So ganz wohl scheint sich Tom Holland („Spider-Man“) in seiner Rolle als Nathan Drake im kommenden Kinofilm zu Uncharted nicht zu fühlen. Obwohl er sich in der Vergangenheit sehr positiv über das Projekt geäußert hatte und sogar davon sprach, dass damit ein Traum für ihn in Erfüllung gehen würde, geht er jetzt mit seiner Darstellung des abenteuerlustigen Draufgängers überraschend kritisch ins Gericht.
„Sobald man sich Gedanken darüber macht wie ‚Sehe ich in dieser Einstellung gut aus?‘ wird aus der Schauspielerei etwas anderes als einen Charakter darzustellen“, so der Mime im Gespräch mit GQ. „Ich glaube, es gibt in meiner Darstellung bei Uncharted Elemente, bei denen ich irgendwie unter diesem Zauber stand und mir sagte ‚Ich will jetzt gut aussehen. Ich will, dass das mein cooler Moment wird‘. Ich musste diesen sehr harten, sehr stoischen Typen spielen – im Grunde genommen Mark Wahlberg. Mein Charakter soll in diesem Moment ein verdammter Action-Held sein!
Pass auf, ich hab den Film noch nicht gesehn, also weiß ich nicht, ob ich erfolgreich dabei war. Aber es war für mich eine wichtige Lektion, die ich gelernt habe. Manchmal ging es weniger darum, einen Treffer zu landen und die Szene zu meistern, sondern eher darum, einen Treffer zu landen und sich so hinzustellen, dass men meinen prallen Biceps sieht. Das war ein Fehler und ist etwas, was ich vermutlich nie wieder so machen werde.“
Nach zahlreichen Verschiebungen, verworfenen Skripts und ausgetauschten Drehbuchautoren soll der Kinofilm nach der letzten Corona-Verschiebung jetzt 2022 in den Kinos anlaufen.
Uncharted: Drakes Schicksal – Tom Holland hadert mit seiner schauspielerischen Leistung im Kinofilm
Kinofilm: Tom Holland hadert mit seiner schauspielerischen Leistung
Ich würde vorschlagen Tom Holland dann rauszuschneiden und mit der überarbeiteten Sonic Figur aus dem Sonic The Hedgehog Film zu ersetzen.