Etwas mehr als sechs Wochen sind seit dem Early-Access-Start von Valheim vergangen und mittlerweile verzeichnet das Spiel von Iron Gate Studio (sechs Mitarbeiter) und Coffee Stain Publishing mehr als sechs Millionen Spieler. Abermals bedankten sich die Entwickler für die Unterstützung und wiesen darauf hin, wo sie die Bugmeldungen und Wünsche der Community sammeln würden (Valheim Public Bug Tracker). Aktuell befindet sich ein weiterer Patch in Entwicklung, der allerdings noch auf einen Steam-seitigen Patch von Valve Software wartet. Während der Programmierer (ja, genau, ein (!) Programmierer) aus dem Team an der Fehlerbehebung werkelt, sitzen die anderen Teammitglieder am ersten Inhaltsupdate.
Das erste Update heißt „Hearth and Home“ und wird sich auf den Hausbau-Aspekt des Spiels konzentrieren. Es wird neue Bauteile für die Gebäude umfassen und die Möglichkeiten bei der Essenszubereitung erweitern, wobei noch unklar ist, ob neue Pflanzen und Tiere eingebaut werden. Ein Releasetermin wurde nicht genannt.
Weiter geht es dann mit „Update 2: Cult of the Wolf“, das sich auf die Erkundungsaspekte und den Kampf konzentrieren wird, u.a. mit neuen „lustigen und unterschiedlichen Begegnungen für die Spieler“, so die Entwickler in einem Interview mit der PC Gamer. Das dritte Update mit dem Titel „Ships and the Sea“ wird mehr Anpassungsmöglichkeiten für die Schiffe bereithalten und den Ozean mit mehr Leben füllen. Das vierte und letzte Inhaltsupdate für dieses Jahr soll „Mistlands“ heißen. Es wird der Valheim-Welt ein neues Biom hinzufügen – neue Gegner, Ressourcen, Gegenstände und auch ein neuer Boss. Last but not least bestätigte der Chef-Entwickler, dass jedes Biom einen eigenen Boss enthalten wird (insgesamt also neun). Außerdem würden sie sich Gedanken darüber machen, ob Mini-Bosse eingebaut werden sollen. Die vier Inhaltsupdates sollen in diesem Jahr an den Start gehen, wenn alles nach Plan läuft.
Und wenn noch Zeit bleibt, Odin es will und genug Ressourcen vorhanden sind, sollen Spielerinteraktionen im Multiplayer-Modus, Kampf-Verbesserungen, Mondphasen, Teergruben, Svartalfr-Brigaden, Inventar-Erweiterungen, mehr einzigartige Schauplätze, ein Sandbox-Modus und Munin (Rabe von Odin, zusammen mit Hugin) eingebaut werden. Neben Multiplayer-Sync-Verbesserungen stehen jedenfalls dedizierte Ausrüstungsslots für Waffen, Pfeile, Rüstung etc. ganz weit oben auf der Wunschliste der Spieler. Bisher nimmt die angelegte Ausrüstung jeweils einen Platz im Inventar in Anspruch.
Sind jetzt alle Millionäre, nice.
Einfach neue Leute anheuern ist ja auch mist. Zum einen muss man gute Leute finden, zum anderen müssen die erst eingearbeitet werden. Dann ist da noch das Zwischenmenschliche, wenn die 5 Jahre lang zusammengearbeitet haben und dann nach dem Erfolg viele neue kommen ist auch irgendwie mist.
Es gab mal einen Bericht, welchem nach zufolge ein Indie-Entwickler aus den USA ca 57,5% der Einnahmen als Gewinn hatte. Der Rest waren Steam Gebühren, Steuern und Spiele Rückgaben.Natürlich hätte es auch was gutes. Mit neuen Leuten kommen neue Ideen, aber gleichzeitig haben die 5 ja eine bestimmte Vision, die die neuen Leute nicht haben.
Allerdings kommen auf den 57,5% nochmals die Gebühren für den Publisher....
Hier der Artikel: https://www.computerbase.de/2020-08/spi ... tz-gewinn/
Sie meinten 30% Steamgebühr ist zwar hoch, aber dafür bietet die Platform neben dem normalen Service auch die Abwicklung von Globalen Steuern.
Bei 6Mil Verkäufen liegen die Einnahmen bestimmt bei ca 75Mil. Also bleiben am Ende grob geschätzt 6-7Mil pro Kopf bei 5.
Selbst wenn, keine Ahnung, 40% der Einnahmen an Valve gehen, hat sich das gelohnt für die Coffee Stain Studios ^^