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Unreal Tournament wird derzeit nicht aktiv weiterentwickelt

Wird derzeit nicht aktiv weiterentwickelt

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Eigentlich war es schon seit geraumer Zeit klar, aber nun herrscht Gewissheit: Epic Games entwickelt Unreal Tournament (2014) derzeit nicht weiter. Somit ist es nach Paragon schon das zweite Spiel des Studios, das aufgrund des großen Erfolgs von Fortnite auf das Abstellgleis geschoben wurde. Das letzte große Update für UT erschien im Juni 2017.

„Unreal Tournament bleibt im Store erhältlich, wird aber nicht aktiv weiterentwickelt“, sagte Tim Sweeney (CEO von Epic Games) gegenüber Variety. „Wir haben kürzlich mit GOG zusammengearbeitet, um klassische Epic-Games-Titel wieder verfügbar zu machen und wir planen, noch mehr davon in ihrem ursprünglichen Glanz in den Shop zu bringen.“

Epic Games hat erst gestern einen eigenen digitalen Spiele-Store als Konkurrenz zu Steam (wir berichteten) und heute den Kreativmodus für Fortnite (wir berichteten) angekündigt.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Pioneer82 hat geschrieben: 06.12.2018 20:48 Nachdem ich die Zeilen getippt hatte hab ich tatsächlich nochma angefangen das Spiel zu laden. Werd dem nochmal ne Chance geben weil die Shooter Mechanik mir tatsächlich gefiel. ^^
    Coole Sache :) falls es dir gefällt und du mehr über die echt ekelhaft schweren Movement-mechaniken wissen willst dann schmeiss eine PM rüber.

  2. HeLL-YeAh hat geschrieben: 06.12.2018 13:04
    Da muss ich aber widersprechen. Ich hab das konzept als absoluter Quake Fanatiker anfangs verteufeult und jetzt nach der Umstellung auf Free to Play mal reingeschaut. Der Kern um das spielen um Mapcontrol ist unverändert und die Fähigkeiten der Figuren sind allesamt nicht vergleichbar mit z.B. Overwatch o.ä. ... alles nicht sonderlich stark und eher situativ bzw. immer mit entsprechendem Counterplay vereinbar. Ausserdem eine interessante vereinigung von Movement mechaniken so dass man sich im Grunde aussuchen kann ob man Doublejumps , Crouchslide , CPM Movement oder Vanilla Movement u.s.w. spielen möchte.
    Der Witz ist dass dieses Konzept am Ende näher an das ran kommt was eigentliche Quake CTF spieler sowieso schon immer bevorzugt haben ... nämlich NTF (sog. Not Team Fortess). Hier wurde schon damals das alte CTF Konzept um Klassen mit unterschiedlichen Movement eigenschaften und Rüstungsstärken erweitert. Unterm Strich macht Quake Champions tatsächlich alles richtig und jetzt fallen auch noch die Lootboxen weg ... das bewegt sich alles in die richtige Richtung für meinen Geschmack.
    Nachdem ich die Zeilen getippt hatte hab ich tatsächlich nochma angefangen das Spiel zu laden. Werd dem nochmal ne Chance geben weil die Shooter Mechanik mir tatsächlich gefiel. ^^

  3. PickleRick hat geschrieben: 06.12.2018 17:49
    SethSteiner hat geschrieben: 06.12.2018 17:37 Weil es ja auch nicht der Wahrheit entspricht.
    Welche Argumente oder Belege kannst Du anführen, um Deine These zu stützen?
    Ich habe immerhin die Realität und die Verkaufszahlen ähnlicher Spiele auf meiner Seite.
    Jaja, wir sind ja alle realistisch und erzählen was Fakt ist :lol:
    @News: Ich hatte mich seit Wochen gefragt, was da los ist. Schade, UT2k4 war mein bester Multiplayer Shooter, das ich je gespielt habe. Aber andererseits muss ich selbstkritisch schon zugeben, dass es besser ist andere Spiele und Spielkonzepte auszuprobieren. Ich gucke gerne Spiele von Quake Champions auf youtube an, denn das Spiel zielt klassisch auf Skills und nicht diesen Massendreck-Scheiss wie freischalten oder Kindergrafik.

  4. PickleRick hat geschrieben: 06.12.2018 17:27 Strategisch verstehe ich diese Entscheidung aber nicht so ganz, denn gerade jetzt haben sie ja auch die Möglichkeit ein Nischenprodukt zu fördern, was vielleicht nicht nur auf reinen Gewinn hin umgesetzt wird. Die wissen ja nicht wohin mit ihrer Kohle, die sie mit Fortnite machen.
    Den Gedanken hatte ich auch, warum nicht das Geld von Fortnite für andere Spiele nutzen. Aber sie sind keine große Firma mehr. Hier haben sie die Möglichkeit sich finanziell für die nächsten Jahre abzusichern. Damit finde ich es recht verständlich, dass sie alles auf Fortnite legen, um ein Geldpolster aufzubauen, solang es noch möglich ist.
    Wichtig ist dabei nur, sich nicht zu überheben und über die Verhältnisse zu leben. Geht der Fortnite-Hype zurück, sollte auch Epic reibungslos wieder zu kleineren Projekten zurückkehren zu können - falls notwendig.

  5. Zum Beispiel der Erfolg von Titeln die sich an den guten alten orientieren. UbiSoft macht mit Anno 1800 sogar wieder ein klassisches Anno, nach dem der SciFi Ausflug und die Veränderungen der Marke nicht angekommen sind oder man nehme die diversen Hack'n Slays, die Diablos Schwäche gnadenlos ausnutzen, Titan Quest hat sogar ein Addon gekriegt nach was? Über zehn Jahren? Paradox Cities Skylines hat seinerseits EAs Schwäche mit Sim City ausgenutzt. Wo dagegen sind denn die Argumente, dass sich gute alte Spiele nicht verkaufen?

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