Der chinesische Entertainment Gigant erwirbt Anteile am französischen Spiele-Entwickler, da fließt neues Geld, das hoffentlich in die richtigen Kanäle zur Produktion neuer Spieler geleitet wird.
Tencent lässt nicht locker investiert weiter kräftig in mehr oder weniger vielversprechende Spiele-Schmieden. Für rund 300 Millionen Euro bekommen die Chinesen bei Ubisoft 49,9 Prozent der Aktienanteile und 5 Prozent Stimmrecht in der Guillemot Brothers Limited.
Portfolio soll gestärkt und erweitert werden
Natürlich knallen bei Ubisoft erst einmal die Sektkorken, in einer Pressemitteilung teilt der Software-Hersteller mit, das frische Geld in die Entwicklung neuer IPs und die Fortführung bereits bestehender Marken zu pumpen. Yves Guillemot, CEO und Mitbegründer von Ubisoft äußert sich wie folgt:
„In einem Kontext, in dem Plattformen und Geschäftsmodelle konvergieren, bestätigt diese Transaktion, die unsere Strategie bestätigt und den hohen inneren Wert der Vermögenswerte, die wir langfristig langfristig aufgebaut haben. Es ist eine hervorragende Nachricht für unsere Teams, Spieler und Aktionäre. Tencent ist ein wichtiger Aktionärspartner für viele der führenden Unternehmen der Branche, die einige der herausragenden Videospiele entwickelt haben. Diese Transaktion stärkt unsere Fähigkeit, in den kommenden Jahren einen hohen Wert zu schaffen.“
Bis aus dem Geld greifbare Ergebnisse zu erwarten sind, dauert es sicherlich noch einige Zeit. Bis dahin sind die Fans gespannt, was Ubisoft auf der hauseigenen Ubisoft Forward am Samstag um 20:00 vorstellen wird.
Mein Tencent-"Aktienpaket" eitert leider immer noch bei -33,5% herum. Das waren vor nicht allzulanger Zeit auch mal +45%, IIRC
Scheint als ob einige Staaten wie Texas aber bereits ein Abtreibungsverbot durchgesetzt haben. Mal schauen, wo das hingeht.
GOP Kandidaten säubern übrigens nicht ohne Grund ihre Webseiten von allem, was nach Abtreibungsgegnerschaft aussieht. Die Schlacht gewonnen, aber den Krieg verloren? Wir werden sehen.
Bei der Abtreibungsfreiheit sind die Amerikaner IIRC in der Mitte gespalten. Aber was interessant war, dass dennoch IIRC 72% oder mehr den Status quo mit Roe vs Wade unterstützten. Das wirkt zumindest ein bisschen besser, als ob die Vernunft durchkommt und man kein Fass aufmachen will.
Aber gut, wenn das Abtreibungsding von den Republikanern nicht massiv fehlschlägt und Wähler vertreibt, dann wäre das schon ziemlich schlimm. Ich würde da auf die Konterreaktion warten, die zeigt meistens, wie bereits die Gesellschaft wirklich ist, abseits der gewählten Vertreter.