration von der Dialogflow Enterpise Edition hat uns geholfen, dynamischer zu arbeiten und schneller neue Versionen bereitzustellen, damit wir unseren Fans einen besseren Dienst bieten können.“
Ubisoft: Persönlicher Gaming-Assistent „Sam“ angekündigt; zunächst nur in Kanada verfügbar
Persönlicher Gaming-Assistent „Sam“ angekündigt; zunächst nur in Kanada
Hab neulich irgendwo gelesen das Microsoft Cortana in die Supportecke von Windows packen will, als Reaktion darauf das kaum jemand mit seinem Gerät sprechen will. Ich habe Cortana zum Windows 10 Release mal ausprobiert, aber sie konnte keine Dateien oder Ordner finden, noch nichtmal den Computer konnte sie auf Kommando runterfahren. Nur im Netz surfen konnte sie. Dafür brauche ich aber keine KI. Und dafür gebe ich auch nicht alle Daten her die sie dafür braucht.
Die Anwendungsmöglichkeiten bei Sam scheinen ja noch kleiner zu sein. Glaube das wird nichts.
Hoffentlich kann man Sam auch ne manisch-depressive Persönlichkeit verpassen und in Marvin umbennen, sonst kann UBI das Ding sonstwo nach Eastereggs suchen lassen!
siri, cortana, alexa und jetzt sam. dass windows, ios und co bereits großflächig auf den kleinsten, gemeinsamen nenner runtergebrochen und so übersimplifiziert selbst noch für den letzten vollhonk begreifbar gemacht wurden, reicht offensichtlich noch nicht. nein, jetzt müssen gerätschaften aller couleur auch noch anfangen, mich vollzulabern.
ICH WILL NICHT, DASS MEINE GERÄTE MIT MIR REDEN.
ich will keine empfehlungen, keine assistenten, keine künstliche intelligenz als freund und helfer. wenn ich noch das letzte bischen würde und selbstständigkeit verlieren will, gibt es bestimmt angenehm exzessivere methoden. wenn der ganze quatsch wenigstens opt-in wäre. aber aus erfahrungswerten anderer hersteller und so, wie ich ubisoft kenne, wird einem der mist früher oder später eh über uplay aufgezwungen oder zumindest aufdringlich nahe gelegt. nervt mich nicht.
Und wieder ein Versuch das große Datensammeln an den User als Feature für ihn zu verkaufen.